Offenbarung d. Johannes I

Wie die Einweihung im Gilgamesch-Epos abläuft

Wenn der Myste (in unserem Fall: Gilgamesch) den Wunsch äußert, die uni mystica zu erfahren, dann wird im zunächst erklärt, um was es geht. Im Thomas-Evangelium heißt das Logion 2

Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.
Und wenn er gefunden hat,
wird er verwirrt sein,
und verwirrt,
wird er sich in Staunen verlieren,
und er wird herrschen über das All.

Und im Gilgamesch-Epos heißt es in Zeile

7 so sage mir, wie du in die Versammlung der Götter tratst, und so dein Leben fandest.

Utnapischtim erzählt nun wie er sich auf die 2. Welle vorbereiteten sollte

25 Lass fahren all deine Habe, dein Leben suche zu retten.
26 Schwör ab dem Besitz und gewinne das Leben.

Dies wird ja auch den Nonnen und Mönchen in verschiedenen Orden empfohlen.

Nun erzählt der Gott Utnapischtim dem Gilgamesch wie er die 2. Welle erfahren hat, das ist die Sint-fluterzählung, wie sie auch im Alten Testament der Bibel aufgenommen ist. Die mystische Vereini-gung in der Bibel wird beschrieben als Bund zwischen Gott und Noah.

Wie Utnapischtim das Leben nun erreicht wird erzählt in Zeile

192 Stellte sich zwischen uns hin, berührte unsere Stirn und segnete uns also
193 Vordem war Utnapischtim nur ein Mensch
194 Fortan sollen Utnapischtim und seine Frau, wie wir Götter sein.

Anschließend wird die Einweihung Gilgamesch erzählt.

197 Doch wer wird zu dir (Gilgamesch ) nun die Götter versammeln,
198 damit du das Leben auch findest, nach welchem du strebst.

Nun wird erzählt wie Gilgamesch die 2. Welle der Einweihung erlebt. Gilgamesch fällt in einen 6-tägigen Schlaf. Danach spricht er mit Utnapischtim.

229 Gilgamesch sprach zu Utnapischtim, dem Entrückten:
230 Was oll ich machen, o Utnapischtim, wo soll ich hingehen?
231 Er, der das Leben beraubt, hat meine Glieder schon lange gepackt.
232 Im Haus meines Ruhelagers wohnet der Tod.
233 und Tod ist wohin ich gehe.

Gilgamesch wird gewaschen und erhält reine Kleidung, dann durchschifft er das Totenreich und kehrt zurück.

263 Zu Gilgamesch sprach Utnapischtim:
266 Enthüllen will ich dir, o Gilgamesch, etwas Verborgenes
267 Ein Geheimnis der Götter will ich dir verraten:
268 Es gibt eine Pflanze – wie ein Dornenstrauch
269 Wie eine Rose werden seine Dornen in die Hand dich stechen,
270 Wenn deine Hände diese Pflanze erhaschen, wirst du das Leben auch finden.

Gilgamesch steigt in das Wasser des Brunnens hinab und erhascht die Pflanze. Er macht sich auf um die Pflanze nach Uruk, in „seine Stadt“ zu bringen, die Entsprechung in der Johannesoffenbarung ist das himmlischen Jerusalem.

284 Nach dreißig Doppelstunden ließen sie zur Abendrast sich nieder.
285 Einen Brunnen mit kühlem Wasser sah Gilgamesch.
286 Stieg hinunter, sich mit dem Wasser zu waschen.
287 Den Duft der Pflanze roch eine Schlange
288 Sie kam herauf und stahl ihm diese Pflanze.
289 Als sie zurückkehrte, warf sie die Haut ab.
290 Da setzte Gilgamesch sich nieder und weinte.

Das Epos endet mit der Besichtung von Uruk, indem Gilgamesch seinem Begleiter seine Stadt zeigt. Dies ist im Grunde auch das Ende der Johannesoffenbarung.

Wie Jesus sagte: Euch erkläre ich es, den anderen erzähle ich es in Gleichnissen, wird die sumeri-sche Bevölkerung mit den verschiedenen Epen abgespeist. Aus ihnen ist dann der Fruchtbarkeitsmy-thos entstanden. Wie er auch in der Johannesoffenbarung zutrage tritt, mit der Frau, die vom Dra-chen verfolgt wird.

Liebe Grüße
Paolo
 
Werbung:
Hallo Paolo,
´ne Menge Stoff, die Du da vorträgst.:D

Im wesentlichen kann ich die Aussagen über das Deekshan (Samadhi oder auch Nirbikalpa Samadhi [transzendente SEINSerfahrung]) bestätigen.
Die aufgeführte Art, es über den Kopf zu verabreichen, bringt allerdings diese "Schockerlebnisse" in der geschilderten 2. Welle mit sich: das das Herz (-chakra) nicht mitgenommen wurde, muß es die Personen wie Schockwellen treffen! Genau das ist es aber, was jede Schule oder jeder Lehrer verhindern wird, denn es sind Methoden, welche nicht dauerhaft anhalten.
Der Suchende soll aber in den Palast kommen und nicht nur in den Garten sehen - darum wird jedes System, welches kein dauerhaftes Verweilen im SEIN (also SEINEM SELBST) bewirkt, als Spiegelbild des Scheins betrachtet.

