Niemand erwacht

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:umarmen:

Ich habe aus diesen Meditationen (ich nenne es Meditation, weil mir der Begriff besser gefällt als der Begriff Zustand) einige Erkenntnisse für das "praktische Leben" gelehrt bekommen (ich kann es wieder nicht anders umschreiben als so: "gelehrt bekommen").

z.B.:

Je mehr Du Dich dem zuwendest, was Du von ganzem Herzen und mit ganzer Seele magst und gerne tust, umso mehr tritt alles, was Dir lästig und mühsam (im Alltg) erscheint in den Hintergrund.

Bist du soweit, dass Du lebst, was Du aus vollem Herzen und mit ganzer Seele magst, verschwindet gleichsam alles was Dir mühsam und lästig erscheint.

Iza.

Der reine, klare, intensive Gedanke/Wunsch/Vision, der mit reinem Herzen einhergeht, zählt und wird erfüllt/wahr/manifestiert sich.

Iza.


Ich schreibe dies nicht, weil es sich wie eine klare Erkenntniss einfach als ein plötzlicher Gedanke in meinen Kopf befunden hat.
Es war eher ein wirken, wo zuerst Handlung stattfand, wo ich alles, was mich nervte an lästigem unerledigtem Alltagskram, stehen und liegen ließ und mich schlicht und einfach dem zuwandte, was ich Liebend gerne Tat.

AL

Iza.
 
Ja, das mit der Raumzeit ist so. Die Zeit, sie existiert ja nicht wirklich. Es ist ja nur ein aufeinanderfolgen von Ereignissen die wir so wahrnehmen. Wenn sich der Zustand bei mir einstellt, ist die Zeit nicht vorhanden.

Wenn ich in die Natur "gehe", so gehe ich, ab einem bestimmten Moment, wie durch ein Tor, aber nicht beabsichtigt. Ich kann mich nicht darauf konzentrieren (zum beispiel in einem stillen Eckchen), denn konzentriere ich mich, geschieht es nicht.

Auch lenke ich meine Aufmerksamkeit nirgendwohin und trotzdem geschieht da, auch so wie du schreibst, Heilung, derer ich, im nachhinein, gewahr werde. Auch habe ich im nachhinein den Eindruck, ich sei durch eine Verjüngungskur gegangen, als wären mir Jahre geschenkt worden.

Ich kann das aber nicht steuern, so wie du es beschreibst. Ich denke, ich will es auch gar nicht steuern ich halte es da mit J.K. der da schreibt:

Mühe Dich nicht damit ab, sie auszudrücken, sie wird es selbst tun. Mache sie Dir nicht zunutze. Versuche nicht, sie in Handlung umzusetzen. Sie wird handeln, und wenn sie handelt, ist es eine Handlung ohne Reue, ohne Widerspruch, in der es nichts von dem Elend und Plakerei des Menschen gibt.

J.K.

Und genau das finde ich schön.



Das mit der Zeit passiert mir auch umgekehrt. Ich versinke in einer Tätigkeit, in der ich voll aufgehe (kann die blödeste Tätigkeit sein, wie zum B. putzen). Ich sehe auf die Uhr und mir kommt es vor als sei ich seit Stunden beschäftigt gewesen (sehe es auch daran, was ich weiter gebracht habe) und doch ist nur eine Stunde auf der Uhr vergangen.

Heute vergeht die Zeit (auf der Uhr) auch sehr langsam. Ich schreibe hier und bin in einem freudigen Zustand, wo ich spüre, dass einige Gleichschwingende hier mit mir schreiben. Ich freue mich, es ist so selten.
Danke Dir Paulus.

AL

Iza.


IZABELLA,


der Name ist schön. Ich hatte ihn vorhin "falsch" geschrieben. Nun erhält er die Aufmerksamkeit, die ihm gerecht wird.

Ich danke auch dir.

Ich habe aus deiner Schilderung erkannt, dass ich noch Zwängen folge, eben auch noch an einem vielleicht sogar schon überflüssigen Ablauf (Ritual) festhalte.

