oh man, wie kann ich 8 kg abnehmen??

Mondgestein schrieb:
Alles mit Mass und Ziel, würd ich mal sagen. Also egal jetzt ob leicht übergewichtig oder adipös. Von 0 auf 100 in einer Zeit, wo man gerade bis 2 zählt, wäre zu kurz.



Wir haben Monate, viele von uns sogar Jahre gebraucht, um zu dem zu werden, was wir sind. Menschen mit Übergewicht. Der eine wiegt mehr, der andere etwas weniger. Da kann man als "Opfer" nicht verlangen, von heute auf morgen dieses Laster wieder los zu werden.


Dazu gehört eine Ernährungsumstellung, gemeinsam mit einem Sportprogramm, welches mit der Zeit gesteigert werden sollte. Ebenso wie eine komplette Ernährungsumstellung nicht von heute auf morgen möglich ist.

Ich bin ein gutes Beispiel, ich habe in meiner Kindheit damit begonnen, mir meinen frust, mein Leid, meinen Kummer in mich hineinzufressen. Ich darf mir nicht erwarten, dass ich, wenn ich heute schlafen gehe und morgen aufstehe, dass ich 60kg habe. Aber ich weiss, dass ich es schaffen werde, zwar nicht morgen oder nächste Woche, dafür aber in knapp zwei Jahren oder so, mit Ernährungsumstellung, mit Sport und mit viel Zeit, die ich mir nehme. Dessen ich mir bewusst bin, weil ich mir mein Kampfgewicht ja auch nicht von heute auf morgen raufgefuttert hab.

Es gehört vor allen Dingen eine Änderung der eigenen Einstellung zu sich selber dazu. Dicke haben im Regelfall ein großes Problem mit ihrem Selbstwert.
Sport, Ernährungsumstellung sind alles Symptombekämpfungen aber keine Heilung von der Vielfresserei!!!
LG
Elke
 
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hallo sweetangel86 !

wollte mal nachfragen wie es dir geht und ob du von den antworten hier irgendetwas für dich gut findest und umsetzten kannst.
wirst sehen, bald hast die figur, die du möchtest.

alles liebe

feee
 
Hi ihr leidgeplagten,

lass erst mal das wort diaet einfach verschwinden aus euren kopf und denkt einfach nur an eine ernaehrungsumstellung.
Ich habe auch so ein problem gehabt,durch kortisonspritzen.Ich konnte mich nicht mehr ersehen,meine sexy klamotten,adee!!
Bis meine freundin mir mal was von aetkins erzahlte-jeder aber sagte da das ist schaedlich.Aber eines weis ich sicher ich habe noch nie so gut und ausgewogen gegessen und meine pfunde sind gepurzelt wie nix.Mein mann hatte diabetis 2,zu hohen blutdruck und sein cholestorien ist seit 8 jahren zu hoch.Er nahm paar pfund ab und seine werte sind ohne tabletten alle normal.
Hier eine hilfe www.LowCarbForum.de Da kannst du dich oder ihr mal alles durchlesen und erhaltet ganz liebe hilfe.Hat mir sehr viel geholfen.
Wenn ich jetzt mein gewicht erhalten moechte gehe ich auf eine neue umstellung und die heisst "South beache diaet",da sind paar mehr kohlenhydrate erlaubt.Aber ehrlich gesagt ich vermisse sie nicht mehr man hat kein verlangen da man satt ist und trozdem abnimmt.
Falls fragen aufkommen,stehe ich auch gern zur verfuegung.

herzliche gruesse
 
Calendula schrieb:
welche haste denn gemacht?

ich weiss nicht mehr, welche ich bis zu dem zeitpunkt gemacht hab, wo man die steine entdeckt hat, da war ich 16 oder 17 als sie mir das gesagt haben, jedenfalls hab ich schon einiges hinter mir:

* täglicher kalorienverbrauch auf ein minimum reduzieren - hab ich das letzte mal 1999 "genossen" da war ich im kh und der "liebe" doc hat von knapp 3500kcal ohne wenn und aber, von einer minute auf die andere auf 1000kcal reduziert. da war plötzlich nichts mehr am teller. war der totale schock. ich war zwei wochen im kh und hatte zwei wochen hunger.

* als ich 13 oder so war, war ich 3 wochen auf diätferien weg, da haben wir die ernährung umgestellt, regelmäßig gegessen, sport gemacht,... da sind die kilos nur so gepurzelt, allerdings fehlte mir daheim wieder die regelmäßigkeit und ich nahm wieder zu.

