Oneirologie Traumdeutung

Zusammengesuchte Artikel zum Erlernen von Klarträumen bewegen mich nicht, zumal wenn sie aus der Richtung Esoterik, New Age stammen und von Recherchierenden und Publizierenden, selbst aus medizinischen Quellen schöpfend, nicht selbst ausreichend als Klarträume erlebt wurden.
Dann einmal bis später, wie, wo und das auch gerne immer wieder in und zu jeweiligen Themen.
 
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:morgen:

Die therapeutische Praxis des luziden Träumens ergibt nur einen Sinn, wenn es um die Überwindung traumatischer Träume geht. Wenn es um psychische Therapien geht, sind Reisen in den Entspannungstechniken die bessere Wahl.

Die nächtlichen Träume steigen aus dem Unbewussten empor und können erst diesseits des Bewusstseinsrandes wahrgenommen werden. Die ideale Ebene dafür liegt bei einer Taktfrequenz von 7-14 Hertz. Zudem kann man sich an Träume nur erinnern, wenn das Geträumte innerhalb von 5 Minuten nochmals gedanklich aufgenommen wird.

Deshalb ist eine Therapie über luzide Träume wenig sinnvoll, weil weder das Thema noch eine spezielle Sequenz vorgegeben werden kann. Man müsste also bei der therapeutischen Arbeit jedes Mal warten, bis das Thema im Traum wieder aufgenommen wird.

Es ist also sinnvoller in einer „Reise“ der Entspannungstechniken, aus der bewussten Ebene heraus das Thema vorzugeben. So lassen sich dann auch verschiedene Lösungen in den Sequenzen durchspielen. Etwas, mit dem zum Beispiel traumatische Erinnerungen mit einer anderen Botschaft überschrieben werden können.

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Normaler Schlafrhythmus, gestörter Schlafrhythmus.
(Merlin, gemeinfrei)

„Wenn wir also etwas von unserer Seelenwelt erfahren möchten, sollte nicht die Ratio fragen, sondern unsere Seele selbst!“

Merlin
.
 
Ach Merlin. Selbst war ich noch nie in einer Therapie, zum Glück. Und ich hoffe es war anderen auch vergönnt frei davon gewesen zu sein. Falls nicht, hoffe ich es hatte geholfen.

Aber für Heute wünsche ich eine Gute Nacht.
 
Hirnforscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie haben die Hirnstrukturen von Menschen miteinander verglichen, die häufig oder die nicht beziehungsweise nur selten klarträumen. Demzufolge ist bei Klarträumern das vordere Stirnhirn größer. Dieser auch als anteriorer präfrontaler Kortex bezeichnete Bereich steuert als Kontrollinstanz bewusste kognitive Prozesse.👉 Er spielt auch für die Fähigkeit eine wichtige Rolle, das eigene Denken zu reflektieren. 👈

https://www.psych.mpg.de/2027523/PM1504

Licht?
Interessanter Artikel.
 
Meine eigenen Kenntnisse zur Oneirologie sind sicher nicht die Neusten und mein bescheidener Wissensstand entspricht im Bereich der Oneirologie, also der Schlafforschung, im Bereich neurologischer Grundlagenforschung von Träumen, eher Eigenerfahrungen und keinem Bücherwissen.

An mir selbst wurde z.B. Neuroimagingtechnologie eingesetzt, um meine Gehirnaktivität während des Träumens genauer zu untersuchen.

Dies hat dem Institut, neben unzählig vielen anderen erforschen Probaten besseres Verständnis der neurologischen Grundlagen von Träumen ermöglicht.

An meinem Fall, von freiwilliger und sehr gut vergüteter Teilname, wurde meine eigene Traumkontrolle im Geschehen von Klarträumen, also meinem luziden Träumen erforscht.

Man teilte mir damals mit, dass die Erforschung von Techniken zur Traumkontrolle und die Förderung von Klarträumen “luzides Träumen” weiterhin wichtige Themen in der Oneirologie bleiben würden.

Deren Ziel, also das vom Max Planck Institut war und ist sicher noch in Traumforschung die Konzentration auf psychische Gesundheit.

Meine Kenntnisse vom Bön stießen da ebenfalls nicht komplett auf Uninteresse, allerdings eben auf Naturwissenschaftlich sich ergebenden Fragen heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine eigenen Kenntnisse zur Oneirologie sind sicher nicht die Neusten und mein bescheidener Wissensstand entspricht im Bereich der Oneirologie, also der Schlafforschung, im Bereich neurologischer Grundlagenforschung von Träumen, eher Eigenerfahrungen und keinem Bücherwissen.