Es ist so ein Spiel aus dem Sehnen zwischen Disziplin und Freude, wobei ich diese gewisse Disziplin für mich brauchte (auch in Resten noch brauche) sie aber immer weiter der Leichtigkeit weicht. Der Leichtigkeit, so wie ich sie hinter deinen Worten spüre.

Manchmal, wenn einiges hochkommt, sehe ich mich dadurch sehr unter Druck gesetzt, so dass ich die Entscheidung suche, an harten "Brocken" zu arbeiten, um sie aufzulösen, zu transformieren.
Das gelingt auch sofort, danach stellt sich wieder Friede ein.

Um eben auch gerade Energien, die aus alten Inkarnationen in dieses Leben wirken, aufzulösen.
Damit habe ich allerhand zu tun.
Mir scheint, dass sich die nicht so im Vorbeigehen auflösen.

Ich erkenne, dass in allen mir bekannte Inkarnationen, immer der gleiche Charakter (eben auch Untugenden), immer die gleichen Talente, immer auch die gleichen Fähigkeiten vorhanden waren, so dass die jeweilige Person der Aufgabe (sehr ähnlich) mit eben nur diesen "Eigenschaften" gewachsen war.

Ich nenne ein Beispiel: Herrschen wollen (müssen), Macht ausüben, Dazu sind bestimmte Charakterzüge erforderlich gewesen. Die wirken natürlich auch in dieses Leben, auch wenn sie nicht zu diesem Leben passen. Dennoch werden sie immer wieder berührt, bis sie aufgearbeitet sind, auch wenn jemand nun den Weg in LIEBE geht, und all das nicht mehr benötigt.

Nun durfte ich schon einige Male die (scheinbar) höchsten, eben nicht beschreibbaren Zustände wahrnehmen.
Das allein ist allerdings für mich auch Antrieb, es öfter wahrzunehmen, so dass es irgendwann wie selbstverständlich im Erdendasein mitwirkt. Und der Gedanke an die LIEBE, SIE einfach fliessen lässt.

Vielleicht ähnlich wie das Tor, durch das du gehst, und wie es sich anfühlt, ja vermutlich selbst aufbaust.

Dabei macht es auch Spass, damit zu probieren, wie mit einem Instrument, das lenkbar ist. Und so ist es ja auch. Das ENERGETISCHE HERZ ist ein feines Instrument, mit dem man Schwingungen, eben Wahrheit und Unwahrheit prüfen kann.
Ich empfinde es schon viel einfacher, als es hier geschrieben steht. Die Sprache hinkt ein wenig hinterher.

Auch ich spüre heute einen gewissen Zauber. LIEBE.

Einen erfüllten Abend dir
Paulus




.
 
Was mich am Begriff "Meditation" stört ist, dass der Eindruck erweckt werden kann, dass es irgendwas gibt, was zu tun wäre. Für dich ist es ein Zustand, aber meist wird Meditation doch als Mittel zum Zweck gesehen. Das Problem, bei einem Weg, dem man glaubt verfolgen zu können ist, dass es einem von der Erkenntnis wegführt. Man hält sich für nicht ganz, nicht vollkommen und sucht die Einheit auf irgendeinem Weg. Was man sucht verschiebt sich dann immer an eine Stelle die man noch nicht erreicht hat. So entsteht der Eindruck: "Ich muss meditieren, ich muss einen Guru finden, ich muss beten, ich muss fasten, ich muss nach Indien reisen, ich muss enthaltsam leben usw usw. und dann, ja dann kann es sein, dass mich die Erleuchtung trifft. Aber alles IST bereits da und vollkommen. Es gibt einfach keinen Weg irgendwohin, weil es nie einen gab, der sich von der Einheit entfernt hat. Aber auch zum Beispiel etwaige Zweifel an meiner Aussage sind Ausdruck der Einheit und eine Rose ist es ebenso wie eine Prügelei hinterm Bahnhofsklo. Es gibt überhaupt nichts zu suchen. Sogar die Suche ist schon Audruck der Einheit.
 
