Obdachlose wie denkt ihr darüber

sorry, ich mag dich sonst, aber da geht mir der Deckel hoch...

scheisse... natürlich säuft man auf der Strasse... wie zum Teufel willst du den Dreck sonst ertragen? und natürlich sind viele Obdachlose Alkis... weil woran wollen sie sich sonst halten als an den tröstenden Gerstensaft?

Aber bei Gott... einer der klügsten und weisesten udn friedlichsten Menschen den ich je kennengelernt hab war ein Penner, Vollzeitalkoholiker, immer am Lallen, aber tiefgründiger als es Sokrates je hätte sein können (RIP Emil, die Luzerner wissen wer gemeint ist)

aber da kommt noch anderes dazu

in der schweiz im billigsten Geschäft kosten 5 dl Wasser 60 Rappen... und 5 dl Bier kosten 55 Rappen... nur hat man beim Bier auch Noch kalorien, was im Magen.

Und warum zum Teufel soll ein Obdachloser nicht Saufen? scheisse, dieser Moralische Zeigefinger geht mir sowas von auf den Kecks... wer gibt uns (euch) sesshaften das Recht euch über Obdachlose zu stellen und ihr Lebensstil zu kritisieren? Gibt es denn keine Sesshaften die Saufen, die wirklich schlimm saufen, die ihrer Familie schaden durch ihr Saufen?

hm

Was ich seltsam find: ich hab unter Obdachlosen noch nie ein ********* getroffen... das heisst nicht dass es sie nicht gibt, aber scheinbar ist die *********quote unter Obdachlosen um einiges Geringer als unter sogenannten "Gut Bürgerlichen" Menschen

lG

FIST, mit einem Bein immer auf der Strasse


sicher gibt es sesshafte die sich jeden tag die kanne geben die gründe sind in der kette von a nach z zu finden........und sie sind in allen kreisen zu finden die ligas.
und deine aussage mit einem bein gerade damit fängt es an der fall von oben nach unten bis ein mensch auf der strasse landet und er sein dasein mit alk befriedigt.

hier geht es nicht um den zeigefinger sondern um beiträge in denen hier zu lesen ist......das obdachlose nur hungern und trocken ohne (alk) scheinbar auf der strasse leben.....aber sie können doch gar nicht ohne!!
alk ist eine sucht wie das rauchen zerstört nicht nur die betroffene person .....er ist auch bereit zu töten wenn sich der zustand "die welt ist nur noch "...." in den vordergrund gedrängt hat und nur noch der alk den alltag bestimmt.
ja fist mir geht dieses selbstmitleid "ach die armen" nicht nur auf den keks .....nein da kommt etwas ganz anderes in mir hoch!

und wenn schon beim thema!
auf der strasse leben auch junge menschen die meist übel behandelt werden da fragt keiner alles nur menschen der klasse die sich ganz unten befinden da drogen ihren alltag bestimmen was jetzt schlimmer als alk!?
ich denke da sollte man etwas tun und viele die in diesem moment auf der strasse leben sind auch bereit diese hilfe in anspruch zu nehmen......ich persönlich sehe darin eine aufgabe die den namen trägt " welche verschwendung die da auf der straße lebt"

lg
 
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hi eurasius,

du vertauschst ganz offensichtlich äpfel mit birnen. und hier soll auch nicht "ein leid gegen das andere aufgewogen werden".

alksucht betrifft alle "gesellschaftsschichten", insofern kann man das mal ausklammern.

viele obdachlose sind auf der straße als solche gar nicht zu erkennen.
beinahe 40% unter den wohnungslosen sind weiblich (regional unterschiedlich).
man kann wesentlich schneller in eine deratige situation schlittern, als manch otto-normalbürger das wahrhaben möchte.
 