Auch das ist der Unterschied zwischen Sonne und Mond: Betrachte die Sonne (dies solle keine Aufforderung sein, direkt in die Sonne zu schauen! Dies führt zu schweren Sehschäden bis zur völligen Erblindung!!!) und empfange ihre Botschaft - du wirst Dich erkennen.
Schau in den Mond und Du nimmst nur die Reflektion der Strahlung war - ohne Wärme. Genauso ist der Unterschied zwischen dem geschilderten Deeksha und dem wahren Samadhi!
Die Energie kann übrigens jeder empfangen, der zu Sonnenauf- (besser!) und Sonnenuntergang sich "nur" in Entspannung begibt (am Besten nackt im Freien!). Darum wird in Klöstern und von den Weisen Morgens früh meditiert/gebetet.

Zitat:
"Einweihung kann geschehen durch Deekshan. Deeksha ist eine Energiezufuhr zum Septum Pelluci-dum durch Handauflegung. Das Septum Pellicum liegt zwischen den beiden seitlichen Hirnlappen. Durch die Energiezufuhr wird das Denken des Egos ausgeschaltet, genauso wie durch Meditation versucht wird das Denken abzuschalten und das Höhere Selbst durchzulassen. Anders als beim Me-ditieren kommt bei Deekshan von außen zusätzliche Hilfe."
Zitat Ende

Diese Einweihung ist zwar als solche benennbar, doch fehlt ihr letztlich das Weiterkommen.
Die Erfahrung eines Menschen, der SICH SELBST (eher SEIN SELBST) entdeckt, sind unterschiedlich, je nach Glaube, Erziehung, Umfeld, etc.pp..
Auch das Erleben SEINES SELBST ist noch in Teilen abgegrenzt von anderen SEINS Erlebnissen anderer Menschen. Obschon selbstverständlich die dunkle Seite hervorkommt, wird sie als beobachtend, als still betrachtend erlebt und löst keinerlei Schockerlebnis oder ähnliches aus. Freude stellt sich ein und das Wissen göttlicher Dinge (Wissen und Nichtwissen des SEINS sowie des Nicht-Seienden). Doch erst jetzt - auf dem Weg zum SEIN-SELBST (also zum GÖTTLICHEN SELBST) gerät der Suchende zunehmend in den "ekstatischen Rausch" der Freude-Energie.
Vorher, in der Verankerung SEINES SELBST, kann diese Freude durchaus nicht zum Vorschein kommen. Hier kommt es darauf an, welche Aufgabe der Inkarnierte auf der Erde angehen möchte.

Abschließend möchte ich anfügen, daß weder das Johannes-Evangelium, noch die Offenbarung oder das Thomas- Evangelium etwas über die Art und Weise, wie man den Weg einschlägt, verraten!
Alle (und damit würde ich auch das geschilderte Gilgamesch-Epos einreihen) verraten die Auswirkungen (also das Warum und weshalb), keines das Wie, das " Wie lange" und das "Was dann".
Darüber war sich Christus Jesus klar, deshalb wurde diese Information nur denen weitergegeben, welche reif dafür waren.
Ich schätze, Petrus (der Fels einer Kriche :D) wars keinesfalls!

Liebe Grüße
Woherwig
 
Hallo Paolo,
´ne Menge Stoff, die Du da vorträgst.:D

Im wesentlichen kann ich die Aussagen über das Deekshan (Samadhi oder auch Nirbikalpa Samadhi [transzendente SEINSerfahrung]) bestätigen.
Die aufgeführte Art, es über den Kopf zu verabreichen, bringt allerdings diese "Schockerlebnisse" in der geschilderten 2. Welle mit sich: das das Herz (-chakra) nicht mitgenommen wurde, muß es die Personen wie Schockwellen treffen! Genau das ist es aber, was jede Schule oder jeder Lehrer verhindern wird, denn es sind Methoden, welche nicht dauerhaft anhalten.
Der Suchende soll aber in den Palast kommen und nicht nur in den Garten sehen - darum wird jedes System, welches kein dauerhaftes Verweilen im SEIN (also SEINEM SELBST) bewirkt, als Spiegelbild des Scheins betrachtet.


Was genau ist für Dich ein „Palast“, wenn er keine weite Offenheit wie ein Garten bietet, der nicht auf Palastmauern beschränkt ist, sondern sich global ausbreitet???

Wieso ist also das Sein für Dich ein Palast, wenn dieser dicke Mauern wie eine Eier- oder Samenschale oder Drachen-bis jeglichem Schuppen-Panzer hat, die doch viele hemmen, aus sich selbst herauszukommen???




Auch das ist der Unterschied zwischen Sonne und Mond: Betrachte die Sonne (dies solle keine Aufforderung sein, direkt in die Sonne zu schauen! Dies führt zu schweren Sehschäden bis zur völligen Erblindung!!!) und empfange ihre Botschaft - du wirst Dich erkennen.

Das ist für mich eine begrenzte Sicht auf einen leibhaftigen Himmelskörper, auch wenn er leuchtend ist.