Ok. So wie ich das sehe ist das eben die Geschichte Paulus.



Klar ist das ok für mich. Schau, die Geschichte Paulus hat noch mehr zu erzählen. Zum Beispiel etwas über den "festen" Muggle. Das ist prima. Daran muss keiner was korrigieren. Das Lernen ist meiner Ansicht nach nicht was ich mache. Lernen oder Nichtlernen läuft ( wie alles andere auch) auf Autpilot.



na ja, über den sogenannten freien Willen hab ich mich bereits in 3 anderen Threads ausgelassen.


Muggle, danke für deine Antworten.

Lieben Gruss
Paulus
 
oh.......Reinkarnation.

Gibt es nicht. :)

Du bist nicht geboren un du wirst schon gar nicht wiedergeboren.

Das mag jetzt vielleicht etwas abgedreht klingen. Aber vielleicht lassen wir es einfach mal sacken.
 
Was mich am Begriff "Meditation" stört ist, dass der Eindruck erweckt werden kann, dass es irgendwas gibt, was zu tun wäre. Für dich ist es ein Zustand, aber meist wird Meditation doch als Mittel zum Zweck gesehen. Das Problem, bei einem Weg, dem man glaubt verfolgen zu können ist, dass es einem von der Erkenntnis wegführt. Man hält sich für nicht ganz, nicht vollkommen und sucht die Einheit auf irgendeinem Weg. Was man sucht verschiebt sich dann immer an eine Stelle die man noch nicht erreicht hat. So entsteht der Eindruck: "Ich muss meditieren, ich muss einen Guru finden, ich muss beten, ich muss fasten, ich muss nach Indien reisen, ich muss enthaltsam leben usw usw. und dann, ja dann kann es sein, dass mich die Erleuchtung trifft. Aber alles IST bereits da und vollkommen. Es gibt einfach keinen Weg irgendwohin, weil es nie einen gab, der sich von der Einheit entfernt hat. Aber auch zum Beispiel etwaige Zweifel an meiner Aussage sind Ausdruck der Einheit und eine Rose ist es ebenso wie eine Prügelei hinterm Bahnhofsklo. Es gibt überhaupt nichts zu suchen. Sogar die Suche ist schon Audruck der Einheit.

Das alles ist aber doch lila, das göttliche Spiel.
Es gibt nichts zu finden, trotzdem muß gesucht werden., weil die Suche letzendlich in Erkenntnis münden kann.
Ohne Suche keine Erkenntniss, daß es nichts zu suchen gibt.
Das große Paradoxom, denn Gott ist Einheit und Vielheit.
 
Das alles ist aber doch lila, das göttliche Spiel.
Es gibt nichts zu finden, trotzdem muß gesucht werden., weil die Suche letzendlich in Erkenntnis münden kann.
Ohne Suche keine Erkenntniss, daß es nichts zu suchen gibt.
Das große Paradoxom, denn Gott ist Einheit und Vielheit.

Ja sicher, aber dann ist es eben das was die Geschichte will. Der Weg ist nur Geschichte. Was passieren muss, passiert sowieso. Wenn es die Suche ist, dann ist es eben die Suche. Und wenn dir Fälle bekannt sind, wo die Suche in Erkenntnis gemündet hat, dann ist es nicht weiter als die Geschichte vom Reisenden, der jemanden kennt, der gesucht hat und erleuchtet wurde.
 
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Das alles ist aber doch lila, das göttliche Spiel.
Es gibt nichts zu finden, trotzdem muß gesucht werden., weil die Suche letzendlich in Erkenntnis münden kann.
Ohne Suche keine Erkenntniss, daß es nichts zu suchen gibt.
Das große Paradoxom, denn Gott ist Einheit und Vielheit.

vom narren zum universum und wieder zum narren :)
 
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