Neues Geldsystem

Wie oft denn noch dieses Thema?

Solange ich Faule dabei durchfüttern muss, werde ich dagegen sein.

Faule? Die Piraten wurde attackiert weil ihr BGE nicht viel über HartzIV läge... und Tausend Euro wird es nicht werden...mit Miete zusammen werden es höchstens mal 800 Euro und davon kann man auch nicht wirklich zu Hause bleiben ..aber es geht ja auch nicht darum dass leute zu hause bleiben, sondern dass sich arbeiten wieder lohnen soll...es gehen heute sehr viele für knapp 800 Euro arbeiten und es reicht nicht, aber 800 Lohn + 800 BGE....wäre schon was anderes, es wird kein BGE geben, wo sich zu Hause bleiben wirklich lohnt, ach ja und Rentenarmut wäre auch viel weniger bei Rente+BGE...das ganze gibt es sicherlich nicht für lau...das Steuersystem wird sich dann verändern, ganz klar
 
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Faule? Die Piraten wurde attackiert weil ihr BGE nicht viel über HartzIV läge... und Tausend Euro wird es nicht werden...mit Miete zusammen werden es höchstens mal 800 Euro und davon kann man auch nicht wirklich zu Hause bleiben ..aber es geht ja auch nicht darum dass leute zu hause bleiben, sondern dass sich arbeiten wieder lohnen soll...es gehen heute sehr viele für knapp 800 Euro arbeiten und es reicht nicht, aber 800 Lohn + 800 BGE....wäre schon was anderes, es wird kein BGE geben, wo sich zu Hause bleiben wirklich lohnt, ach ja und Rentenarmut wäre auch viel weniger bei Rente+BGE...das ganze gibt es sicherlich nicht für lau...das Steuersystem wird sich dann verändern, ganz klar
Und nochmal: Wenn es darum geht, dass sich ARBEITEN wieder lohnen soll - wieso gibt man dann ALLEN Leuten (ungeachtet ob sie arbeiten oder nicht) Geld? Wieso senkt man nicht einfach die Umsatzsteuer oder die Einkommenssteuer, sodass die, die arbeiten, mehr von ihrer Arbeit haben? Wie will man zur Arbeit anregen, wenn man die Zuschüsse, die man bekommt, total von der Arbeit abkoppelt und in keinen Zusammenhang stellt?
 
Noch so einer ... gldat hat schon bewiesen, dass es einen beachtlichen Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung gibt. Und du beweist es gerade wieder. Zwei Beispiele hierzu:
1. Aktie des Unternehmens X AG steht auf 10 EUR. A kauft 100 Stück. Der Kurs steigt auf 15 EUR, A verkauft 100 Stück an B. Er hat dadurch 500 EUR verdient, und das OHNE, dass jemand anderes diese 500 EUR verloren hat.
2. A zeichnet Anleihen der X AG im Wert von insgesamt 10 000 EUR. Er bekommt dafür 3 % p.a. Nach 10 Jahren erhält er sein Geld zurück. Beide Parteien haben gewonnen, A hat sein Kapital gemehrt, die X AG hatte kurzfristig mehr Kapital zur Verfügung um Liquiditätsengpässe zu umschiffen oder ihrerseits Investitionen zu tätigen.

Erkläre mir jetzt genau, wo bei den beiden Beispielen jemandem das "Geld aus der Tasche gezogen" wurde - bitte. Mit dem Besuch von 2 Wirtschaftsschulen und bla bla bla dürfte das ja kein Problem für dich sein.


In welchem Zusammenhang steht "nicht auf die Schnelle einen Job bekommen" mit "Langzeitarbeitslosigkeit"?
Berufsfreiheit bedeutet auch nicht, dass jeder jeden Beruf machen KANN, sondern dass jeder jeden Beruf machen DARF (solang er nicht gegen irgendwelche Gesetze verstößt etc). Wenn jemand nicht die intellektuellen Fähigkeiten hat, ein Jurastudium erfolgreich hinter sich zu bringen, wirds wohl nix mit dem Traum vom Job als Richter. So ist die harte Wahrheit der Realität. Das ändert aber nichts daran, dass jeder Richter werden DARF, wenn er sich dazu entschließt und es sich nicht selbst dadurch verbaut, dass er zufällig früher mal ner Karriere als Bankräuber gefolgt ist.
Du möchtest hingegen ein System schaffen, in dem Menschen ohne etwas positives für die Gesellschaft einzubringen die Früchte aus den Leistungen anderer ziehen können. Und das ist, in einem Wort, ungerecht. Dass du dich dabei hinter den Standardargumenten á la "jeder soll das machen können was ihm Spaß macht" und "Arbeitslose sind auch Menschen" usw versteckst, ändert an dieser Grundprämisse nichts.