Schliesslicht ist es erst das Nichts, was Allem Spielraum zur Entfaltung des leibhaftigen Ausdrucks bietet.

Also ist es nicht die Sonne, sondern gähnende Leere als grenzenlose Offenheit, die mit sich selbst erfüllt werden kann.



Schau in den Mond und Du nimmst nur die Reflektion der Strahlung war - ohne Wärme. Genauso ist der Unterschied zwischen dem geschilderten Deeksha und dem wahren Samadhi!

So???
Der Mond wie jegliches Muttergestein auch des MOND-ial also Mutterplaneten bindet Strahlung und damit Wärme. Ebenso brauchen weder Mond noch MOND-ial irgendeine leibhaftige Sonne, um sich selbst zu reflektieren, damit sie nicht auf die schiefe Bahn mit sich gekommen. Analogisch brauchen wir auch kein anderes Licht, um uns selbst zu reflektieren und auf unserer für uns bestimmten Bahn oder Weg zu bleiben…

Wenn der geistige Weg höher ist, kann er doch nur licht oder offen und nicht dicht oder verschlossen für uns sein – wie ein Berg als massiver Stolper-Stein in grandioser Erhebung (Saturn-WinterMond-Analogie).



Die Energie kann übrigens jeder empfangen, der zu Sonnenauf- (besser!) und Sonnenuntergang sich "nur" in Entspannung begibt (am Besten nackt im Freien!). Darum wird in Klöstern und von den Weisen Morgens früh meditiert/gebetet.

Was genau meinst Du jetzt???
Die kühle Klarheit eines taufrischen Morgens als neugeborener Tag, in dem Hitze Klarheit noch nicht vor den Augen flimmern und verschwimmen lässt???

Sonne schenkt uns doch keine geistige Klarheit und uns für uns selbst auch kein zutiefst erhebendes Gefühl oder Bewusstsein.

Dafür müssen wir doch einen fein und zart ein/leuchtenden Blick für uns selber haben, der nicht verkohlend und einäschernd wirkt. Oder was bringt es Dir mehr tieferen Sinn oder höheres Bewusstsein, wenn Du aus leibhaftiger Asche wieder auferstehen und wieder zu Deiner leiblichen Grösse erheben würdest??? (Saturn-WinterMond-Analogie). Dann bliebe alles beim Alten für Dich im Bewusstsein oder Gefühl.


Zitat:
"Einweihung kann geschehen durch Deekshan. Deeksha ist eine Energiezufuhr zum Septum Pelluci-dum durch Handauflegung. Das Septum Pellicum liegt zwischen den beiden seitlichen Hirnlappen. Durch die Energiezufuhr wird das Denken des Egos ausgeschaltet, genauso wie durch Meditation versucht wird das Denken abzuschalten und das Höhere Selbst
durchzulassen. Anders als beim Me-ditieren kommt bei Deekshan von außen zusätzliche Hilfe."
Zitat Ende

Diese Einweihung ist zwar als solche benennbar, doch fehlt ihr letztlich das Weiterkommen.

Naja, Handauflegen auf den Scheitelpunkt als Köpfchen macht doch jede Mutter oder Bezugsperson mit dem geliebten Kind oder jedes Kind mit der geliebten Bezugsperson, was sehr beruhigend wirkt.

Doch Liebe, die blindlings agiert, fehlt es an geistigem Welt-Weit- und Über-Blick für sich selbst. Denn sonst würde sie ja nicht blind und unbewusst, sondern sehend oder bewusst sich sich selber gegenüber anstatt nur dem Nicht-Ich gegenüber genannt.


Die Erfahrung eines Menschen, der SICH SELBST (eher SEIN SELBST) entdeckt, sind unterschiedlich, je nach Glaube, Erziehung, Umfeld, etc.pp..
Auch das Erleben SEINES SELBST ist noch in Teilen abgegrenzt von anderen SEINS Erlebnissen anderer Menschen. Obschon selbstverständlich die dunkle Seite hervorkommt,
wird sie als beobachtend, als still betrachtend erlebt und löst keinerlei Schockerlebnis oder ähnliches aus. Freude stellt sich ein und das Wissen göttlicher Dinge (Wissen und Nichtwissen des SEINS sowie des Nicht-Seienden). Doch erst jetzt - auf dem Weg zum SEIN-SELBST (also zum GÖTTLICHEN SELBST) gerät der Suchende zunehmend in den "ekstatischen Rausch" der Freude-Energie.
Vorher, in der Verankerung SEINES SELBST, kann diese Freude durchaus nicht zum Vorschein kommen. Hier kommt es darauf an, welche Aufgabe der Inkarnierte auf der Erde angehen möchte.

???^^
Das Eine Sein als das Grosse Selbst aller individuellen Selbst ist doch das Licht, was uns das Bewusstsein der Selbst- und damit Gottes-Erkenntnis schenkt.
Was genau meinst Du also mit Selbst-Erkenntnis, die sich noch nicht in Gott bewusst ist???
Was genau hast Du dann von Dir selbst erkannt anstatt unmittelbar Dich im Geiste erlebt – jenseits aller begrenzten Vorstellung zu Dir und aller Welt oder Natur???



