Obdachlose ins Eigenheim aufnehmen

Was glaubst du denn, wo der "Brottrunk" herkommt? Man kann zwar aus nem Apfel keinen Brottrunk machen und aus nem Brot keinen Apfelsaft, ....


Ich bezog mich auf die Aussage:
Vergleiche anzustellen, finde ich nicht zielführend
Kernaussage meines Beispiels, dass ein Vergleich nicht impliziert, nicht zielführend zu sein - und nicht in *besser/schlechter* münden muss. Das hängt eben davon ab, von welcher Perspektive aus es stattfindet.
 
Werbung:
Von besser/schlechter redet keiner. Apfel und Brot haben einen gemeinsamen Nenner. Beides dient der Ernährung.
Bei Obdachlosen ist der gemeinsame Nenner wohl die Hilfe, die Perspektive. Trotzdem sind Situationen und Gegebenheiten verschieden. Obdachlosenhilfe in einer Grossstadt ist aufgrund der sozialen Infrastruktur sicher anders als auf einer einsamen Insel. Beide ein gemeinsamer Nenner, beide eigenständig in ihrer Erlebbarkeit, keines besser oder schlechter.

Genau, keiner hat geschrieben, dass x oder y *besser/schlechter* sei. ;)

Nochmal: Apfel/Brot ----- Vergleich.

Deine Aussage:
Vergleiche anzustellen, finde ich nicht zielführend.

Ich schrieb, ..... (ist nachzulesen).

Habe ich Durst, werde ich (wenn gerade nur die beiden Dinge zur Auswahl stehen) den Apfel bevorzugen, evtl. n Saft daraus machen - nicht das Brot.

Nimm von mir aus auch Süßwasser - Ahornsirup ------ Vergleich.

Wenn ich Durst habe....... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezog mich auf die Aussage:
Kernaussage meines Beispiels, dass ein Vergleich nicht impliziert, nicht zielführend zu sein - und nicht in *besser/schlechter* münden muss. Das hängt eben davon ab, von welcher Perspektive aus es stattfindet.

Ja und? Stimmt doch auch. Wenn du in "Obdachlosenfragen" Vergleiche anstellst, dann müsstest du selbst erst mal obdachlos gewesen sein und das nicht nur einen Tag.

Ich kann für "mich" vergleichen, ob die Sammelunterkunft 1998 in Augsburg besser war als die Sammelunterkunft 2005 in Greifswald - doch ich kann diesen Vergleich "nicht" für jemand anderen anstellen. Ich kann für "mich" vergleichen, ob die Notunterkunft 1996 in Siegen sinnvoller war als die Notunterkunft 2006 in Düsseldorf, doch auch da "nicht" für jemand anderen. Auch was die Sozialbetreuer der Obdachlosenorganisationen angeht, kann ich ebenfalls diese Vergleiche nur für "mich" anstellen, da niemand anders "für mich" empfindet.
 

Ich beziehe mich immer noch auf ralrene´s Aussage/n - und, dass sie xy aufgenommen hat, weil ihr (so verstehe ich sie) Mitgefühl wichtig ist - sie diesem Menschen in Not helfen wollte.

Gleichzeitig hat sie nicht geschrieben, dass jemand der es nicht macht, nicht über Mitgefühl verfügt (wie von Any interpretiert.)

Hi ralrene,

warum versuchst Du nun indirekt Leuten, die nicht bereit wären, einen fremden (und dann noch Alkoholiker) bei sich aufzunehmen, das Mitgefühl ab?



Wer das (was ralrene schrieb) so interpretiert, der kann sich fragen, was er/sie "hört", dass er/sie es so auslegt.

Sie/er hört (sagt zu sich selbst) in etwa : "Du hast xy nicht aufgenommen (würdest es nicht tun), Du bist nicht mitfühlend - hast kein Mitgefühl." Erlebt einen Angriff...."hört" einen Vorwurf...