* dann war ich mal mit 15 oder so ein paar wochen bei einer freundin, weil die meinte, sie hilft mir beim abnehmen. süßes war sofort verboten, überhaupt alles, was mir irgendwie geschmeckt hat, war plötzlich verboten. - weiss ich mittlerweile auch, dass der heisshunger erst dann kommt, wenn man sich was verbietet.

* friss die hälfte (fdh) hab ich auch schon hinter mir, das führt aber wieder darauf zurück, dass man von 100 auf 0 geht, mit den kcal und da dann irgendwann der heisshunger kommt

* so was ähnliches wie slimfast hab ich eine zeitlang gemacht, wo ich dann 18 oder 19 war. war "lustig", aber schweineteuer. und gebracht hats auch nix.

* herbalife hab ich relativ kurze zeit vor meiner op gemacht, vll 1 jahr davor, hab ich ein halbes jahr gemacht, hat super geholfen. leider ist herbalife sehr teuer. ich hab es als beraterin gemacht, damit es billiger ist, aber es war trotzdem noch sehr teuer. deshalb hab ich dann nach einem halben jahr abgebrochen. und wieder alles zugenommen.

* jetzt hab ich seit ~ 10 Monaten ein Magenband, habe meine Ernährung umgestellt, mache wieder Bewegung (von Sport in dem Sinn kann man jetzt noch nicht reden), meine Gelenke tun mir nicht mehr weh, die kilos flutschen nur so. Und das nur, weil ich gelernt habe, richtig zu essen, bewusst zu essen, langsam zu essen und auch das richtige zu essen. und ich verbiete mir nichts. ich esse auch schokolade und so, aber nicht mehr in den mengen, wie ich es früher getan habe. mir wurde mal gesagt, so lange man nicht geblockt ist (beim Magenband) kann man ganz normal, so wie früher essen. Ich bin nicht geblockt und habe trotzdem schon knapp 27kg abgenommen. Bei mir im Kopf hat es "einfach" klick gemacht. zusätzlich mache ich aber auch eine begleitende therapie, diese aber nicht wegen der essstörung, sondern wegen "ein paar" anderen sachen. tut mir aber gut.

ich denke, wenn ein mensch krankhaft adipös ist, wird er es auf normalem weg nicht unbedingt schaffen. ich war, vor der op, 9 wochen in stationärer behandlung. dort war ich in einem sog. "essgestörten club" mit wenigen adipösen menschen, dafür aber mit vielen magersüchtigen. da hab ich einiges "gelernt", was ich aus heutiger sicht als für nicht in ordnung empfinde. was ich alles mitgemacht habe, was ich meinem körper zugemutet habe, nur damit deren regeln "wenn du nicht abnimmst, darfst du am wochenende nicht nach hause fahren" geltend gemacht wurden. ich habe meinen selbstzerstörungstripp in diesen 9 wochen einfach weitergeführt, ohne dass "die" (ärzte und co) etwas gemerkt haben. Bittersalz zum Kotzen, Milchzucker zum vermehrten Stuhlgang, bloss nichts in mir drinnen behalten und sofort nach dem Essen gehen gehen gehen, damit die verdauung schneller angeregt wird. klar hab ich in den 9 wochen einiges abgenommen, aber gesund war diese abnahme mit sicherheit nicht.

diese 9 wochen waren auch ausschlaggebend für mich, dass ich mich habe operieren lassen. weil man mir im kh gesagt hatte, dass ein adipöser mensch, welcher ein gewicht im 3-stelligen bereich hat, wahrscheinlich niemals in einen zweistelligen bereich kommen wird und sich eben mit z.b. 100kg anstelle von 150kg zufrieden geben muss, hätte man es sich vorher überlegt, bevor man zugenommen hat. hinzu kommt die "rechnung", dass man in einem jahr etwa 10% seines ausgangsgewichtes abnehmen kann (auf normalem weg) und insgesamt nur etwa 20% des Ausgangsgewichtes. Und wer es dennoch schaffen sollte, darf sich dann mit einer fettschürze, welche bis zu den knien hängt, mit oberarmen und -schenkeln, die aussehen wie der umhang von batman herumschlagen und dann noch sündhaft teure op´s in anspruch nehmen, weil das ja nicht von der kk bezahlt wird. ich habe menschen gesehen, die von der adipositas in die "normalität" gekommen sind, ohne operationen, aber die will niemand nackt sehen. glaubt mir, ich WEISS wovon ich spreche. derjenige jedoch, der operiert wurde, dessen op von der kk bezahlt wurde (knapp € 3000,- bei mir) wird auch die weiteren op´s mit sagen wir 99%iger sicherheit bezahlt bekommen (Bauchdeckenstraffung und co).

