ORF II Themenmontag - Pharmaindustrie

Ja, und die Pharma macht das Gleiche mit Angstmache ... also qualitativ gleich wie eine Waffe (halt nur ein bißchen subtiler). Das Problem ist, dass kaum ein Mensch aktiv einer ärztlichen Verordnung widersprechen kann, weil dazu einfach das Wissen und Interesse fehlt.



Zu Zeiten von Google halte ich das, zumindest bei jüngeren, computernutzenden Patienten für absoluten Schwachsinn. Patienten informieren sich heute und die Zeiten wo alle Leute nur abgenickt haben was Doc ihnen sagt sind auch vorbei.

Ich bin bei Psychopharmaka ziemlich gut informiert, was Ärzte so verordnen, und da wird doch zumeist auf gut erprobte und zumeist auch schon aus dem Patentschutz gefallene Medikamente gesetzt. Die Leute, die neue Sachen probieren sind zumeist Leute, wo bei allem was so auf dem Markt ist schon das Wirkung/Nebenwirkung Profil nicht so wirklich der Bringer war und wo man sich einfach erhofft, dass es besser passen könnte. Deine Idee, dass man da immer kritiklos den letzten Schrei angedreht bekommt, wenn ein Arzt zB ein Antidepressivum verschreibt, das kann ich kaum bis garnicht bestätigen.
 
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Huch, da wären wir auch bei dem Computer angelangt, den man nutzt, um hier mitzuschreiben, den fiesen Stromkonzernen, die den Strom dafür produzieren ... .


Nicht zu vergessen, dass der Computer vermutlich in einem Sweatshop in Asien gefertigt worden ist, und nach seinem Ende nicht so unwahrscheinlich irgendwo in Afrika auf einer Deponie die Umwelt verpestet und die Menschen vergiftet......
 
Zu Zeiten von Google halte ich das, zumindest bei jüngeren, computernutzenden Patienten für absoluten Schwachsinn. Patienten informieren sich heute und die Zeiten wo alle Leute nur abgenickt haben was Doc ihnen sagt sind auch vorbei.

Daher werden ja auch Plattformen wie Wikipedia gezielt mit den Werbeinformationen infiltriert. Es ist die gleiche Methode wie bei den Studien ... für eine negative Studie finanziert die Pharma 10 positive Gegenstudien ... oder in dem Fall halt 10 Seiten, wo positive Informationen dargestellt werden. Und das treibt die Kids immer mehr in die Hände der Medizin. SO weit, dass die heutige Generation in viel zu vielen Fällen nicht einmal mehr eine Ahnung von den wichtigsten Hausmitteln hat.

Ich bin bei Psychopharmaka ziemlich gut informiert, was Ärzte so verordnen, und da wird doch zumeist auf gut erprobte und zumeist auch schon aus dem Patentschutz gefallene Medikamente gesetzt. Die Leute, die neue Sachen probieren sind zumeist Leute, wo bei allem was so auf dem Markt ist schon das Wirkung/Nebenwirkung Profil nicht so wirklich der Bringer war und wo man sich einfach erhofft, dass es besser passen könnte. Deine Idee, dass man da immer kritiklos den letzten Schrei angedreht bekommt, wenn ein Arzt zB ein Antidepressivum verschreibt, das kann ich kaum bis garnicht bestätigen.

Ja, wird sicher in vielen Fällen so sein, alleine schon aus negativer Erfahrung auch der Ärzte mit neuen Medikamenten. Aber die jungen Generationen sehen das halt dann anders und immer mehr in Richtung Pharma (soferne entsprechende Gläubigkeit vorliegt). Gott sei Dank gibt es aber in der modernen Ärztegeneration auch immer mehr Ärzte, die sich mit alternativen Heilmethoden auseinandersetzen.
 
Schwarz-weiss...!....darum geht es nicht.....einfach mal den Mut haben hinzusehen, denn neu ist das nun wirklich nicht, danach muss jeder selber entscheiden wie er mit diesen Wahrheiten umgeht.
Ich wundere mich, was du und andere Mitschreiber hier so hineininterpretieren.

Und wenn ich über eure Haltung so nachgrübele, dann kommt leise in mir der Verdacht, dass ihr glaubt, wir gehen der Pharma genauso grottennaiv auf den Leim, wie ihr euren Anbietern/ Glaubenskonstrukten auf den Leim geht (sry, anders kann ich mir solche Gedankengänge echt nicht erklären).
 
Und man muss bedenken, dass Kranke ja auch von Alternativanbietern schamlos finanziell abgezockt und geschädigt werden.

Das Geld des Kranken ist und bleibt etwas, das Begehrlichkeiten weckt, unseriös vorzugehen, und zwar bei allen Arten von Anbietern.

Und ganz zufällig engagieren sich grad Alternativanbieter in solchen Anti-Pharmaindustrie-Threads ganz besonders, hier wieder mal gut zu beobachten.
Da geht es nur darum, einen Konkurrenten schlecht zu machen, um an die Kunden zu kommen und Geld einstecken zu können, sieht man gut daran, wie der Reichtum der Pharmaindustrie ständig betont wird, dafür wird dann auch in Kauf genommen, daß verunsicherte Kranke zu spät zum Arzt gehen oder ihre Medikamente nicht mehr nehmen und einen ernsten Schaden davontragen.
 
Zu dem Themenkomplex habe ich glaube ich schon einige Male das Buch "die Pharmalüge" von Ben Goldacre empfohlen, der unwissenschaftliches Verhalten von Pharmafirmen aufzeigt und verschiedene Gesetzesvorschläge, die das beheben sollen, bespricht mit ihren Vor- und Nachteilen.