Abschließend möchte ich anfügen, daß weder das Johannes-Evangelium, noch die Offenbarung oder das Thomas- Evangelium etwas über die Art und Weise, wie man den Weg einschlägt, verraten!
Alle (und damit würde ich auch das geschilderte Gilgamesch-Epos einreihen) verraten die Auswirkungen (also das Warum und weshalb), keines das Wie, das " Wie lange" und das "Was dann".
Darüber war sich Christus Jesus klar, deshalb wurde diese Information nur denen weitergegeben, welche reif dafür waren.
Ich schätze, Petrus (der Fels einer Kriche :D) wars keinesfalls!

Ob wir reif für uns selber sein wollen, beruht doch darauf, ob wir uns vollkommen und in uns rund fühlen, oder ob wir weiterhin uns selber fehlen, weil wir keine Verantwortung für uns selber übernehmen und lieber hilfloses Kleinkind und uns als Opfer anderer fühlen wollen.

Wie kommen wir aus unserem geistigen Gefühl tief in ohn Macht gesunken zu sein und uns im Dunkel der Erinnerung uns selbst aus dem geistigen Fokus verloren zu haben, wenn wir alle geistige Macht und Verantwortung für uns selbst wie ein Kleines bei Grossen glauben???

Wenn wir uns für die Füsse in einem negativen Sinn und damit geistig unlicht halten, bleibt es nicht aus, dass wir noch nicht wieder Kopf für uns selber geworden sind und damit auch nicht licht im Geiste…(= Jupiter-DezemberMond-Analogie = Wir nähern und dem Sonnenaufgang als Morgen-Stern. wir ein geistiger Augenstern als Kindlein wird geboren bzw. aufgeweckt und irdische Augendeckel öffnen sich, verstehen wir uns als Leader davon…Wir gehen wieder im Grossen Ganzen geistig auf, so wie leibliche Lider als auch Leader und mit leiblichen Ohren zu hörende Lieder im Grossen Ganzen leibhaftiger Welt…)

Wer das Dunkel in sich selbst bereist hat, hat auch die Geheimnisse von Schatten gelüftet, die sich auf den Grossen Schatz, der wir uns selber sein können, legen (= Plutonia-NovemberMond-Analogie). Wer sich selbst ein Myste und morgennebelschleierhaft im eigenen geistigen Augenmerk für sich ist, weiss auch den Myst in Nichts aufzulösen (= Neptunia-MärzMond-Analogie)…

Für sich selber wieder im Gefühl rund und geistig global zu sein, bedeutet, einmal um den Weltapfel als hellfühliger Bücherwurm gereist zu sein…

Alle Jahreszeiten sind in uns Gefühl oder Bewusstsein: damit die große Not von geistiger Kälte, wenn wir uns am langen Arm verhungern lassen, weil wir fern und damit fremd uns selber sind. Damit die Fülle von Flut-Licht und Farbenpracht als auch hoch vollwertig Nährendem geistiger Wärme, was das Eis gegenüber sich selbst schmelzen lässt und Tau-Wetter bringt so wie im SPRING (= Urania – Wassermann/SehFrau-Code ohne das sich auch kein Mars-Feld erweichen und umwälzen lässt - wie mancher Fluss oder wir leibhaftig im Bett – und sein verborgenes befruchtendes Potenzial für alle Samen, die darin ankern, und damit Hochzeit feiern wollen, zum Ausdruck bringen kann…) Lämmer und Ostern sind nicht voneinander zu trennen, ebenso wie alle sichtbaren und verborgenen Eier, welcher Coleur auch immer, damit eins sind. Und das Gelbe davon gibt nun mal mehr Kraft, obwohl es ohne das Weiße als Klebstoff (= Ei-weiß / Eye wise) auch nicht sich davon genau nachher davon abgrenzen kann.


Alles Leibhaftige als Kot oder hoch Verdichtetes im weitesten Sinne als geistige Parallele und Analogie ist wiederum Code für uns selbst. Wie Unten so Oben. Wie Aussen so Innen. Wie leibweltlich so geistweltlich. Nach höchst verdichtet oder verschlossen bleibt nur noch höchst gelichtet oder zeitgrenzenlos offen im Gefühl oder Bewusstsein für sich selbst = Nichts als Transzendenz.

Welche Mutter-Zelle als U(h)r-Stamm oder Mutter-Bewusstsein wüsste nicht um sich, damit sie ungehemmt rundlaufend mit sich ausgewogen (= Aphrodite – OktoberMond) anstatt in der Stockung gehemmt und fortlaufend erstarrt bleibt???

Wenn wir von symbolischen Augäpfeln oder EvasTöchtern ausgehen, dann kennen wir uns auch wieder mit dem Mythos angst- und krankmachendes Paradies und symbolischen Äpfeln von AdamsSöhnen als auch Selbst-Vernebelung aus…
 
Was genau ist für Dich ein „Palast“, wenn er keine weite Offenheit wie ein Garten bietet, der nicht auf Palastmauern beschränkt ist, sondern sich global ausbreitet???

Wieso ist also das Sein für Dich ein Palast, wenn dieser dicke Mauern wie eine Eier- oder Samenschale oder Drachen-bis jeglichem Schuppen-Panzer hat, die doch viele hemmen, aus sich selbst herauszukommen???