Wie Ruhepol aber schon schrieb, haben viele von ihnen Angst, beklaut zu werden...von ihren "Kollegen"...denn nicht alle Obdachlosen sind nette, freundliche Menschen.
Und ihnen Wohnungen geben...bei uns wohnt ein Ehemaliger im haus...der hatte da ne Zeitlang ein paar Kumpels mit in seiner Wohnung...da ging dann der"Spaß" los...er war unterwegs, kam zurück und sie ließen ihn nicht in die Wohnung...dafür hat er dann in den Keller gepinkelt...seine kumpels konnten ihr Wasser auch nicht halten...Krach, Verunreinigungen...da wird dann auch der Mülleimer, der im Haufflur steht, damit die Mieter Werbung und die kostenlose Zeitung entsorgen können, ausgekippt, weil man den Müllbeutel braucht...ist natürlich toll für die übrigen Mieter...
Und das ist nicht der einzige all, wo, von der Diakonie Betreute, Ärger für die Hausgemeinschaft bedeutet haben. Eine 20-jährige hat´s geschafft, zusammen mit ihrem Freund, ne total renovierte Wohnung innerhalb von 2 Jahren zu demolieren...daß da Vermieter und Mieter irgendwann die Nase voll haben, von solcher Klientel, ist wohl verständlich.


Sage

ich bin auch eine Ehemalige. Ich pinkel weder in Keller noch ins Treppenhaus. Das kann man doch nichtverallgemeinern....
 
Bei uns in der Stadt bekam ein Obdachloser für den Winter eine Zwangswohnung, weil er schon krank ist und die Kälte ihm nicht gut tut.
Was er selbst dazu sagt, stand leider nicht in der Zeitung. Nur, dass ihm tagsüber "erlaubt" ist, dort zu sitzen, wo er vorher gelebt hat - in einem Tor, wo täglich viele Menschen vorbeilaufen. Heute hab ich ihn da aber nicht gesehen...keine Ahnung. Vielleicht ist die Wohnung ja doch wärmer....
 
alk ist eine sucht wie das rauchen zerstört nicht nur die betroffene person .....er ist auch bereit zu töten wenn sich der zustand "die welt ist nur noch "...." in den vordergrund gedrängt hat und nur noch der alk den alltag bestimmt.

quatsch... ich kenn kein Obdachloser und kein Alki die für Alk töten würden

alk ist eine sucht wie das rauchen zerstört nicht nur die betroffene person .....er ist auch bereit zu töten wenn sich der zustand "die welt ist nur noch "...." in den vordergrund gedrängt hat und nur noch der alk den alltag bestimmt.

richtig, um die Jugendlichen auf der Strasse kümmert sich kein Arsch... das musste ich auf die ganz brutale Art feststellen :rolleyes: und warum nicht? wegen all den Vorurteilen gegenüber den Obdachlosen - weil man sie ausgrenzt, auf die Seite schiebt, sich von ihnen abwendet... weil alle ihre Vorurteile (Alkis, Drogis usw.) und die Luteranisch/Zwinglianische Ethik (wem es schlecht geht, ist selber schuld) vor sich her schiebt.

und sie sind in allen kreisen zu finden die ligas.
und deine aussage mit einem bein gerade damit fängt es an der fall von oben nach unten bis ein mensch auf der strasse landet und er sein dasein mit alk befriedigt.

by the way: wer sagt dir, dass das Leben auf der Streasse ein Fall sein muss? ich hab einige Menschen auf der Strasse kennengelernt, die freiwillig und aus nüchterner Entscheidung ein Leben auf der Strasse gewählt haben... und damit glücklich wurden

lG

FIST, der ex-penner
 
quatsch... ich kenn kein Obdachloser und kein Alki die für Alk töten würden



richtig, um die Jugendlichen auf der Strasse kümmert sich kein Arsch... das musste ich auf die ganz brutale Art feststellen :rolleyes: und warum nicht? wegen all den Vorurteilen gegenüber den Obdachlosen - weil man sie ausgrenzt, auf die Seite schiebt, sich von ihnen abwendet... weil alle ihre Vorurteile (Alkis, Drogis usw.) und die Luteranisch/Zwinglianische Ethik (wem es schlecht geht, ist selber schuld) vor sich her schiebt.



by the way: wer sagt dir, dass das Leben auf der Streasse ein Fall sein muss? ich hab einige Menschen auf der Strasse kennengelernt, die freiwillig und aus nüchterner Entscheidung ein Leben auf der Strasse gewählt haben... und damit glücklich wurden

lG

FIST, der ex-penner

Find' ich gut, Deine Statements :) Die Stimmung in diesem Thread wäre ganz gewiss anders wenn nur die hier diskutieren würden, die echt was davon verstehen.
 