Ich bin für strenge wissenschaftliche Richtlinien im Gesundheitsbereich.
 
Daher werden ja auch Plattformen wie Wikipedia gezielt mit den Werbeinformationen infiltriert. Es ist die gleiche Methode wie bei den Studien ... für eine negative Studie finanziert die Pharma 10 positive Gegenstudien ... oder in dem Fall halt 10 Seiten, wo positive Informationen dargestellt werden. Und das treibt die Kids immer mehr in die Hände der Medizin. SO weit, dass die heutige Generation in viel zu vielen Fällen nicht einmal mehr eine Ahnung von den wichtigsten Hausmitteln hat.



Ja, wird sicher in vielen Fällen so sein, alleine schon aus negativer Erfahrung auch der Ärzte mit neuen Medikamenten. Aber die jungen Generationen sehen das halt dann anders und immer mehr in Richtung Pharma (soferne entsprechende Gläubigkeit vorliegt). Gott sei Dank gibt es aber in der modernen Ärztegeneration auch immer mehr Ärzte, die sich mit alternativen Heilmethoden auseinandersetzen.
Du willst also auf Gedeih und Verderb wieder die "alternativen Heilmethoden" ins Spiel bringen.

Bei absolut allen Krankheiten, die ich in Post 13 erwähnt habe, - ich kopiers hier noch mal rein:

Jeder kann für sich überlegen, wie viele Infekte seine Familie schon gehabt hat und wie oft er deswegen Antibiosen bekommen hat, entzündete Zahnwurzeln, infizierte Wunden, kleinere OPs, welche Krankheiten durch reguläre Impfungen sehr wahrscheinlich verhindert wurden usw..

Von chronischen Krankheiten, Autoimmunkrankheiten, Unfällen, Herzerkrankungen, Tumoren, den großen Infektionskrankheiten, Krankheiten der inneren Organe, großen OPs, Allergien, Unverträglichkeiten, psychiatrische Erkrankungen usw. soll hier noch nicht einmal die Rede sein (die machen wahrscheinlich nur einen Bruchteil aus (?)).


- hilft kein einziges alternatives Mittelchen/ keine alternative Methode.
Und bei allen harmloseren Sachen braucht man gar nichts, die gehen von selbst wieder weg.

Fazit: man braucht alternative Methoden gar und überhaupt nicht und die heutigen Youngster sind in der Regel (dank Netz, und in der Schule lernen sie sogar dezidiert, wie man nicht dem unseriösen Mist dort auf den Leim geht - geht unserer Generation leider komplett ab) informiert genug, um nicht auf diese wirklich oftmals grenzkriminelle Geldschneiderei hereinzufallen.

Fang jetzt bitte nicht mit der Zahnwurzel oder der Wunde, mit Kräuterchen und Spülung, die man dann anwenden könnte usw. an - ich meinte hier die Wunden und Zahnwurzeln, die sich deutlich verschlimmerten und ohne Antibiose ein Pokerspiel ums Leben wären.
Bei allen anderen Zahnwurzeln und Wunden braucht man absolut nix zu tun, die heilen ganz von allein.




 
Zu dem Themenkomplex habe ich glaube ich schon einige Male das Buch "die Pharmalüge" von Ben Goldacre empfohlen, der unwissenschaftliches Verhalten von Pharmafirmen aufzeigt und verschiedene Gesetzesvorschläge, die das beheben sollen, bespricht mit ihren Vor- und Nachteilen.

Ich bin für strenge wissenschaftliche Richtlinien im Gesundheitsbereich.

Die sind vorhanden. Aber offenbar nützen sie nichts gegen die Marketingstrategien diverser Pharmakonzerne.
 
Und ganz zufällig engagieren sich grad Alternativanbieter in solchen Anti-Pharmaindustrie-Threads ganz besonders, hier wieder mal gut zu beobachten.
Da geht es nur darum, einen Konkurrenten schlecht zu machen, um an die Kunden zu kommen und Geld einstecken zu können, sieht man gut daran, wie der Reichtum der Pharmaindustrie ständig betont wird, dafür wird dann auch in Kauf genommen, daß verunsicherte Kranke zu spät zum Arzt gehen oder ihre Medikamente nicht mehr nehmen und einen ernsten Schaden davontragen.

Das tut hier genau wer?
 
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Schon spannend zu sehen, wie flott ihr es schafft, den Thread zu euren Gunsten umzudrehen, um auf Alternativ-Anbieter draufhauen zu können. Da hat man dann auch überhaupt kein Problem damit, eben diesen Alternativ-Anbietern dicke fette Unterstellungen unterzuschieben. Und es ist auch völlig egal, dass es immer mehr Menschen gibt, die vor dieser Pille warnen, die verdammt schlechte Erfahrungen damit gemacht haben - Lebensgefahr, Not-OP etc. Völlig egal; Hauptsache, das wird unter den Teppich gekehrt und postwendend der Thread verdreht.

Schade, dass ihr offenbar nicht dazu in der Lage seid, auch mal konstruktiv und ohne irgendwelche postulierten Dankbarkeits-Heiligenscheine über Missstände im Gesundheitswesen/der Pharmazie zu diskutieren. Heiligenschein muss auf Teufel komm raus poliert werden, und alles andere wird im wahrsten Sinne des Wortes totgeschwiegen.

Und das nennt sich dann auch noch Diskussionskultur. :rolleyes:
 
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