Nun, die positiven Fortschritte auf dem Gebiet sind in der Tat unbestritten. Wir - also die esoterisch bewanderten im Forum - sehen aber gleichzeitig mit Bedauern und Entsetzen, dass das Geistige in der Wissenschaft von Grund auf geleugnet, abgewiesen und vollkommen ignoriert wird. Aber erst mit dem Wissen vom Geistigen kann man ein wirkliches Verständnis von der menschlichen Physiologie erlangen und dann wirkliche Fortschritte verzeichnen.könnte daran liegen, daß das medizinische/technische Wissen und Können mittlerweile fortgeschritten ist,
so daß viel mehr Menschen auf diese Weise geholfen werden könnte, nur es mangelt eben an den Organen.
1.
Ich erlaube mir hier etwas auszuholen - insbesondere zugunsten unserer neuen Mitgliedes @Verena123456 - ein herzliches Servus von mir an dieser Stelle! Dabei
Eine der genialen Wissenschaftserkenntnisse in der Embryologie lehrt uns, dass die Anlagen für das Nerven-Sinnen-System, das Herz-Lungen-System und das Stoffwechsel- und Gliedmaßen-System sich nacheinander und jeweils genau in dieser Reihenfolge entwickeln. Diese Tatsache macht sich nach der Geburt des vollendeten Fötus und in den folgenden drei bis vier Jahren des Kleinkindes auf beeindruckende Weise bemerkbar: Man bemerkt nämlich, dass bei ihm Nervensystem und Sinne vollständig ausgeprägt sind und empfindlich reagieren. Sein Nerven-Sinnen-System hat also bereits am ersten Lebenstag die höchste Reifestufe erreicht. - Sodann erweist sich beim Säugling sein Kreislauf- bzw. Herz- und Lungen-System als durchaus gut entwickelt und funktionsfähig, doch sind gewisse Prozesse noch nicht vollständig abgeschlossen: So kann der Säugling z.B. seine Atmung noch nicht bewusst beeinflussen; aber das Fehlen dieser lebensnotwendigen Fähigkeit kann mitunter tödliche Folgen haben. Überhaupt sind Lunge, Herz und Adern durch gewisse Einflüsse stark gefährdet, die der gesunde erwachsene Mensch und auch schon der jugendliche Organismus unbeschadet zu ertragen und auszugleichen vermag. - Schließlich noch das Stoffwechsel- und das Gliedmaßen-System, welche beide in gewisser Hinsicht zusammengehören: Wie unausgebildet insbesondere der Verdauungsorganismus des Säuglings ist, lässt allein schon die äußerste Beschränktheit seiner Nahrungsverträglichkeit erkennen. Noch bis ins zweite, dritte Lebensjahr hinein vermag das Baby keine andere Nahrung aufzunehmen und zu verarbeiten als jene, die der Mutterorganismus eigens für seinen ersten Lebensabschnitt produziert. Nicht wenige Nahrungsmittel, die für den ausgewachsenen Menschen unentbehrlich sind, sind für den Säugling reines Gift. Langsam, nach und nach und im Gleichschritt mit der allmählichen Ausreifung des Verdauungssystems kann der kindliche Organismus an seine künftige Grundnahrung gewöhnt werden. - Beim Gliedmaßen-System tritt die völlige "Rückständigkeit" dramatisch deutlich vor Augen: Ärmchen und Beinchen, regelrechte unfertige Anhängsel an Schultern und Unterleib, können - weich, kraftlos und zerbrechlich - in keiner Weise gebraucht und benutzt werden. Händchen und Füßchen, so drollig und putzig sie sind, können weder greifen noch festhalten, weder stehen noch laufen, und selbst das Krabbeln auf allen vieren ist in den ersten Monaten unmöglich. Auch der zarte Hals ist zu schwach, um das Köpfchen im Liegen aufrichten oder in aufrechter Haltung länger tragen zu können - übrigens der häufigste Grund für den sogenannten frühen "Kindstod", wo auf dem Bauch liegende oder auf den Bauch gelegte Säuglinge ersticken, weil sie, mit dem Gesicht auf dem Kissen, ihr schweres Köpfchen nicht seitlich wenden können. - All die wichtigen Funktionen der Gliedmaßen also, vom Greifen und Festhalten mit den Händen bis zum aufrechten Gang mit den Beinen und Füßen, von der Be-Handlung und virtuosen Nutzung der Gegenstände und dem formenden Gestalten und Wirken mit den Händen und einzelnen Fingern, vom Schreiben und der künstlerischen malerischen Gestaltung etc. bis hin zur sportlichen Leistung und zum ästhetischen Körperausdruck des Tanzes usw.: Alles das kann nur innerhalb von Jahren und Jahrzehnten vom heranreifenden Gliedmaßen- und Bewegungsorganismus bewältigt werden. -
Fassen wir zusammen:
