Hallo Reason...
Ja, das ist eine solche Geschichte, wo es eben NICHT so gelaufen ist wie ich es mir denken täte. Du hast mein Mitgefühl.
Hier hast Du aber noch etwas anderes offenbart - und das ist etwas was ich für den Thread und die Fragestellung ganz ganz wichtig finde.
Du sagst, Du wusstest schon "aus Träumen" was Sache ist.
@all
Hier in einem Eso-Forum kann ich offen drüber reden: Wir haben aussersinnliche Fähigkeiten. Und wo, wenn nicht in einer Paarbeziehung, wo man sich am Nächsten ist, sollten diese auftreten?
Und ganz klar merkt man dann, wenn der Partner sich für jemand anderes interessiert - manche Menschen haben dann wie Reason Träume, manche haben Gesichte, manche spüren auf eine andere Weise...
Aber anstatt diese Fähigkeiten zu erkunden, zu erschliessen, sie zu fördern und zu nutzen, lassen wir sie uns ausreden und zweifeln an ihnen.
Wir lassen sie uns ausreden von Materialisten und Rationalisten, die uns erzählen das sei alles "nur Einbildung" - und das ist schon schlimm genug.
Aber, wie Reason hier erzählt, wir lassen sie uns dann auch noch ausreden von denen, denen wir eigentlich vertrauen wollten - und das nur, weil diese gesellschaftliche Illusion der sog. "Moral" aufrechterhalten werden soll und man dann mit der Lüge leben soll oder will!
Diese feinsinnigen Wahrnehmungen sind in der Tiefe unserer Psyche beheimatet - um also mit ihnen zu arbeiten, braucht es ein entsprechend tiefes, umfassendes Vertrauen.
Und dann ist eben die Frage: wo fängt ein Ehebruch an? Geht es nur darum, ob man mit jemand anderem ins Bett geht, oder geht es auch um das was man in der Phantasie begehrt? Manche sagen, "den Appetit kann man sich überall holen, gegessen wird zuhause", andere wiederum sagen dass die sog. "Sünde" schon in gedanken passiert.
Das erstere scheint mir nur billige materialistische Leibeigenschaft - und das zweitere, nun, ich halte den Begriff Sünde für einen Blödsinn, aber wenn ich von feinstofflicher Wahrnehmung ausgehe, von Empathie udn Telepathie, dann ist ganz klar, dass bereits die Gedanken und Phantasien bedeutsam sind!
Und dann haben wir ein Problem - denn irgendwelche Phantasien haben wir wahrscheinlich alle.
Wenn wir also ohnehin alle so gestrickt sind - warum sollte es dann nicht möglich sein, eine Partnerschaft zu führen, die so vertrauensvoll ist, dass man sich auch in diesen Phantasien einander offenbaren kann?
Vor allem: wenn man seine feinsinnigen Wahrnehmungen akzeptiert wissen will, dann geht es ja gar nicht anders! Die Psyche läßt sich nicht zweiteilen, in dem sinne dass es Dinge gibt die moralisch korrekt sind und die man wahrnehmen "darf", und andere, die man leugnen muss weil sie laut der gesellschaftlichen Illusion nicht wahr sein dürfen!
Überall wird auf Treue und Monogamie gepocht - und gleichzeitig sind Seitensprünge so verbreitet und normal, dass sie allerorten Gegenstand allfälliger Witzchen sind. Das ganze ist doch eine einzige Lüge!
Und da möchte ich dann Darkspirit, der weiter oben schreibt er mache "keine halben Sachen" und könne sich deswegen eine offene Beziehung nicht vorstellen, direkt erwidern: Ich brauche kein halbes Vertrauen! Ganz oder gar nicht.
Anstelle all dieser halben Sachen, wie zB: er/sie darf natürlich an jemand anderes denken, aber darf sie/ihn nicht anschauen. oder: man darf zwar mit jemand anderen reden, aber nicht ins Bett gehen. Oder: man darf zwar miteinander ins bett gehen, aber keine Liebe entwickeln. Oder: man darf zwar alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen, also: die Illusion und der schöne Schein muss gewahrt bleiben.
Warum können wir uns nicht als Menschen akzeptieren so wie wir sind??
Warum braucht es stattedessen diese Heuchelei von einer Moral, diese Illusion von sogenannter "Treue"?
Und ja, gewiss, sich wirklich einander anvertrauen, und sich so akzeptieren wie man ist, das ist wohl nicht so einfach, das ist wahrscheinlich der schwierigere Weg.
Aber, warum dreht Ihr das dann hier in der Diskussion um und tut so, als wäre eine "offene Beziehung" der einfachere Weg, als wäre sie etwas oberflächlicheres, flüchtiges, bequemeres??
lg
P.
Mein Ehepartner hat im Aussland, als er das Geld für die Familie verdinnen sollte, hat 2 Jahre lang mit einer anderen Frau zusammen gelebt, wo ich glaubte er leidet, genau so, wie ich.. Als er zurück kam und ich erkannte ihn nicht wieder, ich wusste schon aus meinen Träumen, dass er eine andere "Liebe" hat und ich fragte ihn und wollte diie Erklährung für allles. Er sagte nur: "Du bist nur neidisch, dass ich eine Frau gefunden habe und du nicht einen Mann." Aber davor waren Diskussionen ob ich nicht verrückt geworden bin, weil ich mir so etwas einbilde, dass er eine neue "Liebe" gefunden hat...
