nochmal ein Anstoss

Werbung:
Zitat:Wie denn dann?

Ich sage sowieso NEIN , denn nicht die Vorstellung ist es, sondern die Auswahl


Naja,ich denke die menschliche Form kann sich nicht eine beliebige Realität erschaffen.
Das absolute Bewusstsein schafft sich seine Realität, und Teil dieser Realität
ist diese menschliche Form.

Die wahrgenommene Realität des Individuums ist dann wirklich eine Art Auswahl davon.
 
Zitat:Wie denn dann?

Ich sage sowieso NEIN , denn nicht die Vorstellung ist es, sondern die Auswahl


Naja,ich denke die menschliche Form kann sich nicht eine beliebige Realität erschaffen.
Das absolute Bewusstsein schafft sich seine Realität, und Teil dieser Realität
ist diese menschliche Form.

Die wahrgenommene Realität des Individuums ist dann wirklich eine Art Auswahl davon.

Die menschliche Form ist aber genau das: eine Form.

Das absolute Bewusstsein IST genau dasjenige, das sagen kann "meine Hand".

Der springende Punkt ist, dass man sich das mehr und mehr bewusst machen muss.
Und der Weg dorthin führt über die Aufhebung der Trennung.

Wie ich schrieb: ich bin das Schwert ;)

Dazu gibt es einen schönen Satz von Ken Wilber, leider habe ich ihn nicht mehr parat :D

418
 
Hallo a418

Zitat: Das absolute Bewusstsein IST genau dasjenige, das sagen kann "meine Hand".


Nun gut, ich wäre bereit zu sagen es ist absolutes Bewusstsein in individuierter Form, funktional ein Auge, Scheinwerfer, Metaebene.
Das Ganze hat sich vorgestellt mehrere zu sein, so ähnlich wie es Traumfiguren bei mir gibt. Auch hier beobachte ich mich selbst.
Die Objekte im Traum scheinen nur außerhalb zu sein, der Unterschied ur Wirklichkeit ist, dass es zumindest in meinen Träumen nur einen Point of View gibt, anders in der Realität, hier gibt es sehr sehr viele.

Im Grunde ist die Frage ob wir Vorstellungen Realität zugestehen wollen.
Da es wohl aber nur Vorstellungen gibt, tendiere ich dazu 3
Ebenen/Simulationen zu unterscheiden, wobei die Vorstellungen auf der basalen Ebene realer sind als meine Traumwelt, weil sie weitreichender
und "gehaltvoller" sind.

Soweit meine Meinung

LG PsiSnake
 
Hallo a418

Zitat:Das absolute Bewusstsein IST genau dasjenige, das sagen kann "meine Hand".


Nun gut, ich wäre bereit zu sagen es ist absolutes Bewusstsein in individuierter Form, funktional ein Auge, Scheinwerfer, Metaebene.
Das Ganze hat sich vorgestellt mehrere zu sein, so ähnlich wie es Traumfiguren bei mir gibt. Auch hier beobachte ich mich selbst.
Die Objekte im Traum scheinen nur außerhalb zu sein, der Unterschied ur Wirklichkeit ist, dass es zumindest in meinen Träumen nur einen Point of View gibt, anders in der Realität, hier gibt es sehr sehr viele.

Im Grunde ist die Frage ob wir Vorstellungen Realität zugestehen wollen.
Da es wohl aber nur Vorstellungen gibt, tendiere ich dazu 3
Ebenen/Simulationen zu unterscheiden, wobei die Vorstellungen auf der basalen Ebene realer sind als meine Traumwelt, weil sie weitreichender
und "gehaltvoller" sind.

Soweit meine Meinung

LG PsiSnake

Möglicherweise IST die Metaebene das universelle Bewusstsein. Ich tendiere hier zu einem klaren Ja.
Denn nur die Metaebene liefert die Voraussetzung dafür ;)

Vorstellungen haben keine Realität, aber sie haben Wirkung. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied :D

Well done Psi

418
 
Zitat:Möglicherweise IST die Metaebene das universelle Bewusstsein. Ich tendiere hier zu einem klaren Ja.
Denn nur die Metaebene liefert die Voraussetzung dafür


Hmm, die Metaebene umfasst aber offensichtlich nicht das ganze Universum,
sie ist auf einen relativ kleinen Bereich beschränkt.
Das unbewusste Ganze ist für mich die basale Ebene, die durch die Metaebene
rekonstruiert wird, oder besser durch die Metaebenen.
In einem Individuum ist natürlich grundsätzlich auch die basale Ebene enthalten und auch die anderen Metaebenen, der Zugriff ist aber beschränkt.
Das Universum ist in uns selbst verborgen. Das hört sich exzentrisch an:D
Von welcher Voraussetzung sprichst du?

