Obdachlose ins Eigenheim aufnehmen

Mein Rat wäre umgekehrt: sich erst informieren. Dann handeln.

Diesen Rat kannst du in der Pfeife rauchen. Ist wie mit Polizeihilfe. Wir können erst was tun, wenn der Tod eingetreten ist......

Auch hier gilt: Nicht alle über einen Kamm scheren und nur nach 0815 abfertigen. Solche Hilfen sind für Leute die gar nicht helfen wollen. Entweder, du kannst die Hilfe bieten, die "gebraucht" wird oder du lässt es bleiben. "Sich informieren" geht erst, wenn der "Klient" kennen gelernt wurde.

Du setzt hier auch deinen Masstab auf dein Erlebnis fest. Dann lieber gar nicht.....
 
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Diesen Rat kannst du in der Pfeife rauchen. Ist wie mit Polizeihilfe. Wir können erst was tun, wenn der Tod eingetreten ist......

Auch hier gilt: Nicht alle über einen Kamm scheren und nur nach 0815 abfertigen. Solche Hilfen sind für Leute die gar nicht helfen wollen. Entweder, du kannst die Hilfe bieten, die "gebraucht" wird oder du lässt es bleiben. "Sich informieren" geht erst, wenn der "Klient" kennen gelernt wurde.

Du setzt hier auch deinen Masstab auf dein Erlebnis fest. Dann lieber gar nicht.....

Nö, ich bin ja den hier empfohlenen Weg gegangen, mehr als einmal, weil ich krampfhaft Vorurteile beiseite schob.

Und irgendwannn reichte es mir, wenn Menschen mit angebotener Unterstützung nicht mehr anfangen können oder wollen, als deine Energie, deine Kraft, dein Geld regelrecht zu rauben, ist es irgendwann genug.

Ob ich nun persönlich jedes Mal unglaubliches Pech hatte oder ralrene Glück, spielt für mich dabei keine Rolle. Es gibt keine Verpflichtung Hilfe in einer gewissen (selbstaufopfernden) Weise zu erbringen, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt, z.B. öffentliche Unterbringungsstellen oder wem in einem billigen Hotel eine Nacht ein Zimmer zu bezahlen. Auch das ist dann Hilfe in der Not.

Nur habe ich es live und in Farbe erlebt aus einem billigen Motel herausgeworfen zu werden, weil die Person dort schon sehr negativ und mit Feuerwehreinsatz bekannt war.

Irgendwann funktioniert das mit dem Helfenwollen halt nicht.

Andere Menschen möchte ich nicht davon abhalten auch positive Erfahrungen zu machen, allerdings Schönrederei betreibe ich auch nicht. Was ich hier schildere sind konkrete Erfahrungen und ich bin dabei noch nicht einmal in die wirklich ekeligen Details gegangen.

LG
Any
 
Diesen Rat kannst du in der Pfeife rauchen. Ist wie mit Polizeihilfe. Wir können erst was tun, wenn der Tod eingetreten ist......

Auch hier gilt: Nicht alle über einen Kamm scheren und nur nach 0815 abfertigen. Solche Hilfen sind für Leute die gar nicht helfen wollen. Entweder, du kannst die Hilfe bieten, die "gebraucht" wird oder du lässt es bleiben. "Sich informieren" geht erst, wenn der "Klient" kennen gelernt wurde.

Du setzt hier auch deinen Masstab auf dein Erlebnis fest. Dann lieber gar nicht.....

Nee..erst informieren...2 Monate, das sind ca 8 Wocehn...dann gilt derjenige nicht mehr als Besuch...die Wohnung ist ja schließlich gemietet...für "Untermieter" muß aber einverständnis des Vermieters da sein...die Person soll bei handwerklichen Tätigkeit (Bett aufbauen ) helfen...wenn die sich da verletzt...kann es u.U. dazu kommen, daß die heulende Ente für den Krankenhausaufenthalt des "Opfers" aufkommen muß...