IN der Sprache der Mystiker fast aller Religionen ist der Palast das göttliche Selbst, der Garten das SELBST des Erwachten.
Du stellst Dir unter Palast anscheinend etwas Gefängnisartiges vor, doch gibt es Paläste, welche frei und offen nach allen Seiten sind und doch die Geborgenheit eines Königreiches bieten.
Nimm die Worte nicht immer wörtlich, sondern gehe darüber hinaus! Du willst in allem eine Einschränkung sehen, eine Beschränkung des SELBST. Doch die einzige Einschränkung oder besser Begrenzung, welche es wirklich gibt, ist diejenige der Begrenzung des Wortes!
Übrigens verhindert die Eier- oder Samenschale nicht das herauskommen des in ihm/ihr verborgenen - es schützt das Innere vielmehr bis das Innere reif ist für die Welt (oder muß die Welt reif sein für das Innere?).
Auch dein Schuppenpanzer des Drachen beschützt dessen Inneres!
Vielleicht solltest Du anfangen, auch Deine Worte mehr zu hinterfragen?
Oft gibtst Du Dir die antwort danns schon selbst.



Das ist für mich eine begrenzte Sicht auf einen leibhaftigen Himmelskörper, auch wenn er leuchtend ist.

Schliesslicht ist es erst das Nichts, was Allem Spielraum zur Entfaltung des leibhaftigen Ausdrucks bietet.

Also ist es nicht die Sonne, sondern gähnende Leere als grenzenlose Offenheit, die mit sich selbst erfüllt werden kann.


Wenn Du in körperlichen Dingen denkst, magst Du recht haben. Doch es gibt subtilere Energien, welche existieren - auch wenn Du nicht daran glaubst. Sonnen- und Mondstrahlen existieren auch auf Ebenen, welche nicht direkt wahrnehmbar sind für den Menschen.
Sonne und Mondenergie existieren auch in jedem Menschen drinnen! Durch die Aufnahme dieser verstärkten Energien in den Morgenstunden (sehr stark) bzw. in den Abendstunden (schächer ausgeprägt) stimmt sich der Körper auf höhere Schwingungen ein und lädt Energiepotential für den ganzen Tag.
Das funktioniert - auch wenn man nicht daran glaubt!
Vielleicht solltest Du auch Deinen Begriff der gähnenden Leere überdenken. Denn gähnende Leere existiert nirgends! Nicht einmal im Vakuum existiert gähnende Leere, denn auch dort sind Partikelspuren von Gasen nachweisbar - auch wenn dies dem körperlichen Menschen nichts nützen mag!
Und Prana (also Lebensenergie) ist überall!


So???
Der Mond wie jegliches Muttergestein auch des MOND-ial also Mutterplaneten bindet Strahlung und damit Wärme. Ebenso brauchen weder Mond noch MOND-ial irgendeine leibhaftige Sonne, um sich selbst zu reflektieren, damit sie nicht auf die schiefe Bahn mit sich gekommen. Analogisch brauchen wir auch kein anderes Licht, um uns selbst zu reflektieren und auf unserer für uns bestimmten Bahn oder Weg zu bleiben…

Wenn der geistige Weg höher ist, kann er doch nur licht oder offen und nicht dicht oder verschlossen für uns sein – wie ein Berg als massiver Stolper-Stein in grandioser Erhebung (Saturn-WinterMond-Analogie).

Der Mond bindet keine Wärmestrahlung. Nachzulesen in jedem astronomischen Werk. Im Selbstversuch zu erfahren, indem Du im tiefsten Winter bei Vollmond nach draußen gehst! Spürst Du Wärme? Nein? Sowas!
Weißt du, wer kein anderes Licht braucht, um sich selbst zu reflektieren?
Das EGO!
Das SELBST nimmt gern kosmische Strahlung und somit höhere Energie auf, denn es will sich entwickeln - nicht im flaschen Selbstglanz des EGO sonnen! Weißt Du, was e n t w i c k e l n heißt? Sich selbst auswickeln, auspacken....befreien! Denn das EGO hüllt eine Lage nach der anderen um uns - bis wir nicht mehr verstehen, auf was es eigentlich ankommt!
Bevor wir aber nicht unsere Kleider ablegen, sie zu Boden werfen und darauf herumtrampeln wie die kleinen Kinder - solange werden wir von falschen Vorstellungen geplagt, gefesselt und irgendwann gefressen. Vom Drachen in uns!
Dazu passt dann, daß man selbst den Überblick über irdische und kosmische Realitäten verliert und Berge als Stolpersteine betrachtet.




Was genau meinst Du jetzt???
Die kühle Klarheit eines taufrischen Morgens als neugeborener Tag, in dem Hitze Klarheit noch nicht vor den Augen flimmern und verschwimmen lässt???

Sonne schenkt uns doch keine geistige Klarheit und uns für uns selbst auch kein zutiefst erhebendes Gefühl oder Bewusstsein.