Und gerade diese Gedankengänge waren es, die bei mir bewirkt haben, dass ich was tun muss, weil es so nicht weitergehen kann. ich bin den kk´s ein teures kind (im jahr 2004 nicht ganz € 16.000,-) nur weil ich adipös bin und weil ich psychische probleme habe, teils durch die fettsucht, teils durch anderes. und gerade da, denke ich wieder daran, dass ich für mich das richtige gemacht habe.

ich bewundere aber auch alljene menschen, die es wie zb meine beste freundin ohne fremde hilfe von 90kg auf 50kg geschafft haben, in einer sehr kurzen zeit. bei meiner freundin waren es zwei jahre. diese menschen bewundere ich und sie haben meinen vollsten respekt. ich für mich kann nur das sagen, was ich weiss, nämlich, dass ich das ganze ohne operation, ohne damit verbundene ernährungsumstellung, ohne damit verbundene andere sichtweise dem essen gegenüber, nicht geschafft hätte.
 
Liebe Cherie!

Es schmerzt mich richtig, deine Beiträge zu lesen und wahrscheinlich wirst du das jetzt auch nicht gerne hören, aber du leidest an einer Essstörung.
Mit einem BMI von 20 kann mangar nicht aussehen, wie ein Bulldozer. Das ist deine Psyche, die dir das vorgaukelt. Bitte, suche eine Theraphie, die dir zusagt (es gibt viele Möglichkeiten).

Grüsse

Saya
 
...da dachte ich nun, ich könne endlich auch mal jemandem in diesem Forum helfen, da ich Ernährungstrainer bin. Wollte dir eine Betreuung anbieten für eine Ernährungsumstellung, eine langsames Umdenken. Aber als ich die Antwort fertig hatte, las ich dass du einen BMI von 20 hast. Ich hatte nur deinen ersten Beitrag gelesen. Jedenfalls, ein BMI von 20 ist völlig normal. Und so hart wie das jetzt klingen mag, lass dir helfen, aber nicht von einem Ernährungsberater sondern von einem Psychologen, der sich mit falscher Selbstwahrnehmung in diesem Bereich auskennt.

ich wünsch dir alles gute
nicolle
 
hallo sweetangel...

die erste idee die mir kam war:

eine schwangerschaft hast du ausgeschlossen, oder?
das wäre für mich jedenfalls wichtig an deiner stelle......
schwanger ja oder nein....