quatsch... ich kenn kein Obdachloser und kein Alki die für Alk töten würden



richtig, um die Jugendlichen auf der Strasse kümmert sich kein Arsch... das musste ich auf die ganz brutale Art feststellen :rolleyes: und warum nicht? wegen all den Vorurteilen gegenüber den Obdachlosen - weil man sie ausgrenzt, auf die Seite schiebt, sich von ihnen abwendet... weil alle ihre Vorurteile (Alkis, Drogis usw.) und die Luteranisch/Zwinglianische Ethik (wem es schlecht geht, ist selber schuld) vor sich her schiebt.



by the way: wer sagt dir, dass das Leben auf der Streasse ein Fall sein muss? ich hab einige Menschen auf der Strasse kennengelernt, die freiwillig und aus nüchterner Entscheidung ein Leben auf der Strasse gewählt haben... und damit glücklich wurden

lG

FIST, der ex-penner


du hast deinen beitrag mit ex-penner beendet!?
befindest du dich jetzt in einem normalen leben wieder?
wenn ja warum hat dir das straßenleben missfallen?

und vor dem freiwillig bestand auch immer eine vorgeschichte oder wurden sie auf der straße geboren?
diese geschichten würde bücher füllen und die es lesen sollten bewegen sich immer im nahen umfeld der menschen die heute auf der straße leben!
vielleicht ja haben sie gefallen an diesem leben gefunden aber gücklich sind sie nun wirklich nicht!

lg
 
du hast deinen beitrag mit ex-penner beendet!?
befindest du dich jetzt in einem normalen leben wieder?
wenn ja warum hat dir das straßenleben missfallen?

und vor dem freiwillig bestand auch immer eine vorgeschichte oder wurden sie auf der straße geboren?
diese geschichten würde bücher füllen und die es lesen sollten bewegen sich immer im nahen umfeld der menschen die heute auf der straße leben!
vielleicht ja haben sie gefallen an diesem leben gefunden aber gücklich sind sie nun wirklich nicht!

lg

du scheinst ein problem mit jenen menschen zu haben, die obdachlos sind.
offen gesagt: ich finde deine art an diese thematik heranzugehen untergriffig und somit verletzend.
vemutlich ist das aber nicht deine absicht?:rolleyes:

es wäre interessant und lehrreich, wenn sich zu diesem thema weiterhin auch menschen äußern würden, die das selber erlebt haben, - aber durch solche beiträge wird das ja beinah unmöglich gemacht. schade.

ein stück weit werden wir uns daran messen lassen müssen, wie wir mit jenen menschen umgehen, die wir an den rand gedrängt haben (oder die von sich auch das zaungast-sein wählten).
 
vielleicht ja haben sie gefallen an diesem leben gefunden aber gücklich sind sie nun wirklich nicht!
Woher willst Du das wissen? Hast Du jeden einzelnen gefragt?
So eine Äusserung würde selbst ich mir nicht anmaßen, obwohl ich auf der Straße nicht glücklich war. Doch berechtigt mich mein Winteraufenthalt draussen nicht - aber auch überhaupt nicht - für alle anderen zu sprechen, die draussen leben.
Ich kann nur für mich sprechen. Einen Obdachlosen kenne ich vom Sehen. Der sitzt im Sommer jeen Tag in der Fußgängerzone. Er wirkt sehr viel glücklicher und ausgeglichener als so mancher Familienvater in seinem Einfamilienhäuschen. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass ich behaupten würde, dass alle Familienväter im Einfamilienhaus unglücklich sind.
Das ist doch eine individuelle Sache, ob man nun glücklich ist oder nicht und die ist nicht allein durch die äusseren Umstände determiniert.
 
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du scheinst ein problem mit jenen menschen zu haben, die obdachlos sind.
offen gesagt: ich finde deine art an diese thematik heranzugehen untergriffig und somit verletzend.
vemutlich ist das aber nicht deine absicht?:rolleyes:

es wäre interessant und lehrreich, wenn sich zu diesem thema weiterhin auch menschen äußern würden, die das selber erlebt haben, - aber durch solche beiträge wird das ja beinah unmöglich gemacht. schade.

ein stück weit werden wir uns daran messen lassen müssen, wie wir mit jenen menschen umgehen, die wir an den rand gedrängt haben (oder die von sich auch das zaungast-sein wählten).


ist hallo und fist eine person da du auf diesen beitrag postest?

nun du solltest meine beiträge noch einmal lesen denn deine textinterpretationen sind deutlich fälschlich könnte aber auch beabsichtigt sein!
schreiben und denken-denken und schreiben!
 
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