Dafür müssen wir doch einen fein und zart ein/leuchtenden Blick für uns selber haben, der nicht verkohlend und einäschernd wirkt. Oder was bringt es Dir mehr tieferen Sinn oder höheres Bewusstsein, wenn Du aus leibhaftiger Asche wieder auferstehen und wieder zu Deiner leiblichen Grösse erheben würdest??? (Saturn-WinterMond-Analogie). Dann bliebe alles beim Alten für Dich im Bewusstsein oder Gefühl.

Teilweise findest Du die antwort bereits oben. Das mit dem Blick für uns SELBST - da hast Du recht. Warum aber betrachtest Du dann alles aus dem Blick vom EGO? Manchmal suchst Du die Wahrhiet im Wort, indem Du es wörtlich nimmst! manchmal erkennst Du die Wahrheit zwischen den Worten - entscheide Dich!


Naja, Handauflegen auf den Scheitelpunkt als Köpfchen macht doch jede Mutter oder Bezugsperson mit dem geliebten Kind oder jedes Kind mit der geliebten Bezugsperson, was sehr beruhigend wirkt.

Doch Liebe, die blindlings agiert, fehlt es an geistigem Welt-Weit- und Über-Blick für sich selbst. Denn sonst würde sie ja nicht blind und unbewusst, sondern sehend oder bewusst sich sich selber gegenüber anstatt nur dem Nicht-Ich gegenüber genannt.

Hat niemand bestritten! Wenn Du aber genau gelesen hättest, wüßtest Du,
daß hier mehr gemeint war, als bloßes Handauflegen! Und vom SCheitel hat auch niemand gesprochen!


???^^
Das Eine Sein als das Grosse Selbst aller individuellen Selbst ist doch das Licht, was uns das Bewusstsein der Selbst- und damit Gottes-Erkenntnis schenkt. ............

Moment mal....jetzt verwirrst du mich....woher kommt denn jetzt das Licht des "Bewußtseins dieser SELBST- und damit Gotteserkenntnis" ???
Oben hast doch geschrieben: "Analogisch brauchen wir auch kein anderes Licht, um uns selbst zu reflektieren und auf unserer für uns bestimmten Bahn oder Weg zu bleiben…"
Wenn Licht nicht von außerhalb kommt: Erzeugst Du es selbst?
Entscheide Dich! Beginne, Dich zu e n t wickeln!


???^^
Was genau meinst Du also mit Selbst-Erkenntnis, die sich noch nicht in Gott bewusst ist???
Was genau hast Du dann von Dir selbst erkannt anstatt unmittelbar Dich im Geiste erlebt – jenseits aller begrenzten Vorstellung zu Dir und aller Welt oder Natur???


Es gibt Stufen auf dem Weg zu SICH SELBST. Die erste Erkenntnis und damit die größe Stufe für den Menschen, ist die Realisierung des SELBST (in Ahnlehnung an viele Mystiker: meschnliches SELBST). Der mensch hat die Verwirrung und Nicht-Realität der materiellen Ebenen erkannt, hat sich aus dem Rad der Wiedergeburten gelöst und hat das "Seiende" erkannt. Er ist aber noch nciht im absoluten "Nicht-Sein-SEIN". Jetzt muß er sich neuerlich auf den spirituellen Pfad machen, um das göttliche SEIN - das Nicht-Sein im absoluten SEIN - zu erkennen und sein GÖTTLICHES ABSOLUTES SELBST zu realisieren.
Anders ausgedrückt: Zuerst erkennt man SICH SELBST und dann ALLE ANDEREN SELBSTE. Da jeder Mensch SICH SELBST erkennt (irgendwann) gäbe es ja immer noch Dualität und Getrenntsein voneinander! Diese Erkenntnis der Aufhebung des Getrenntseins erkennt man mit der Realisierung des GÖTTLICHEN SELBST!


Ob wir reif für uns selber sein wollen, beruht doch darauf, ob wir uns vollkommen und in uns rund fühlen, oder ob wir weiterhin uns selber fehlen, weil wir keine Verantwortung für uns selber übernehmen und lieber hilfloses Kleinkind und uns als Opfer anderer fühlen wollen.

Wie kommen wir aus unserem geistigen Gefühl tief in ohn Macht gesunken zu sein und uns im Dunkel der Erinnerung uns selbst aus dem geistigen Fokus verloren zu haben, wenn wir alle geistige Macht und Verantwortung für uns selbst wie ein Kleines bei Grossen glauben???

Wenn wir uns für die Füsse in einem negativen Sinn und damit geistig unlicht halten, bleibt es nicht aus, dass wir noch nicht wieder Kopf für uns selber geworden sind und damit auch nicht licht im Geiste…(= Jupiter-DezemberMond-Analogie = Wir nähern und dem Sonnenaufgang als Morgen-Stern. wir ein geistiger Augenstern als Kindlein wird geboren bzw. aufgeweckt und irdische Augendeckel öffnen sich, verstehen wir uns als Leader davon…Wir gehen wieder im Grossen Ganzen geistig auf, so wie leibliche Lider als auch Leader und mit leiblichen Ohren zu hörende Lieder im Grossen Ganzen leibhaftiger Welt…)