liebe grüße, rosenherz
 
Cherie schrieb:
Hi,

ich hab auch mal eine Frage, und da kann mir siche rniemand helfen.
Ab meinem 5. Lebensjahr ging es bergauf mit meinem Gewicht und ich war bis zum Teenageralter schwergewichtig. Mit 12 Jahren und einer Größe von 1,62 hatte ich dann mein Höchstgewicht von 97 Kilo. Ehrlich gesagt aß ich damals für mindestens 2 Personen, gebe ich offen und ehrlich zu!
Mit 14 dann, begann ich meine erste Diät. Leider hatte ich von niemandem Unterstützung und ich kannte mich absolut nicht mit einer Diät aus. Also aß ich ungefähr 1 Jahr lang täglich nur eine Scheibe Brot und sonst nichts. Ich machte damals auch keinen Sport sondern ging halt nur spazieren, täglich ca. 1/2 Stunde. Ich schaffte es von 97 Kilo auf 70 Kilo. Dann hörte ich mit der Diät auf und aß wieder normal. Mit 18 Jahren dann stieg ich auf die Waage und plötzlich stand 76Kilo drauf... ich war so traurig. Und ab dem Zeitpunkt fing ich an täglich 1 Stunde am Hometrainer zu radeln und aß am Morgen ein Müsli mit Obst und Milch und am frühen Abend wieder 1 Stück Obst und ein Joghurt. Alles ging gut voran und dann als ich 65 Kilo hatte blieb ich stehn... ich reduzierte meinen Speseplan auf einen Apfel und einem Joghurt täglich und maximierte mein Training auf 2 Stunden täglich. Über ein Jahr, ja fast 2 Jahren. Ich hatte dann längst die Magersucht weil ich ja nur mehr ein Stück Obst und ein kleines Joghurt aß. Komischerweise fiel ich nie um, dafür hatte ich halt die typsichen Erscheinungskrankheiten einer Magersüchtigen (dünnes Haar, brüchige Nägel, immer kalt, blaue Hände, mind. 1 Jahr blieb meine Regel aus, ect...) Manchmal da schaffte ich es nicht mehr dem essen zu wiederstehn und ich bekam auch Bulimie. Ich hatte manchmal so´n Hunger dass ich meinte ich müsste mich übergeben vor Schmerz. Mein niedrigstes Gewicht waren 50 Kilo, unter die kam ich nie, obwohl ich nichts mehr aß. Andere Menschen wären wahrscheinlich schon lange tot gewesen... Ich glaube nicht das man sich fast 2 Jahre lang von 1 Stück Obst und einem Joghurt ernähren kann. Naja ich kann´s ich bin ein Wunder.
Vor ca 1 Jahr dann hab ich mir von einer Psychologin helfne lassen. sie meinte ich sollte normal essen. Das hab ich dann auch in langsamen Schritten geschaffen. Natürlich schlugen die Kilos sofort rauf.
Mittlerweile habe ich sicher an die 57 Kilo oder mehr... trainiere aber regelmäßig nach wie vor! Am Morgen hab ich bisher immer ein Müsli mit Obst gegessen. Zu Mittag einen kleinen Salatteller (ohne Brot) und am Abend entweder Vollkornreis mit Fisch oder Vollkornspaghetti. Süßes hab ich fast immer gemieden. Aber, bei mir geht es nur mehr bergauf. Ich nehme immer noch mehr zu. Ich versuche schon seit einem halben Jahr gesund abzunehmen, aber ich nehme zu. Ich weiß nicht warum, denn alle sagen doch immer, Gemüse und Obst sei gesund und damit kann man abnhemen... ich esse eh nicht viel und nur Sachen was absolut wenig Fett und Kalorien sowie Zucker haben... was soll ich blos tun??? :-( Mir passt fast nichts mehr und ich hab nicht das Geld um mich jetzt komplett neu einzukleiden.
Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, aber daran kann es auch nicht liegen, weil ich eine Tablette dafür nehme.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter... an mir arbeitet einfach nichts mehr... :-(
Ich bin mittlerwiele ein Profi was gesunde Ernährung angeht da kann mit keiner mehr was neues erzählen. Aber wer kann mir sagen warum ich trotz Sport und gesundem Essverhalten nichts abnheme sondern nur noch zulege???


hallo cherie,

mein allererstes gefühl beim durchlesen deines beitrages war....

bitte gib dir und deinem körper einfach mal die zeit
ohne stress und druck
so sein zu dürfen wie er möchte......

er wurde über sehr lange zeit
immer sehr stark beansprucht
nicht so zu sein
wie er möchte

hat durch deine mangelernährung
mangel erfahren
und möchte das nun z. zt. einfach ausgleichen

ich glaube
wenn du es schaffen kannst
dir und deinem körper zu vertrauen
gesund und vollwertig zu essen
wird sich dein gewicht von ganz alleine
zu deiner vollsten zufriedenheit einstellen....

z. zt. ist er aber einfach noch sehr durcheinander
und gestresst
und er muß jetzt erst einmal wieder sein gleichgewicht finden

und wichtig finde ich auch, ist
dass du eine begleitung hast
zb. psychotherapeutisch
damit du verstehen, lernen und heilen kannst
sowohl körperlich als auch seelisch.

das ist meine sicht der dinge....

alles gute für dich!!!
rosenherz:kiss4:
 
