Offenbarung d. Johannes I

Hallo Harry,

Zitat:"Ja, hat jemand Ohren, der höre, was soviel heitß, wer die Ideologen durchschaut, wird ihnen nicht folgen. Alle Anderen haben noch keine Individualität entwickelt, sie haben noch keinen spirituellen NAMEN. D.h. sie sind noch nicht zu eigenem Denken und Handeln fähig und folgen blind den Ideologen. Stalin, Hittler, Die Jakobiner, Plopot usw. usw.
Die anderen wurden an ihren Stirnen versigelt, d.h. die können den Ideologen nicht folgen.
Was esoterisch vermutlich anhand einer Veränderung des Stirn-Chackra zu erkennen ist."

Bin in der Schlußfolgerung Deiner Meinung!

Gruß Woherwig
 
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Zitat:
Zu Deiner Bezeichnung Nazaräner:
Die Stadt Nazareth wurde scheinbar lange nach Jesu Leben und Sterben begründet (laut Archäologie).
Ende des Zitats

Das Wort Nazoräer hat mit der Stadt Nazareth nichts zu tun. Jesu’ Gegner, Sadduzäer, Pharisäer, Hohepriester, Schriftgelehrte und Zeloten, stießen sich denn auch gar nicht daran, dass er aus Nazareth (nämlich aus Nazareth in Arabien) stammte, sondern daran, dass er ein Nazoräer war, was bedeutete, dass er in der Befolgung des Gotteswortes weit mehr wollte als sie, womit er ein höchst unbequemer Zeitgenosse war. Der Name Nazaräer oder Nazarener, („Der aus Nazareth“), von der Amtskirche häufig gebraucht, ist eine erst viel später gebrauchte Fehlbildung.

Die Nazoräer waren Abstinente, Vegetarier und Besitzfreie.
Jesus vollzog die Abstinenz. Deshalb sollte er laut Lukas 1,32) „ein Sohn des Höchsten“ genannt werden. Er tat es den alten Nazoräer gleich. Sie waren Alkoholabstinente und Vegetarier, Besitzfreie (Ebioniten), Bejaher der Gütergemeinschaft, Geistträger, Hellseher, Heiler, Schriftkritiker, Kosmopoliten, Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer, u.a. im jüdisch-römischen Krieg, als sie nach Pella im Ostjordanland emigrierten.

Schriften, die keinen Eingang in die kanonischen Texte der unter Kaiser Konstantin (um 285 - 337) restriktiv und repressiv zensierten Bibel fanden, belegen dies authentisch. Zusammen mit den überlieferten Texten der weltlichen Geschichtsschreiber wissen diese so genannten apokryphen Schriften viel mehr über Jesus, den Nazoräer, als wir in der Bibel finden.

Liebe Grüße
Paolo



Hm, auf Wikipedia findet sich allerdings Folgendes:


"Aufgrund des Fehlens jeglicher Erwähnung der Ortschaft Nazaret im Alten Testament, im Talmud und bei Flavius Josephus wurde im 19. Jahrhundert seine Existenz selbst in Zweifel gezogen. Archäologische Grabungen haben jedoch die Besiedlung der Areale um die heutige Stadt seit dem 2. Jahrtausend vor Chr. nachgewiesen: Auf diese Zeit geht ein Grabfeld zurück, das in dem Berghang gefunden worden ist, und auf das 13. Jahrhundert vor Chr. ein eisenzeitliches Dorf. Auch wurden die Überreste eines in späthellenistischer Zeit gegründeten kleinen Dorfes freigelegt.[1] Die archäologischen Befunde legen nahe, dass die Gegend um das heutige Nazaret im 1. Jahrhundert sehr spärlich besiedelt war. Oben an einem der Abhänge konnten landwirtschaftlich genutzte Bauten aus jener Zeit entdeckt werden, wobei es sich um die Überreste von Terrassenmauern und die Fundamente von drei Türmen handelt. Zudem stieß man auf ein Grab.[2] Weitere zwanzig jüdische Gräber aus römischer Zeit sind rund um diese Siedlung, deren Einwohnerzahl auf zwischen 200 und 500 geschätzt worden ist, ausgegraben worden.[1]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Nazareth



Liebe Grüße
 
"Aufgrund des Fehlens jeglicher Erwähnung der Ortschaft Nazaret im Alten Testament, im Talmud und bei Flavius Josephus wurde im 19. Jahrhundert seine Existenz selbst in Zweifel gezogen. Archäologische Grabungen haben jedoch die Besiedlung der Areale um die heutige Stadt seit dem 2. Jahrtausend vor Chr. nachgewiesen: Auf ...

