Dann überlegt man sich, ob in diesem Moment z.B. Australien existiert, schließlich nehme ich es ja gerade nicht wahr . Der Witz dabei ist, daß Australien als objektives Ding gar nicht existiert, daher kann es auch nicht nicht-existieren. Als Wahrnehmung aber ist Australien durchaus real, wenn es denn erscheint. Also, ich würde gern mal Australien sehen
Ja!!!!!!!!!
Und ich war illusorisch schon zwei mal da
und reise illusorisch im Oktober
wieder hin...
meine Mam die auch eine Illusion ist
lebt dort
und illusorische Onkels
und illusorische Geschwister
im illusorischen Melbourne und Adelaide
Gail vielleicht verlagerst du deine Annahmen auf den Neptun?
Dort im Auge des Zorns
wo Windgeschwindigkeiten von 2.200 St./Km bestehen
dann kannst du dich fragen, ob es diesen Antizyklon wirklich gibt...
und bedenken, dort einmal hinzu reisen... um zu sehen, ob es den
Blauen Planeten aus Methangasen wirklich gibt.
Lange Zeit saß er da und betrachtete die Kugel in seiner Hand. Er liebte seine Welt, diese Kugel. Sie war klein und in leuchtendem strahlenden Blau, es gab darin noch andere Farbflecken wie Rot, Grün und Gelb, aber das kräftige Blau überwog. Es war geheimnisvoll, dieses Blau und erzählte von seinen Erinnerungen.
Der alte Mann war im Land des Never, Never wie die Aborigenes es nennen, und er war ganz in die Betrachtung seiner Welt vertieft.
Ja, dachte der alte Mann, ich habe alles erfahren. Das aber, was ich suchte, habe ich endlich gefunden. Es war immer schon da. Es ist in mir. Und er sah hinauf in den Nachthimmel zu den Sternen. Ich bin endlich heimgekehrt.
Er begann zu singen, er sang die Lieder über seine Welt, er sang das Lied des Morgensterns Wata-urdli, bis er einschlief und träumte. Er träumte von der Großen Mutter Wata-urdli, die ihre beiden böswilligen Kinder bestrafte und sie in Sterne verwandelte. Sie grub dann mit ihrem Speer ein tiefes Loch in die Erde, so tief, dass sie auf der anderen Seite der Welt herauskam und dort am Himmel als Morgenstern erschien.
Der alte Mann vom Ulluru lächelte im Schlaf und träumte weiter bis an das Ende unserer Zeiten.
Text von Karuna