Um meine Position etwas vereinfacht darzustellen: Unsere Gesellschaft gibt uns sehr sehr viele Freiheiten. Auch alle Freiheiten, von denen du hier so schreibst - Berufsfreiheit, Recht zur freien Entfaltung usw. Unsere Gesellschaft gibt uns die prinzipiellen Möglichkeiten, das alles realistisch zu erreichen. Was uns unsere Gesellschaft NICHT gibt, ist es, diese Prinzipien ohne entsprechenden Leistungsaufwand zu erreichen. Auch ein Kind aus einer armen Familie kann studieren gehen - bekommt dafür sogar noch zusätzlich Geld vom Staat. Das Studium läuft halt aber nur, wenn man sich auch reinhängt und arbeitet. Wenn man nicht arbeitet, werden sich die eigenen Wünsche nicht von selbst erfüllen, entgegen der Vorstellungen mancher Esoteriker. Das ist eine Grundregel des Lebens (und nicht allein der Gesellschaft), und BGE wird daran nix ändern; es wird die Situation einfach verschlimmern, indem es den Menschen den Eindruck gibt, man bekommt Dinge im Leben einfach für Lau. Denn so ist das Leben nunmal nicht.

Ich werde hier nicht detailliert auf deinen Beitrag eingehen, weil ich langsam meine, dass du nicht verstehen willst und daher ist alles Mühe umsonst.

Was die Börse angeht, ist nicht jeder darin bewandert und sie ist und bleibt ein Glücksspiel. Bei einigen Banken las ich sogar bis vor 3 Jahren den Hinweis, dass man dabei ein Risiko eingeht, in dem man sich mit kleinen Beträgen gegen finanzstarke Mit- bzw. Gegenanleger stellt.
Die Börse ist daher wie ein Pokerspiel, wobei man aufpassen muss, dass nicht ein Mitspieler ein 5. As aus dem Ärmel zückt und damit abräumt.
Daher werde ich auf deine Spielchen und Tests hier nicht eingehen, weil du einfach Eindruck schinden zu willst, obwohl du nicht mal einen simplen Satz im Kontext verstehen kannst.

Einfach für Lau versuchen gerade die Menschen was zu bekommen, die fast schon paranoid es bei anderen erwarten und zwar aus einfacher Eigenerfahrung heraus.

;)
 
Und nochmal: Wenn es darum geht, dass sich ARBEITEN wieder lohnen soll - wieso gibt man dann ALLEN Leuten (ungeachtet ob sie arbeiten oder nicht) Geld? Wieso senkt man nicht einfach die Umsatzsteuer oder die Einkommenssteuer, sodass die, die arbeiten, mehr von ihrer Arbeit haben? Wie will man zur Arbeit anregen, wenn man die Zuschüsse, die man bekommt, total von der Arbeit abkoppelt und in keinen Zusammenhang stellt?

Würde die Kaufkraft und das Einkommen der Arbeitenden nicht wirklich erhöhen oder meinst du Senkung der Umsatz und der Einkommenssteuer brächten 800 Euro mehr?
 
Ich persönlich würde es schön finden, wenn jeder seinen eigenen Grundbesitz hätte.
Niemand bräuchte dann niemanden anderen gegenüber irgendwas zu erklären oder einem anderen dienen, der sich selbst dadurch erhöht und eine goldene Nase durch den Schweiss anderer verdient, um anschließend die zu diskriminieren, die ihn groß machten.

Wenn ich in einem Kaufhaus einkaufe, mache ich den Besitzer reich.
Wenn ich in eine Versicherung einzahle, mache ich den Versicherer reich.
Wenn ich Steuern zahle, mache ich die Gesellschaft, in der ich lebe, reich.
Wenn ich Sozialabgaben leiste, dann zahle ich die Gehälter derer, die in entsprechenden Behörden arbeiten mit.

Warum soll ich dann zum Schmarotzer gemacht werden, wenn ich auch mal andere brauche?

Her mit dem Grundbesitz und scheiss auf das gesamte System. Halleluja.

Man fragt sich dabei in der Tat, wer hier die wirklichen Schmarotzer sind.
 
Daher werde ich auf deine Spielchen und Tests hier nicht eingehen, weil du einfach Eindruck schinden zu willst, obwohl du nicht mal einen simplen Satz im Kontext verstehen kannst.
Auf Deutsch: Du hast keine Ahnung von der Börse und kannst mir meine Beispiele daher auch nicht widerlegen, sondern schwadronierst hier weiter und gibst ungebildete Plattitüden von dir. Die Börse ist KEIN Glücksspiel. Restrisiko gibt es immer, das steht außer Frage. Restrisiko gibt es auch, wenn man sein Geld zur Bank trägt (in Österreich und Deutschland zumindest ab 100 000 Euro ein realistisches Restrisiko).

Poker ist übrigens ebensowenig ein Glücksspiel (obwohl es rechtl. in DE zu diesen gezählt wird), was man daran sieht, dass man mit Poker langfristig Gewinne einfahren kann, indem man gewisse Fähigkeiten erwirbt, strategisch vorgeht und einen kühlen Kopf bewahrt. Genauso kann man an der Börse konstant Gewinne einfahren, indem man Fähigkeiten erwirbt, strategisch vorgeht und einen kühlen Kopf bewahrt.
Bei beiden, Poker und der Börse, bleibt ein Restrisiko von kurzfristigen Verlusten. Gutes Risk Management schützt in beiden Fällen davor, dass man alles verliert.