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Cherie schrieb:
Hi,

ich hab auch mal eine Frage, und da kann mir siche rniemand helfen.
Ab meinem 5. Lebensjahr ging es bergauf mit meinem Gewicht und ich war bis zum Teenageralter schwergewichtig. Mit 12 Jahren und einer Größe von 1,62 hatte ich dann mein Höchstgewicht von 97 Kilo. Ehrlich gesagt aß ich damals für mindestens 2 Personen, gebe ich offen und ehrlich zu!
Mit 14 dann, begann ich meine erste Diät. Leider hatte ich von niemandem Unterstützung und ich kannte mich absolut nicht mit einer Diät aus. Also aß ich ungefähr 1 Jahr lang täglich nur eine Scheibe Brot und sonst nichts. Ich machte damals auch keinen Sport sondern ging halt nur spazieren, täglich ca. 1/2 Stunde. Ich schaffte es von 97 Kilo auf 70 Kilo. Dann hörte ich mit der Diät auf und aß wieder normal. Mit 18 Jahren dann stieg ich auf die Waage und plötzlich stand 76Kilo drauf... ich war so traurig. Und ab dem Zeitpunkt fing ich an täglich 1 Stunde am Hometrainer zu radeln und aß am Morgen ein Müsli mit Obst und Milch und am frühen Abend wieder 1 Stück Obst und ein Joghurt. Alles ging gut voran und dann als ich 65 Kilo hatte blieb ich stehn... ich reduzierte meinen Speseplan auf einen Apfel und einem Joghurt täglich und maximierte mein Training auf 2 Stunden täglich. Über ein Jahr, ja fast 2 Jahren. Ich hatte dann längst die Magersucht weil ich ja nur mehr ein Stück Obst und ein kleines Joghurt aß. Komischerweise fiel ich nie um, dafür hatte ich halt die typsichen Erscheinungskrankheiten einer Magersüchtigen (dünnes Haar, brüchige Nägel, immer kalt, blaue Hände, mind. 1 Jahr blieb meine Regel aus, ect...) Manchmal da schaffte ich es nicht mehr dem essen zu wiederstehn und ich bekam auch Bulimie. Ich hatte manchmal so´n Hunger dass ich meinte ich müsste mich übergeben vor Schmerz. Mein niedrigstes Gewicht waren 50 Kilo, unter die kam ich nie, obwohl ich nichts mehr aß. Andere Menschen wären wahrscheinlich schon lange tot gewesen... Ich glaube nicht das man sich fast 2 Jahre lang von 1 Stück Obst und einem Joghurt ernähren kann. Naja ich kann´s ich bin ein Wunder.
Vor ca 1 Jahr dann hab ich mir von einer Psychologin helfne lassen. sie meinte ich sollte normal essen. Das hab ich dann auch in langsamen Schritten geschaffen. Natürlich schlugen die Kilos sofort rauf.
Mittlerweile habe ich sicher an die 57 Kilo oder mehr... trainiere aber regelmäßig nach wie vor! Am Morgen hab ich bisher immer ein Müsli mit Obst gegessen. Zu Mittag einen kleinen Salatteller (ohne Brot) und am Abend entweder Vollkornreis mit Fisch oder Vollkornspaghetti. Süßes hab ich fast immer gemieden. Aber, bei mir geht es nur mehr bergauf. Ich nehme immer noch mehr zu. Ich versuche schon seit einem halben Jahr gesund abzunehmen, aber ich nehme zu. Ich weiß nicht warum, denn alle sagen doch immer, Gemüse und Obst sei gesund und damit kann man abnhemen... ich esse eh nicht viel und nur Sachen was absolut wenig Fett und Kalorien sowie Zucker haben... was soll ich blos tun??? :-( Mir passt fast nichts mehr und ich hab nicht das Geld um mich jetzt komplett neu einzukleiden.
Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, aber daran kann es auch nicht liegen, weil ich eine Tablette dafür nehme.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter... an mir arbeitet einfach nichts mehr... :-(
Ich bin mittlerwiele ein Profi was gesunde Ernährung angeht da kann mit keiner mehr was neues erzählen. Aber wer kann mir sagen warum ich trotz Sport und gesundem Essverhalten nichts abnheme sondern nur noch zulege???


hallo cherie,

mein allererstes gefühl beim durchlesen deines beitrages war....

bitte gib dir und deinem körper einfach mal die zeit
ohne stress und druck
so sein zu dürfen wie er möchte......

er wurde über sehr lange zeit
immer sehr stark beansprucht
nicht so zu sein
wie er möchte

hat durch deine mangelernährung
mangel erfahren
und möchte das nun z. zt. einfach ausgleichen

ich glaube
wenn du es schaffen kannst
dir und deinem körper zu vertrauen
gesund und vollwertig zu essen
wird sich dein gewicht von ganz alleine
zu deiner vollsten zufriedenheit einstellen....

z. zt. ist er aber einfach noch sehr durcheinander
und gestresst
und er muß jetzt erst einmal wieder sein gleichgewicht finden
und dafür mußt du ihm einen schuztraum + zeit geben...

und wichtig finde ich auch, ist
dass du eine begleitung hast
zb. psychotherapeutisch
damit du verstehen, lernen und heilen kannst
sowohl körperlich als auch seelisch.

das ist meine sicht der dinge....

alles gute für dich!!!
rosenherz:kiss4:
 
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