Wenn in der Genesis die Götter den Menschen zurufen: "Macht euch die Erde untertan!" -, so heißt das freilich nicht, dass wir sie zum Sklavendienst missbrauchen dürfen. Immerhin ist der Mensch ein Teil der Natur, und er ist ebenso berechtigt, sich ein angemessenes Heim darin zu schaffen wie etwa der Biber, der für seine Bedürfnisse mitunter ganze Waldabschnitte abholzt; Holz - so könnte man kleinlich argumentieren -, welches doch eigentlich
anderen Tieren zunutze kommen sollte...
Die Natur lebt in ihren kleinen und großen Zyklen von einem dynamisch-lebendigen harmonischen Geben und Nehmen. Diesem gesunden kosmischen Prinzip werden wir, sofern wir alles in rechten Maßen halten, in jedem Fall unmittelbar gerecht.
Lieben Gruß!
Werdender