An mir selbst wurde z.B. Neuroimagingtechnologie eingesetzt, um meine Gehirnaktivität während des Träumens genauer zu untersuchen.

Dies hat dem Institut, neben unzählig vielen anderen erforschen Probaten besseres Verständnis der neurologischen Grundlagen von Träumen ermöglicht.

An meinem Fall, von freiwilliger und sehr gut vergüteter Teilname, wurde meine eigene Traumkontrolle im Geschehen von Klarträumen, also meinem luziden Träumen erforscht.

Man teilte mir damals mit, dass die Erforschung von Techniken zur Traumkontrolle und die Förderung von Klarträumen “luzides Träumen” weiterhin wichtige Themen in der Oneirologie bleiben würden.

Deren Ziel, also das vom Max Planck Institut war und ist sicher noch in Traumforschung die Konzentration auf psychische Gesundheit.

Meine Kenntnisse vom Bön stießen da ebenfalls nicht komplett auf Uninteresse, allerdings eben auf Naturwissenschaftlich sich ergebenden Fragen heraus.
Komisch, dabei hast du doch längst behauptet, du schläfst seit Jahren nicht mehr. Was wollen die dann im Schlaflabor sehen bzw erforschen?

Ähnliches erlebe ich jede Nacht, da ich seit Jahren nicht mehr schlafe.
 
Was wollen die dann im Schlaflabor sehen bzw erforschen?
Ich glaube, es ging darum, ob Menschen, die (angeblich) seit Jahren nicht schlafen, aber (angeblich) jede Nacht luzid träumen, vermehrt Probleme haben, Fantasie und Realität auseinanderzuhalten. Sinnestäuschungen und Halluzinationen sollen ja bei Schlafmangel üblich sein.
 
Man teilte mir damals mit, dass die Erforschung von Techniken zur Traumkontrolle und die Förderung von Klarträumen “luzides Träumen” weiterhin wichtige Themen in der Oneirologie bleiben würden.

Deren Ziel, also das vom Max Planck Institut war und ist sicher noch in Traumforschung die Konzentration auf psychische Gesundheit.
Das verstehe ich nichts, was hat mit dem zu tun?:

Traumdeutung bzw. Oneirologie (griechisch ὄνειρος oneiros, deutsch ‚der Traum‘) bezeichnet jene Tätigkeiten und weltanschaulichen Konzepte, die hinter den im Traum erlebten Bildern, Handlungen und Gefühlen jeweils eine bestimmte, meist wichtige symbolische Botschaft vermuten und versuchen, sie methodisch zu deuten.

Die moderne Traumdeutung beruht auf den Forschungen Sigmund Freuds, dessen psychoanalytische Theorie das Traumgeschehen als wichtige Informationsquelle über unbewusste Erlebensweisen des Menschen auffasst. In zahlreichen Publikationen legt sie eine Theorie dar, welche die Entstehung und Bedeutung der Träume sowie ihre Deutung systematisiert. In seinem Werk Die Traumdeutung bezeichnet Freud solche Arbeit deswegen auch als Traumanalyse.
S. Freund und der "Klartraum"? Sorry, das hatte ich niemals noch darüber gehört, lieber @Retsieg .

Und dann die sagen:

Deren Ziel, also das vom Max Planck Institut war und ist sicher noch in Traumforschung die Konzentration auf psychische Gesundheit.
Klingt für mich nicht stichhalatig und konsequent. Z.B, ich bin das Leben lang depressiiv, dann ich kann kaum schalfen. Und wie kann solchen Menschen den "Luziden Traum " helfen, denn es geht um " Die Konzentration auf psychische Gesundheit", oder?

Meine Kenntnisse vom Bön stießen da ebenfalls nicht komplett auf Uninteresse, allerdings eben auf Naturwissenschaftlich sich ergebenden Fragen heraus.
Das kann ich nachvollziehen, die waren nichts imstande es in ihre Bescheurte Schablonen einzuordnen.
 
Ich glaube, es ging darum, ob Menschen, die (angeblich) seit Jahren nicht schlafen, aber (angeblich) jede Nacht luzid träumen, vermehrt Probleme haben, Fantasie und Realität auseinanderzuhalten. Sinnestäuschungen und Halluzinationen sollen ja bei Schlafmangel üblich sein.
Richtig, "Angeblich". Na ja, ich bin der Betroffene selbst, und ich kann mir kaum vorstellen, wie kann es rein therapeutisch umsetzen kann.
 
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Oh je, stimmt, was ich vor sieben Jahren schrieb würde ich heute ziemlich anders Beschreiben. Das aber wiederum in einen anderen Faden.
 
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