Wer das Dunkel in sich selbst bereist hat, hat auch die Geheimnisse von Schatten gelüftet, die sich auf den Grossen Schatz, der wir uns selber sein können, legen (= Plutonia-NovemberMond-Analogie). Wer sich selbst ein Myste und morgennebelschleierhaft im eigenen geistigen Augenmerk für sich ist, weiss auch den Myst in Nichts aufzulösen (= Neptunia-MärzMond-Analogie)…

Für sich selber wieder im Gefühl rund und geistig global zu sein, bedeutet, einmal um den Weltapfel als hellfühliger Bücherwurm gereist zu sein…

Alle Jahreszeiten sind in uns Gefühl oder Bewusstsein: damit die große Not von geistiger Kälte, wenn wir uns am langen Arm verhungern lassen, weil wir fern und damit fremd uns selber sind. Damit die Fülle von Flut-Licht und Farbenpracht als auch hoch vollwertig Nährendem geistiger Wärme, was das Eis gegenüber sich selbst schmelzen lässt und Tau-Wetter bringt so wie im SPRING (= Urania – Wassermann/SehFrau-Code ohne das sich auch kein Mars-Feld erweichen und umwälzen lässt - wie mancher Fluss oder wir leibhaftig im Bett – und sein verborgenes befruchtendes Potenzial für alle Samen, die darin ankern, und damit Hochzeit feiern wollen, zum Ausdruck bringen kann…) Lämmer und Ostern sind nicht voneinander zu trennen, ebenso wie alle sichtbaren und verborgenen Eier, welcher Coleur auch immer, damit eins sind. Und das Gelbe davon gibt nun mal mehr Kraft, obwohl es ohne das Weiße als Klebstoff (= Ei-weiß / Eye wise) auch nicht sich davon genau nachher davon abgrenzen kann.

Na ja, zwar teile ich nicht unbedingt die wörtlichen Aussagen Deines Textes, doch die eigentliche Aussage kommt so hin. Zu Deinen Planetenangaben außere ich mich noch unten.


Alles Leibhaftige als Kot oder hoch Verdichtetes im weitesten Sinne als geistige Parallele und Analogie ist wiederum Code für uns selbst. Wie Unten so Oben. Wie Aussen so Innen. Wie leibweltlich so geistweltlich. Nach höchst verdichtet oder verschlossen bleibt nur noch höchst gelichtet oder zeitgrenzenlos offen im Gefühl oder Bewusstsein für sich selbst = Nichts als Transzendenz.

Welche Mutter-Zelle als U(h)r-Stamm oder Mutter-Bewusstsein wüsste nicht um sich, damit sie ungehemmt rundlaufend mit sich ausgewogen (= Aphrodite – OktoberMond) anstatt in der Stockung gehemmt und fortlaufend erstarrt bleibt???

Wenn wir von symbolischen Augäpfeln oder EvasTöchtern ausgehen, dann kennen wir uns auch wieder mit dem Mythos angst- und krankmachendes Paradies und symbolischen Äpfeln von AdamsSöhnen als auch Selbst-Vernebelung aus…


Warum tust Du Dich so schwer und versuchst den durchaus richtigen Ansatz Deiner Selnsterkenntnis mit den Beziehungen Deines EGOS zu verschleiern?
Höre mit Deinen Planetenbezügen auf, denn die gelten für die SELBSTERKENNTNIS nicht mehr!
Astrologie, wie sie von den meisten Menschen praktiziert und verstanden wird, beeinflusst nur materielle Dinge! Also wirken sie nur auf den leiblichen Körper des Menschen, nciht auf seine subtilen Körper!
Mit der Selbsterkenntnis aber ändert sich die Körperstruktur, weshalb viele Auswirkungen nicht mehr gelten!
Um nur eingie wesentliche zu nennen: Krankheit existiert nicht mehr, kann aber bewußt auf sich genolmmen werden; Tod existiert nicht mehr, man bestimmt selbst im höheren Verständnis den Zeitpunkt; karmische Einflüsse existieren nicht mehr auf planetarer Ebene, somit verlieren alle astrologischen Bezugspunkte (für das SELBST) an Bedeutung.
Höre also auf, dich in Bezug áuf das SELBST hinter irgendwelchen (für viele) abstrakten Planetenkonstellationen zu verstecken.
Das EGO hat tausend Entschuldigungen dafür, weshalb dies und jenes nicht klappt - und wenn es die Planeten sind!
Genauso abstrakt wie Deine Planetenbezüge ist die Offenbarung in ihren Schilderungen! Besinnt Euch doch auf EUCH SELBST. Oben hast Du von Selbstverantwortung des Menschen geschrieben.....dazu gehört auch das Weglassen jedweder äußerer Zuflucht in Astrologie, Engelkarten, Tarot und sonstiges!
Aber Achtung! Nicht wieder falsch verstehen: in Bezug auf die körperlich menschlichen Beziehungen und Verhaltensweisen des Menschen lehne ich dies nicht ab, Ich sage nur, es bringt für die Erreichung des SELBST nichts!
Ein wesentlicher Unterschied! Des Menschen materieller Fortschritt (also sein Leben und Wirken auf der Erde) kann durchaus in einer mathematischen Kurve ausgedrückt (dargestellt) werden. Sein geistiger Weg -so er ihn beschreitet - verläuft in Form einer Spirale nach oben. Er allein bestimmt durch überwinden seines EGO wie weit der Spiralbogen geformt ist und wieviele Windungen die Spirale hat!
Beginne zu erkennen, daß die einzigste Einschränkungen in Worten darin besteht, wie DU selbst sie aufnimmst und auslegst - und wie Du sie wiedergibst!