Würde die Kaufkraft und das Einkommen der Arbeitenden nicht wirklich erhöhen oder meinst du Senkung der Umsatz und der Einkommenssteuer brächten 800 Euro mehr?
Das kommt darauf an, wieviel einer verdient und wieviel einer ausgibt. Grundsätzlich wäre es aber eine bessere Art der Entlastung als einfach JEDEM zwei Fünfhunderteuroscheine im Monat in den Arsch zu stopfen, unabhängig davon, wieviel er arbeitet.
 
Auf Deutsch: Du hast keine Ahnung von der Börse und kannst mir meine Beispiele daher auch nicht widerlegen, sondern schwadronierst hier weiter und gibst ungebildete Plattitüden von dir. Die Börse ist KEIN Glücksspiel. Restrisiko gibt es immer, das steht außer Frage. Restrisiko gibt es auch, wenn man sein Geld zur Bank trägt (in Österreich und Deutschland zumindest ab 100 000 Euro ein realistisches Restrisiko).

Poker ist übrigens ebensowenig ein Glücksspiel (obwohl es rechtl. in DE zu diesen gezählt wird), was man daran sieht, dass man mit Poker langfristig Gewinne einfahren kann, indem man gewisse Fähigkeiten erwirbt, strategisch vorgeht und einen kühlen Kopf bewahrt. Genauso kann man an der Börse konstant Gewinne einfahren, indem man Fähigkeiten erwirbt, strategisch vorgeht und einen kühlen Kopf bewahrt.
Bei beiden, Poker und der Börse, bleibt ein Restrisiko von kurzfristigen Verlusten. Gutes Risk Management schützt in beiden Fällen davor, dass man alles verliert.

Ich sehe absolut keinen Grund, dir irgendwas zu beweisen.
Glaube es oder lass es sein.

Nochmal für Schwerfällige:
Die Börse ist kein Goldesel, der ohne Futter hinten was rausscheisst. Wo was rein kommt, fliesst wo anders was raus. So gesehen, sind die Börsianer die schlimmsten Schmarotzer, die ständig ihre Griffel in jemandes anderen Börse drin haben.
 
So ähnlich viel mir das auch auf, weswegen ich meine eigenen Ideen dazu entwickelt habe. :D

Bei der Berechnung der Preise solltest du jedoch beachten, dass die Lohnsteuer vom Preis der Güter rausfällt und daher ein Ausgleich für die erhöhte USt. geschaffen wird. D.h. es wird keine 50%´ige Erhöhung der Preise erwartet. Einige kluge Köpfe meinen sogar, dass die Preise dadurch sinken werden.
Ich persönlich bin dagegen, dass die Finanzierung über die USt. erfolgt. Näheres dazu kann ich zur Zeit jedoch nicht dazu schreiben. Später.

Ich mach mal ein einfaches Beispiel: BGE 1.000 €/Monat, dafür Mwst. von 19 auf 50%

Ein Auto, dass jetzt 10.000 € kostet, kostet dann 12.600 €, also 26 %

Der Hersteller hat ca. 30 % Lohnanteil an dem Auto. Ziehen wir also das BGE von den Löhnen ab. Nun liegt der Durchschnittslohn in der Automobilindustrie bei 3.500 € (von der Putzfrau bis zum Vorstand). Bringt ne Ersparnis von noch nicht mal 10%. Also hätte der Hersteller noch einen Lohnanteil von etwas über 20%. Gibt er jetzt diese Ersparnisse an den Kunden weiter, wird das Auto max. 10% billiger.

Also kostet es jetzt 11.300 €, also immer noch 16 % mehr als jetzt.

Nur, ein Vorstand, der auf die Idee kommt, die Ersparnis voll an den Kunden weiter zu geben, steht am nächsten Tag vor verschlossenen Türen. Weil er gefeuert ist.

Bei Lebensmitteln sieht es noch viel schlimmer aus. Denn, der ermäßigte Satz von 7% Mwst. würde wegfallen. Und die Lohnkostenanteile sind noch wesentlich geringer, also auch ein mögliche Ersparnis.
 
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Ich sehe absolut keinen Grund, dir irgendwas zu beweisen.
Glaube es oder lass es sein.

Nochmal für Schwerfällige:
Die Börse ist kein Goldesel, der ohne Futter hinten was rausscheisst. Wo was rein kommt, fliesst wo anders was raus. So gesehen, sind die Börsianer die schlimmsten Schmarotzer, die ständig ihre Griffel in jemandes anderen Börse drin haben.
Geglaubt wird in der Kirche. Du wirfst hier mit Behauptungen und Beschimpfungen um dich, die du nicht belegen kannst. Meine beiden Beispiele, die du nicht widerlegen kannst, zeigen das. Ich investiere schon länger mein Geld an der Börse und tue dies auch ohne schlechtes Gewissen. Anderen Leuten Schaden zufügen tue ich damit nämlich nicht, wie oben gezeigt.
 


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