Im Embryo entwickelt sich das Nerven-Sinnen-System am schnellsten und während dieser kürzesten Zeit sogar vollständig, das Rhythmischen bzw. Herz-Lungen-Blutkreislauf-System deutlich langsamer und das Stoffwechsel- und Gliedmaßen-System noch langsamer - letzteres sogar so langsam, dass es erst im ausgewachsenen Lebensalter des Menschen bzw. mit dem Abschluss der Akzeleration nach der Pubertätszeit vollständig entwickelt ist. Diese unterschiedlichen Entwicklungszeitspannen der drei Organisationssysteme machen sich beim Neugeborenen dadurch bemerkbar, dass er mit seinen Nerven und allen Sinnen auf die Umwelt normal und gesund reagiert, dass er seinen Atem noch nicht bewusst beeinflussen kann und sein Herz-Kreislauf-System noch nicht stabil genug ist und sowohl seine Nahrungsverträglichkeit noch vollständig herabgesetzt und er seine Gliedmaßen noch nicht zu gebrauchen fähig ist. -
Überspitzt, aber ohne dabei zu übertreiben könnte man sagen: Der Mensch nach seiner Geburt ist als Nerven-Sinnes-Wesen ein Greis, als Herz-Lungen-Kreislauf-Wesen ein Jüngling und als Stoffwechsel-Gliedmaßen-Wesen ein Kind, weil das Nerven-Sinnen-System seine Funktion erst aufnehmen kann, wenn es nach seinem Aufbau sklerotisiert und seine Zellen weitgehend "abgestorben" sind, das Herz-Lungen-Kreislauf-System teilweise noch in der Entwicklung steht und Stoffwechsel-Gliedmaßen-System, noch halb flüssig bzw. weich, elastisch und selbst in der Knochenstruktur sehr form- und plastizierbar ist. -
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Wenn man nun diese physio-biologischen Grundprinzipien konsequent zu Ende denkt, kann man zu folgendem Schluss kommen: Man kann einsehen, dass der Nerven-Sinnen-Organismus, da er sich besonders schnell entwickelt und er bereits bei der Geburt vollständig ausgereift ist, auch die kürzeste Lebensdauer aufweist, hingegen aber der Stoffwechsel-Gliedmaßen-Organismus mit der am langsamsten fortschreitenden Entwicklungsdauer sich auch am langsamsten wiederum abbaut, also die längste Lebensspanne besitzt. Der Herz-Lungen-Kreislauf-Organismus mit seiner mittleren Entwicklungszeit müsse demgemäß zwischen den beiden anderen Organisationen eine entsprechend mittellange Lebensdauer aufweisen, und wir werden sehen, dass dem und dem davor gesagten nicht nur in Tat so ist, sondern auch eine bedeutende Rolle im hochrangigen Medizinerbetrieb eine sehr praxisorientierte Hauptrolle spielt. -
Machen wir also den großen Sprung von der Geburt hin zum Tod, sozusagen vom Kindbett zum Sterbebett! Die Fakten, die ich hier wenigstens rudimentär, aber hoffentlich im Wesentlichen verstehbar darzulegen versuchte, sind im Grunde für die Naturwissenschaft unserer Zeit selbstverständliche Tatsachen. Man weiß sehr wohl um das von mir Ausgeführte, hält es aber unter strengstem Ausschluss der Öffentlichkeit geheim. Denn damit überhaupt eine juristisch fundierte Legitimation für die Organentnahme unmittelbar nach der Feststellung des sogenannten "Hirntods" erlassen werden konnte, bedurfte es infamer und perfider Überzeugungskunst bei gleichzeitiger Verschleierung des Wissens um die unterschiedlichen Lebenszeiten der drei Organisationssysteme. Damit hat sich die Riege der medizinischen Organtransplantationsbefürworter ein sicheres Fundament für die Verwirklichung ihrer Intentionen geschaffen, und ihrem teuflisch-genialen Treiben steht nichts mehr im Wege. Und die Politik, die sie sich vor den selben Karren wie die verballhornten Juristen hat spannen lassen, missbraucht ihrerseits jene Unwissenheit - aus eben dieser Unwissenheit heraus! - für ihre eigenen zutiefst verwerflichen Ziele - und so schließt sich der Teufelskreis.
Nun schauen wir uns einmal speziell einen soeben den "Hirntod" gestorbenen - um nicht sagen zu müssen: einen Menschen mit der Diagnose "Hirntod" - an: Sämtliche Hirnfunktionen sind versiegt. Dennoch sind Herz, Atmung und Blutkreislauf sowie der gesamte innere Organkomplex lebendig und funktional vollkommen intakt; der Körper ist warm, die Wangen sind mitunter frisch und gerötet, die Brust hebt und senkt sich sanft, Herz und Puls schlagen in ruhigem Rhythmus. Nahrung könnte problemlos verdaut, ihre Überreste könnten vollständig ausgeschieden werden. Als Mann kann er vollständige Erektionen bekommen und ejakulieren, als Frau sogar Schwangerschaft und Geburt noch überstehen. Der geisteswissenschaftlich geschulte Arzt konstatiert: ICH und Empfindungs- bzw. Astralleib sind vom Körper losgelöst, wogegen der Lebens- bzw. Ätherleib im physischen Körper aktiv tätig ist und ihn am Leben hält, sodass er nicht zerfällt und verwest.
Nun fragen wir uns einmal völlig unbedarft und bei gesundem Verstand: Ist ein solcher Mensch wirklich tot? - Nun, als Mensch mit seelischen und geistigen Fähigkeiten durchaus, denn weder zeigt er und reagiert auf irgendwelche Gefühlsregungen oder Stimmungen noch äußert er Gedanken oder erwidert auf Fragen etc.. Aber rein physisch betrachtet ganz sicher nicht!
Fortsetzung folgt!)