Organtransplantationen

Warum Loslassen lernen? Ob da geholfen wird ist eine andere Frage. Wenn hier auf Erden das Leben zum Lernen da ist, ist auch so was mit einer Lernaufgabe verbunden. Und kann sein das alle Betroffene daraus was lernen können.

Die Frage stellt sich doch, warum die Natur diesen Schutzmechanismus genommen hat? Oder ist es das die Seele nicht will, das mit eine Transplantation die Lernaufgabe umgangen wird?


Von loslassen hab ich nichts geschrieben, kann Dir deswegen auch nichts dazu sagen, weil mir der Bezug zu Deiner Frage fehlt.

Die Lernaufgabe kann auch sein, mit einem Spender-Organ zu leben, keiner weiß das.

Die Natur hat den Schutz-Mechanismus aus gutem Grund gemacht, um Bakterien und Parasiten zu bekämpfen und wenn man sich bei einem Unfall irgendwas in den Körper bohrt. Sonst würde man ewig mit einem Splitter in der Hand herumlaufen, den man nicht rauskriegt, so wird der abgebaut oder verkapselt und aus dem Körper wieder heraus befördert.
 
Werbung:
Um ein Organ zu bekommen, müssen bestimmte Richtlinien erfüllt sein, ein Alkoholiker, der die neue Leber wieder kaputt machen würde, kriegt zum Beispiel keine, hier jedenfalls. Vielleicht, wenn er schon lange trocken ist und das nachweisen kann, das weiß ich nicht.
Ein Organ kann auch bei einem Unfall zerstört werden oder eine Infektionskrankheit oder eine Krankheit wie Diabetes wie beim Tor von Gor, bei dem die Nieren dadurch kaputt gegangen sind.

Organe werden abgestoßen, weil der Körper ein Schutzsystem gegen körperfremde Stoffe hat, das rennt automatisch.

Warum solche Sachen passieren, da gibt es hundert Theorien, darüber zerbrechen sich Menschen seit Jahrtausenden den Kopf. Letztendlich kann man sich den Kopf zerbrechen, oder es nehmen wie es ist und versuchen, damit umzugehen und ein bißchen was zu verbessern für sich selbst und andere. Es gibt viele Menschen, denen es schlecht geht und die krank sind und man weiß ja nicht, ob es nicht eben Bestimmung ist, denen nach dem Tod mit einem Organ zu helfen. Auch nur eine Theorie, aber sie hat in meinen Augen einen realen Nutzen. :)
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
deiner 'Logik' zufolge, eigentlich kann man das nicht mal so nennen, dürfte kein einziger Mensch in irgendeiner Weise behandelt werden, weil ja damit die 'Lernaufgabe' umgangen wird.
Als laß demnächst schön die Fingerchen von deinen Mitmenschen.

:rolleyes:

Oh es kann ja das gemacht werden, denn Heilen bedeutet für mich Ganz werden, und nicht Gesund werden. Ganz aus Geist-seelischer Sicht. Auch kann jemand mit Organschäden auf dieser Ebene geholfen werden. Nur es ist vieles was leider fehlt in unserer Gesellschaft, was mit Glauben und Spiritualität zu tun hat. Da ja oft gemeint ich bin der Körper, doch da spricht meiner Meinung nach, das Ego.
 
Deswegen glaube ich auch nicht, daß es so wichtig ist, was mit dem Körper nach dem Tod passiert, und es wäre auch unsinnig, wenn nur Menschen mit vollständigem Körper ins Jenseits gehen würden, denk nur an all die Menschen, die durch einen Unfall ein Körperteil verlieren. Dann könnten auch alle männlichen Juden und sehr viele Moslems nicht ins Jenseits, denen ja was abgeschnitten wird. :rolleyes:

Das sehe ich auch so.

Viele werden ja auch nach dem Tod verbrannt. Dann ist mein Körper ein Häufchen Asche und ja auch nicht mehr unversehrt.
 
Und, stehen deine Angehörigen dann daneben wenn deine Organe entnommen werden und kontrollieren, ob du eine Narkose bekommst?

U. U. geht das auch gar nicht, weil die Organe jegliche Narkose verarbeiten/abbauen müssen, und ein kurzfristig (durch ein Narkotikum)'vergiftetes Organ ist evtl. nicht für eine Transplantation geeignet.
Aber das ist nur So ein Gedanke von mir, der im laufe dieses Threads kam.

Wenn die Angst vor irgendwelchen Schmerzen nämlich der Hauptgrund ist für die Verweigerung einer Organspende,wäre es doch ein Klacks etwas dagegen zu tun, bzw. die Spender zu narkotisieren.

R.


Hier hat irgendwer geschrieben, daß es in der Schweiz normal ist, daß jeder Organspender eine Narkose bekommt, schätze also, daß das für die Organe in Ordnung geht.

Meine Angehörigen werden vermutlich nicht daneben stehen, aber die Ärzte, und wenn ich so wenig Vertrauen zu denen hätte, daß ich glaube, daß die heimlich die Narkose weglassen, dann wäre es sowieso sinnlos.
 
Es mag im ersten Moment so aussehen, doch ich rede von Gewebe das noch Mit Blut versorgt wird was Biologisch als Lebendig gesehen wird. Auch sagt man das jedes Organ ein eigenes Bewußtsein hat. Und Blut wird im alten Testament auch als Seele des Fleisches genannt.


Und wo ist der Unterschied zu einem Stück Haut oder einem Finger und einer Niere? Beides wird mit Blut versorgt.
 
Hier ist ein wirklich gut geschriebener Artikel zum Thema Hirntod aus der Zeit:

http://www.zeit.de/2012/15/M-Hirntod

Und da wird auch klar, dass der echte Hirntod nur mit einer MRT-Untersuch8ung festgestellt werden könnte. Denn, die üblichen EEG-Untersuchungen sind nur bedingt aussagekräftig.

Die MRT-Untersuchung wird aber, aus wirtschaftlichen Gründen, nicht gemacht.

Und solange das so ist, bestimme ich über meine Organe. Die bleiben drin.

Denn, wenn ich dem Gesundheitssystem den Aufwand einer MRT-Untersuchung nicht wert bin, sollen sie wo anders spielen.
 
Werbung:
Zurück
Oben