Ja, das ist eine solche Geschichte, wo es eben NICHT so gelaufen ist wie ich es mir denken täte. Du hast mein Mitgefühl.
Hier hast Du aber noch etwas anderes offenbart - und das ist etwas was ich für den Thread und die Fragestellung ganz ganz wichtig finde.
Du sagst, Du wusstest schon "aus Träumen" was Sache ist.
@all
Hier in einem Eso-Forum kann ich offen drüber reden: Wir haben aussersinnliche Fähigkeiten. Und wo, wenn nicht in einer Paarbeziehung, wo man sich am Nächsten ist, sollten diese auftreten?
Und ganz klar merkt man dann, wenn der Partner sich für jemand anderes interessiert - manche Menschen haben dann wie Reason Träume, manche haben Gesichte, manche spüren auf eine andere Weise...
Aber anstatt diese Fähigkeiten zu erkunden, zu erschliessen, sie zu fördern und zu nutzen, lassen wir sie uns ausreden und zweifeln an ihnen.
Wir lassen sie uns ausreden von Materialisten und Rationalisten, die uns erzählen das sei alles "nur Einbildung" - und das ist schon schlimm genug.
Aber, wie Reason hier erzählt, wir lassen sie uns dann auch noch ausreden von denen, denen wir eigentlich vertrauen wollten - und das nur, weil diese gesellschaftliche Illusion der sog. "Moral" aufrechterhalten werden soll und man dann mit der Lüge leben soll oder will!
Diese feinsinnigen Wahrnehmungen sind in der Tiefe unserer Psyche beheimatet - um also mit ihnen zu arbeiten, braucht es ein entsprechend tiefes, umfassendes Vertrauen.
Und dann ist eben die Frage: wo fängt ein Ehebruch an? Geht es nur darum, ob man mit jemand anderem ins Bett geht, oder geht es auch um das was man in der Phantasie begehrt? Manche sagen, "den Appetit kann man sich überall holen, gegessen wird zuhause", andere wiederum sagen dass die sog. "Sünde" schon in gedanken passiert.
Das erstere scheint mir nur billige materialistische Leibeigenschaft - und das zweitere, nun, ich halte den Begriff Sünde für einen Blödsinn, aber wenn ich von feinstofflicher Wahrnehmung ausgehe, von Empathie udn Telepathie, dann ist ganz klar, dass bereits die Gedanken und Phantasien bedeutsam sind!
Und dann haben wir ein Problem - denn irgendwelche Phantasien haben wir wahrscheinlich alle.
Wenn wir also ohnehin alle so gestrickt sind - warum sollte es dann nicht möglich sein, eine Partnerschaft zu führen, die so vertrauensvoll ist, dass man sich auch in diesen Phantasien einander offenbaren kann?
Vor allem: wenn man seine feinsinnigen Wahrnehmungen akzeptiert wissen will, dann geht es ja gar nicht anders! Die Psyche läßt sich nicht zweiteilen, in dem sinne dass es Dinge gibt die moralisch korrekt sind und die man wahrnehmen "darf", und andere, die man leugnen muss weil sie laut der gesellschaftlichen Illusion nicht wahr sein dürfen!
Überall wird auf Treue und Monogamie gepocht - und gleichzeitig sind Seitensprünge so verbreitet und normal, dass sie allerorten Gegenstand allfälliger Witzchen sind. Das ganze ist doch eine einzige Lüge!
Und da möchte ich dann Darkspirit, der weiter oben schreibt er mache "keine halben Sachen" und könne sich deswegen eine offene Beziehung nicht vorstellen, direkt erwidern: Ich brauche kein halbes Vertrauen! Ganz oder gar nicht.
Anstelle all dieser halben Sachen, wie zB: er/sie darf natürlich an jemand anderes denken, aber darf sie/ihn nicht anschauen. oder: man darf zwar mit jemand anderen reden, aber nicht ins Bett gehen. Oder: man darf zwar miteinander ins bett gehen, aber keine Liebe entwickeln. Oder: man darf zwar alles, aber man darf sich nicht erwischen lassen, also: die Illusion und der schöne Schein muss gewahrt bleiben.
Warum können wir uns nicht als Menschen akzeptieren so wie wir sind??
Warum braucht es stattedessen diese Heuchelei von einer Moral, diese Illusion von sogenannter "Treue"?
Und ja, gewiss, sich wirklich einander anvertrauen, und sich so akzeptieren wie man ist, das ist wohl nicht so einfach, das ist wahrscheinlich der schwierigere Weg.
Aber, warum dreht Ihr das dann hier in der Diskussion um und tut so, als wäre eine "offene Beziehung" der einfachere Weg, als wäre sie etwas oberflächlicheres, flüchtiges, bequemeres??
lg
P.