Sage
 
Mein Rat wäre umgekehrt: sich erst informieren. Dann handeln.
Auch das ist wohl von Situation zu Situation unterschiedlich.
In meinem Fall war es sinnvoll SOFORT zu handeln.
Ich habe mit dem Obdachlosen lediglich eine Abmachung getroffen, & schon haben wir seine Klamotten zu mir geschafft.

Denn für Notfälle gibt es definitiv Notunterkünfte, nur meist wollen die Betroffenen dort nicht hin - wegen der Kriminalität, den Trinkern und Drogenabhängigen, der mangelnden Hygiene usw. ;)

Lg
Any
Tja, das mag wohl auf jede etwas größere Stadt zutreffen, aber hier auf der Insel trifft dies LEIDER nicht zu.
Hier gibt es lediglich ein einziges"Obdachlosenheim/Asyl", in dem seit zig Jahren die gleichen sozialschwachen Mensche wohnen.
Aber eine Notunterkunft, für "akute Fälle", was das Wort NOT ja schon aussagt, gibt es hier LEIDER nicht.
Da muß man dann handeln, oder auch nicht.

Ich habe damals gehandelt, & bereue es nicht.

LG zurück.:)
 
Ich weiß nicht, wieso hier die Option "Obdachlosen Zuhause aufnehmen" als einzige Möglichkeit zu helfen angesehen wird, zumindest wirkt das so auf mich.

Auch das "in Not"... was ist denn für euch so eine Notsituation, dass man zwingend wen zu sich nach Hause holen muss?

Lg
Any
 
Ich weiß nicht, wieso hier die Option "Obdachlosen Zuhause aufnehmen" als einzige Möglichkeit zu helfen angesehen wird, zumindest wirkt das so auf mich.
Zum einen ist es Thema des Threads, & zum anderen hat niemand davon gesprochen, daß es die EINZIGE Möglichkeit ist.


Auch das "in Not"... was ist denn für euch so eine Notsituation, dass man zwingend wen zu sich nach Hause holen muss?

Lg
Any

Eine Notsituation kann vieles sein, wie z.B., wenn man nachts im Winter, bei eisiger Kälte einen Menschen trifft, der nicht weiß wo er hin soll.
Der schon ein paar Tage nicht gegessen hat, & zudem eine gebrochen Hand.

Du hast doch Fantasie...denk Dir was schreckliches aus.....
 
das ist voll o.k., daß du helfen willst.
ist nur die Frage ob es o.k. ist einfach so Obdachlose aufzunehmen.
irgendwie ist der Ärger da schon vorprogrammiert. Ärger mit dem Vermieter, Ärger mit den Nachbarn... nicht daß du dann selber auf der Straße sitzt. dann hast du nichts gekonnt.

wenn man helfen will, kann man das auch anders tun. durch ehrenamtliche Arbeiten zum Beispiel.
 
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Zum einen ist es Thema des Threads, & zum anderen hat niemand davon gesprochen, daß es die EINZIGE Möglichkeit ist.

gut :)

Eine Notsituation kann vieles sein, wie z.B., wenn man nachts im Winter, bei eisiger Kälte einen Menschen trifft, der nicht weiß wo er hin soll.
Der schon ein paar Tage nicht gegessen hat, & zudem eine gebrochen Hand.

Du hast doch Fantasie...denk Dir was schreckliches aus.....

Fall a) Zimmer spendieren und Adressen heraussuchen, wo derjengie sich Hilfe holen kann (unter Umständen ist auch ein Bahnticket hilfreich, damit derjenige dorthin fahren kann, wo es Einrichtungen gibt, die ihm helfen)

Fall b) Essen spendieren und Lösung siehe a)

Fall c) 112 anrufen bzw. denjenigen ins Krankenhaus in die Notaufnahme bringen.

Fall d) ffw... da greift zu 99% die Lösung von a, b und c.

Lg
Any
 
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