Zitat:Vorstellungen haben keine Realität, aber sie haben Wirkung. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied


Aber nicht wirklich aufeinander, sondern auf das Bewusstsein.
Vorstellungen werden kausal verknüpft, weil das Bewusstsein kausal denkt.
Aber nicht nur: Es denkt auch in Ähnlichkeit und mithilfe von räumlich-zeitlicher Nähe (siehe Hume), nur gilt das für das ganze Universum, nicht nur für mich.

Ich kopiere mal wieder einen Beitrag von mir:

Wie erklären wir uns das?:

Eigentlich steht bei David Hume schon die Antwort, indirekt;).
Nach Hume werden Vorstellungen im menschlichen Geist nach folgenden Prinzipien verknüpft: Ähnlichkeit, räumlich-zeitliche Nähe und Kausalität.

Nun ist aber das ganze Universum ein einziges Bewußtsein(Mentalismus), und in diesem Bewußtsein verknüpfen sich Vorstellungen(es gibt sonst nichts) auf gleiche Weise, man könnte sagen, sie sind auf diese Art miteinander verbunden. Damit funktioniert auch das Universum nach diesen Prinzipien.

Dabei ist die Kausalität etwas was von Wissenschaftlern erforscht wird.
Räumlich-zeitliche Nähe finden wir zum Beispiel bei C.G. Jung als Synchronizität erklärt.Präkognition fällt hierunter.
Und mit der Ähnlichkeit lässt sich beispielsweise erklären, wie ein Foto
als Fokushilfsmittel fast ebenso effektiv ist, wie eine reale Person.
Übrigens ist letztlich auch dein Wahrnehmungserlebnis eines anderen Menschen nur ein Abbild des wirklichen Menschen, aber man findet trotzdem den richtigen Faden bei der Veknüpfung.


Zitat:Well done Psi


Danke, ist mir auch ein Vergnügen mit dir zu diskutieren, hat mir schon manche sinnvollen Inputs für mein System gebracht.:)

LG PsiSnake
 
Ich habe gerade eben wo anders einen Beitrag geschrieben, der eigentlich
hier rein passt, weil er meinem letzten Beitrag hier ähnlich ist;)

Hume meinte für den menschlichen Geist 3 Ordnungs(Assoziations)prinzipien für Ideen ausgemacht zu haben:kausal, räumlich-zeitliche Nähe und Ähnlichkeit.

Beispiele: Denke ich an Wasser, so kommt mir z.B: der Gedanke an
Erosion (ursächlich)
Oder an die Luft (räumliche Nähe in der Begrenzung zum Wasser).
Oder an eine andere Flüssigkeit.(Ähnlichkeit)

Das spannende ist, wenn ich annehme, dass das Universum mental ist, und
möglicherweise auch so "denkt" wie wir(auch weil ich ja nicht wirklich verschieden davon bin, je nach Ansicht). Die Wissenschaftler meinen es würde nur kausal "denken". Aber gerade Magie/Telepathie impliziert viel eher Verknüpfungen über Ähnlichkeit, mithilfe von Absicht. Aber eine Absicht hat mit Kausalität direkt nichts zu tun. Kausalität heisst, dass eine Idee auf
eine andere Idee folgt, Ähnlichkeit heißt, dass eine Idee "Gemeinsamkeiten" mit einer anderen hat. Räumlich-zeitliche Nähe heißt, dass Ideen benachbart
sind (wie die Fläche des Kreises dem Kreis). Davon ist Absicht grundsätzlich
verschieden, denn Absicht/Wille erschafft etwas.

Ich muss mir das nochmal durchlesen, bin leider nicht in guter Form zur Zeit.
Ich hoffe ich schreibe keinen Müll
Bei Hume ist es dem Bewusstsein übrigens nicht möglich eine neue Idee zu
erschaffen. Da versucht Hegel mit dem Prinzip der Negation und Vereinigung
von These und Antithese neue Ideen/Begriffe zu erschaffen.


LG PsiSnake
 
Werbung:
Zurück
Oben