Kamal Salibi ist Historiker und Autor des Bestsellers "Die Bibel kam aus dem Lande Asir, erschienen 1985. Salibi ist praktizierender Christ. Salibi bekam einen Gastaufenthalt im Centre for Lebanese Studies in Oxford. Sein Interesse an einer Untersuchung des NT entwickelte sich aus einem historischen Interesse an der hebräischen Bibel. Das sorgfältige Studium dieser Texte überzeugte ihn, dass die Geschichte der Israeliten nichts mit Palästina zu tun hatte, sondern vielmehr den westarbischen Provinzen Hijaz und Asir am Roten Meer zuzuordnen sind. Die Belege für diese Darstellung hat er in dem vorher erwähnten Buch und in dem Buch The Bible Came from Arabia; London 1988 festgehalten. Salabi fand den Ort Nazareth unter dem Namen Nasirah um Wadi Jalil in der Region Taif des Hijaz. Gegen seine Aussagen gibt es keine wissenschaftlich anerkannten Gegenaussagen.

Das ist der Ort, von dem ich sagte, dass es das Nazareth sei, in diesem Jesus geboren wurde.

Lebe Grüße
Paolo.
 
Off. 1,19-20: Joh. soll aufschreiben, was er gesehen hat, insbesondere das, was kommen wird.Diese Beschreibung einer Erleuchtung ist es, was uns im folgenden Offenbarungstext enthüllt wird. Man muß jetzt ehrlichkeitshalber erwähnen, daß das Erreichen der Erleuchtung wie ein
Rausch sein kann – genauso wie ein voll alkoholisierter Mensch sich benimmt, kann sich ein frisch Erleuchteter aufführen (ohne die letztendlichen körperlichen Auswirkungen!).
Es wird schon lange vermutet, daß die Schreiber jener Offenbarung (es handelt sich in Wirklichkeit nicht um einen geschriebenen Text, sondern um einen aus mehreren älteren Schriften zusammengestellten Text) im Rausch der Erkenntnis schrieb.

Ich grüße Euch

Woherwig

Wie ich ja schon geschrieben habe, bin ich auch der Meinung, dass die Johannesoffenbarung aus verschiedenen Texten zusammengesetzt ist. Wenn ich dann die Johannesoffenbarung 1,17
Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen zu Boden,
die Essener Offenbarung ,wo diese Stelle fehlt
und den Propheten Daniel 8,18
Und als er mit mir redete, sank ich in Ohnmacht zur Erde auf mein Angesicht,
vergleiche, dann sieht es für mich so aus, als ob die Johannesoffenbarung von Daniel abgeschrieben ist, eben weil in der Essener Offenbarung, diese Stelle, wie entfernt, fehlt. Davor und dannach gleichen sich Johannesoffenbarung, Essener Offenbarung und der Prophet Daniel.

Liebe Grüße
Paolo
 
Zitat von Woherwig:
In der Gita wird der Kampf IM MENSCHEN selbst geschildert. Von dort stammt der Ausdruck "spiritueller Krieger".
Man muß einfach realisieren, daß es wirklich ein Kampf ist, all den Verlockungen in dieser Welt zu entsagen, um in der Welt zu leben aber nicht von dieser Welt. Man braucht anfangs einen eisernen Willen und wirklich mut, sich gegen den Strom der Masse zu stellen.
Nciht jeder ist reif für das Eremitendasein im Wald oder auf dem Berg, nicht jeder bereit ins Kloster zu gehen! doch es ist auch als "Haushälter" möglich - auch verheiratet und mit Kindern!
Wenn sich gewisse Dinge erstmal eingestimmt haben, sieht man die Welt mit anderen Augen.

Liebe Grüße
Woherwig


...das seh ich auch so ...
es ist doch ausserdem wichtig , nicht nur "abgegrenzt" sondern mitten drunter ein Beispiel zu sein , oder nicht ?

glg die Fee:)
 
Zitat von Woherwig:
In der Gita wird der Kampf IM MENSCHEN selbst geschildert. Von dort stammt der Ausdruck "spiritueller Krieger".
Man muß einfach realisieren, daß es wirklich ein Kampf ist, all den Verlockungen in dieser Welt zu entsagen, um in der Welt zu leben aber nicht von dieser Welt. Man braucht anfangs einen eisernen Willen und wirklich mut, sich gegen den Strom der Masse zu stellen.
Nciht jeder ist reif für das Eremitendasein im Wald oder auf dem Berg, nicht jeder bereit ins Kloster zu gehen! doch es ist auch als "Haushälter" möglich - auch verheiratet und mit Kindern!
Wenn sich gewisse Dinge erstmal eingestimmt haben, sieht man die Welt mit anderen Augen.

Liebe Grüße
Woherwig


...das seh ich auch so ...
es ist doch ausserdem wichtig , nicht nur "abgegrenzt" sondern mitten drunter ein Beispiel zu sein , oder nicht ?

glg die Fee:)



Das sehe ich auch so, obwohl es besser sein kann, sich von manchen Energien abzugrenzen ...
 
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