Liebe Grüße
Woherwig
 
Woherwig - ja es gibt viele Missverständnisse im zwischenmenschlichen Austausch aufgrund unterschiedlicher Definitionen. Ich komme später noch ausführlich auf das von Dir mir Angebotene zurück.
 
IN der Sprache der Mystiker fast aller Religionen ist der Palast das göttliche Selbst, der Garten das SELBST des Erwachten.

Da passen auch wieder unzählige Märchen hin :) . Oft kommt eine Verbannung drin vor (Schneewittchen z.B.), oder es passiert was anderes (Dörnröschen, alle fallen in Schlaf). Oder der Palast steht am Ende der Reise (Aschenputtel). Doch am Ende findet die Hochzeit statt zwischen den wahren Herrschern. Und von dort wird dann das Königreich regiert.

Kaji
 
IN der Sprache der Mystiker fast aller Religionen ist der Palast das göttliche Selbst, der Garten das SELBST des Erwachten.

Ich übernehme nichts von anderen Leuten, deren Paläste mir nicht zugänglich sind.

Die kleinste Hütte kann für manch eins wie ein Palast sein, wenn es sonst nirgends eine größere Herberge und Schutz vor Unbilden als auch Privatsphäre findet.

Warum wird also ein Palast mit dem göttlichen Selbst assoziiert und ein Garten, der sich im Vergleich zu einem Palast von selbst potenzieren und über alle Welt ausbreiten kann, mit dem Selbst des Erwachten :confused:

Das Göttliche Selbst ist Gottes-Bewusstsein und Du als individuelles Bewusstsein kannst Dich dann integriert darin erkennen als auch davon zu unterscheiden wissen. Denn kein individuelles Bewusstsein ist Gott in ihrer Allgegenwärtigkeit und unermesslichen Grösse vergleichbar einer Zellintelligenz unseres Leibes, die sich zwar sich selbst und dem Grossen Ganzen, dem sie dient, bewusst ist, jedoch nicht das Grosse Ganze selber ist.
 
Du stellst Dir unter Palast anscheinend etwas Gefängnisartiges vor, doch gibt es Paläste, welche frei und offen nach allen Seiten sind und doch die Geborgenheit eines Königreiches bieten.

Ein Palast ist ein aus dem Zusammenhang des Grossen Ganzen gerissenes Gebilde und von Menschenhand künstlich zusammengefügt als auch hoch gemauert vergleichbar Kirchen-Schiffen, denen es an eigenem Licht und Leben fehlt.

Ein Palast ist also kein Bewusstsein, was ganz natürlich oder organisch aus sich selbst heraus groß und stark geworden ist, sondern eins, was sich immer noch vermauert und begrenzt fühlt, trotz vermeintlich bereits grösserer Offenheit und Durchlässigkeit, jedoch immer noch unvergleichbar einer Mutter-Stamm-Zelle oder eines Mutter-Kosmos…

Wenn eins sich wirklich absolut bewusst ist, fallen alle Gedankengebäude in Nichts zusammen und es bleibt nur noch geistig jungfräuliche, unverfälschte Selbst-Hoch-Wert-Gefühls-Natur, die ganz sich selber ist.

Warum also das Gefühls-und Stimmungs-Bild eines Palastes, der mich nicht vor mir selber behüten und schützen kann :confused:

Für Schnecken ist der Palast ihr eigenes Haus, was mit ihrem Leibhaftigen eins ist.
Nacktschnecken sind frei davon und damit auch ohne Bleibe für geschützten Rückzug.

Das sind leibhaftige Ansichten zu sich selbst, die wortwörtlich genommen, nur das Selbst-Gefühl im Geiste sowohl fixiert als auch begrenzt halten.

Schliesslich gibt es noch eine Innenohrschnecke, deren Palast dann der Schädel mit Dach ist.

Also ist ein Haus auch unser eigener Leibhaftiger, der Tempel der Seele genannt wird, in dem sie zuhause ist – anstatt in irgendwelchen Palästen, die in den Himmel gebaut werden. Manchmal wird auch von Luft- oder Wolken-Schlössern und ihren vielen Fluchten gesprochen…
 
Werbung:
Nimm die Worte nicht immer wörtlich, sondern gehe darüber hinaus!

Ah – lieber Woherwig, ich bin kein kleines dumm stehen gelassenes Kind mehr, dem Du vorzuschreiben brauchst, was es zu tun und zu lassen hätte!

Es ist sehr hilfreich Worte SOWOHL wörtlich zu nehmen, sich also leibhaftig in der Phantasie, dem so genannten 3. Auge, vorzuführen, ALS AUCH symbolisch / tiefsinnig zu verstehen. Denn das erklärt dem eigenen Gefühl oder Bewusstsein für Mehrdimensionales im Nu, woher der Wind weht…
 
Zurück
Oben