Vergleicht sein eigenes Handeln/sich mit (einer) andere(n) Persone(n) mit dem Ergebnis.... s.o.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tany schrieb:
Sie/er hört (sagt zu sich selbst) in etwa : "Du hast xy nicht aufgenommen (würdest es nicht tun), Du bist nicht mitfühlend - hast kein Mitgefühl." Erlebt einen Angriff...."hört" einen Vorwurf...

Vergleicht sein eigenes Handeln/sich mit (einer) andere(n) Persone(n) mit dem Ergebnis.... s.o.

Solche Aussagen sind auch nichts anderes als ein Hineininterpretieren in andere Personen. Man kann auch einfach nachfragen und dann das, was derjenige sagt, so stehen lassen bzw. akzeptieren. WENN man das kann.......^^
 
Es macht sicherlich nen Unterschied, ob jemand einen Obdachlosen für eine oder zwei Nächte in seiner Mietwohnung beherbegrt...oder...ob er daraus ne Dauereinrichtung für verschiedene "Gäste" machen will...da hat der Vermieter auch noch ein Wörtchen mitzureden...und das zu recht...einer unserer Mieter...selber Alkoholabhängiger, Exknacki holte sich immer wieder solche Typen in seine Wohnung...Krach, Verschmutzungen im Hausflur und Keller...auch durch den, an sich sehr freundlichen Mieter selber...weil ihn die Typen, die er aufnahm, schon mal aussperrten...Es lag dann auch schon mal so ein Angetrunkener auf den Treppenstufen und das wird für Mitmieter unangenehm...zumal nicht jeder, der aus dem vernebelten Schlaf geweckt wird, höflich reagiert...
...und ich hab hier auch so den Eindruck, daß der Threadersteller mit dieser "Gastfreundlichkeit" seiner lebensgefährtin einen reinwürgen will..da scheint ja der Haussegen nicht gerade unschief zu hängen...eine Zumutung ist es allemal für die Frau.


Sage
 

Japp...

ralrene geht mit diesem Thema auf ihre Weise um, und du auf deine. Beides ist in Ordnung. Wo ist für dich das Problem?


Wie ich es sehe, führte ich aus.

Das verstehe ich (nicht nur) in der Frage:


Hi ralrene,

warum versuchst Du nun indirekt Leuten, die nicht bereit wären, einen fremden (und dann noch Alkoholiker) bei sich aufzunehmen, das Mitgefühl ab?
 
Werbung:
Es macht sicherlich nen Unterschied, ob jemand einen Obdachlosen für eine oder zwei Nächte in seiner Mietwohnung beherbegrt...oder...ob er daraus ne Dauereinrichtung für verschiedene "Gäste" machen will...da hat der Vermieter auch noch ein Wörtchen mitzureden...und das zu recht...einer unserer Mieter...selber Alkoholabhängiger, Exknacki holte sich immer wieder solche Typen in seine Wohnung...Krach, Verschmutzungen im Hausflur und Keller...auch durch den, an sich sehr freundlichen Mieter selber...weil ihn die Typen, die er aufnahm, schon mal aussperrten...Es lag dann auch schon mal so ein Angetrunkener auf den Treppenstufen und das wird für Mitmieter unangenehm...zumal nicht jeder, der aus dem vernebelten Schlaf geweckt wird, höflich reagiert...
...und ich hab hier auch so den Eindruck, daß der Threadersteller mit dieser "Gastfreundlichkeit" seiner lebensgefährtin einen reinwürgen will..da scheint ja der Haussegen nicht gerade unschief zu hängen...eine Zumutung ist es allemal für die Frau.


Sage
Wieso meinst Du, daß bei Ente der Haussegen schief hängt?
Er hat lediglich geschrieben:
und meine Freundin hat eh so gut wie keine Zeit für meinen Einen Existenzmechanismus, eingepackt in einen physischen Körper.
Wo erkennst Du dort einen schiefen Haussegen?
Auch ist nicht zu erkennen, daß seine Freundin dagegen wäre, daß er 2 Obdachlose aufnehmen möchte.
 
Zurück
Oben