Bei der AfD geht es nicht um irgendwelche Andersdenkenden, sondern ganz konkret um eine Partei, die eine Vielzahl von Verbindungen zu rechtsextremen und -radikalen Kreisen unterhält
Das findest du in der Partei Die Linke, den Grünen und sogar in der SPD auch, nur da ist es nicht rechtsextrem sondern linksexrem aber genauso radikal.
und deren Spitzenpersonal kein Problem mit dem Begriff "völkisch"
Der Begriff "Völkisch" ist in seiner Art nichts anderes als der Begriff "Multikulturell"
Diese Begriffe sind von ihrer Struktur her zwar gegensätzlich, in der politischen Wirkung aber das Selbe.
Das Problem ist nur die polare Betrachtung; für die einen ist der eine Begriff etwas positives und der andere Begriff etwas negatives.
auf Flüchtlinge schießen lassen
Du meinst den Spruch 'von der Schußwaffe gebrauch zu machen'?
Denn ich wüsste nicht dass jemand aus dem Spitzenpersonal der AfD gefordert hätte auf Flüchtlinge zu schießen.
Aber da kann man sehen wie schnell aus der Aussage 'von der Schußwaffe gebrauch zu machen' gleich ein schießen auf Flüchtlinge wird.
An der ehemaligen Grenze zur DRR wurde auch ständig und 24/7 mäßig von der Schußwaffe gebrauch gemacht z.B. in Form von Schießautomaten,
denn alleine die Existenz einer Schußwaffe gehört schon zu ihrem, auch abschreckenden, Gebrauch.
Aber die moralisierenden Apostel haben aus dieser relativen Aussage (von der Schußwaffe gebrauch zu machen) gleich ein schießen auf Flüchtlinge gemacht und somit = einen Schießbefehl.
Und genau dieses moralisierenden Gebärden von sogenannten Gutmenschen, welche mit Hilfe von Medien ihre moralisierende Soße in der Öffentlichkeit auch noch verbreiten können, kotzt mich sowas von an,
da jeder Mensch der sich in der Fremde ein besseres Leben und bessere Lebensverhältnisse verspricht gleich als
Flüchtling bezeichnet wird, welcher angeblich aus Lebensexistenzängsten in das Land seiner besten Wahl eindringen möchte um an dessen Wohlstand teilzuhaben.
Jetzt kann man natürlich sagen: Das ist legitim!
Aber, Legitimität ist keine Einbahnstrasse; das heisst es ist auch legitim diese Eindringlinge, welche nur am Kuchen des Wohlstands teilhaben möchten und von Gutmenschen pauschal als
arme Flüchtlinge bezeichnet werden, abzuwehren.
Wer Diesen die Legitimität abspricht handelt, in meinen Augen, schon faschistisch.
Das Problem ist nämlich dass die politische Linke seit dem 8.5. 1945 und spätestens seit der 1968er Bewegung glaubt einen moralischen Anspruch zu besitzen was legitim sei oder wäre.
keine schwarzen Fußballer als Nachbarn haben will
An diesen Einzelaussagen hängen sich die "Gutmenschen" dann auf,
ohne sehen oder erkennen zu wollen dass aus ihren eigenen Reihen gleich-ähnliche Aussagen gemacht werden.
Denn was bei den Rechten der schwarze Fußballer ist, ist bei den Linken dann halt der hochverdienende Manager.
Du kannst ja mal nachfragen in einem linken Szeneviertel wer gerne einen hochbezahlten Manager von BASF in seiner Nachbarschaft haben will !?
Kann man nicht vergleichen?
Du musst es nur bis in die letzte Konsequenz durchdenken, dann erkennt du auch den Vergleich.
und das bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte eine 180°-Wende fordert.
Wer fordert denn aus dem Spitzenpersonal der AfD eine 180 Grad Wende?
Ich frage dies um daraus einen wahlichen Kontext daraus zu erkennen, also in dem Sinne wie es gemeint ist?
Das ist kein Anprangern, das sind Tatsachen.
Tatsachen sind genauso relevant oder irrelevant wie die vermeintliche Wahrheit, welche es nicht wirklich gibt.
Anprangern sind in der Tat Tatsachen, inwiefern sie aber der Realität entsprechen liegt dann immer wieder in der Betrachtung dessen welcher (Typ) anprangert.
Politisch Links denkende Menschen prangern in der dt. aber auch europäischen Gesellschaft Rechts denkende Menschen an, in dem sie die Aussagen der Rechts denkenden Menschen aus moralischen Gründen, welche sich aus der historischen Vergangenheit ergibt, begründen können.
Das heisst aber letzlich nichts, denn es sagt nicht wirklich was aus, sondern entspricht immer nur dem gegenwärtigen Zeitgeist.
So wie in dem damals gegenwärtigen Zeitgeist der Menschen in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts, wo der Faschismus ein allgemeingültiger Konsens war,
so wie heute der Konsens über eine multikulturelle Gesellschaft.
Aber besser ist nichts von den beiden Seiten.
Die eine Seite welche diese negativen Attribute einer Multikultigesellschaft noch nicht erlebt hat glaubt dies nur, weil diese eine Seite nur die anderen Seite Faschismus) kennt aber sich selbst noch nicht (in seinem faschistischem Denken) erkannt hat.
Ist das für dich alles ganz normal?
Multikulti ist genauso unnormal wie völkisches denken.
In der Tat, vor 80 Jahren war völkisches Denken völlig normal,
so wie heute multikulti Denken völlig normal ist.
Aber das was man als Normalität versteht entspricht immer nur einem Zeitgeist.
Dessen sollte sich,meiner Ansicht nach, die Gegenwärtigkeit immer
bewusst sein.