nach Monaten des Übens endlich ein weiterer Erfolg

Hallo thorti,

Hast du es mal mit Hemi-Sync versucht? Da haben so manche einen spontanaustritt und da wird dir auch so andere relevante übungen beigebracht.

Meine Frau auch eine AKE letztens ,Sie hat nur ihren Geistigen Helfer gebeten.
 
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Normaler sollte das Körpergefühl sehr schnell verschwinden.
So ein Schwingen oder Rattern wie ihr es beschreibt kann ich nicht bestätigen. Vermutlich ist es aber bei jedem anders.

Und ja, die einen brauchen die geistigen Helfer und die anderen brauchen einen Draht zu ihrer inneren Seele. Am Schluss kommts aufs selbe raus...
 
Ich hab es auch schon mit Hemi-sync versucht, da hatte ich aber überhaupt keine Erfolge...ich hatte eine sehr schöne geführte Meditation von Harald Wessbacher zu diesem Thema. Seine CDs haben mir bisher von vielen am besten gefallen, aber auch hier hatte ich keinen Austritt.
Mein erster kurzer Austritt war mal in der Nacht, als ich kurz aufgestanden und zur Toilette bin. Beim wieder hinlegen, hab ichs nochmal versucht, und es hat geklappt. Lustigerweise in Bauchlage...so mach ich das sonst nie;-)

einen geistigen Helfer, oder Engel hab ich auch schon einige Male darum gebeten, aber bisher fehlt mir da wohl die Verbindung?!

Auf jeden Fall versuch ichs weiter;-)
 
Vielleicht hilft es, alle Sinne nach innen in den Körper hinein zu lenken, also in den Körper hinab zu blicken, in ihn hinein zu hören, in ihn hinein zu spüren, ihn zu schmecken, und die Luft beim Atmen stets zu bemerken, wie sie durch die Nase strömt in das Innere des Körpers hinein.

Und dann sollte man sich bemühen, diese Zustände, die man dann erlebt, nicht geistig zu kommentieren, sondern man sollte die Sinneseindrücke, die man hat, unkommentiert lassen. Man sollte auch nicht zwanghaft an irgendeinem Sinneseindruck festhalten, sondern ganz einfach Sinneseindruch für Sinneseindruck einfach nacheinander entstehen lassen.

Daß man lernt, nicht zu kommentieren und in den Fluss der Sinneseindrücke nicht einzugreifen ist die Voraussetzung für ein unbeeinflusstes Entwickeln der Wahrnehmung. Gerade diese Kontrollabgabe macht das Reisen dann möglich.

Oder man könnte auch sagen: man muß aufhören, Erwartungen an den nächsten Moment zu hegen und lernen, im Moment zufrieden zu sein mit dem, was ist.

lg!
 
Danke dir Trixi für die schönen Worte!

Ich werde mal schauen, wie ich damit zurecht komme. Mich verwirrt ehrlich gesagt immer noch der Hinweis, dass man einerseits den Körper nicht mehr fühlen soll, aber andererseits ganz in sich hineinhorchen soll. Aber wahrscheinlich gehts einfach um den physischen Körper, den man icht mehr spüren braucht...

Vielen Dank und liebe Grüße:)

Thorti
 
Ich würd's so sagen: man muß erst im Körper völlig bewusst werden. Das ist letztlich der Zustand der Konzentration.

Man kann es ganz gut üben, indem man zum Beispiel das Herz betrachtet, wie es schlägt. Man kann es fühlen, wie es im Brustkorb brubbert, eine Pumpe.

So wie hinter einem Bild eine Skizze liegt, so liegt hinter dem Herzen das Herzchakra. Ich spüre zum Beispiel mein Herz - das ist das Eine. Wenn ich aber wirklich ganz entspanne - gerade diese Herzregion da - dann spüre ich auf einmal nicht mehr das Schlagen des Herzens, sondern ein Kreisen, ein Drehen, das wie aus einem Zentrum in der Mitte meiner Brust kommt. Es ist so, als ob sich eine Galaxie dreht - ein wunderschönes Gefühl.

Das wäre mal eine mögliche Beschreibung für den Unterschied zwischen der grobstofflichen, körperlichen Wahrnehmung und einer feinstofflichen Wahrnehmung der Energie, die "hinter" dem stofflichen Körper vorhanden ist. Diese Energie entsteht aus dem Stoffwechsel und der Leistung der Organe.

Das würde ich also erst mal üben bzw. versuchen. Daß ich die Energie "hinter" all dem Stofflichen wahrnehme und meine Wahrnehmung so verfeinere.

Es wird sich dann während des Übens irgendwann irgendwo eine Möglichkeit ergeben, eine Reise zu beginnen. Das kann im Körpergefühl passieren, oder auch optisch-visuell, über Klang (Stimmen), auch "der Nase nach". Man muß einfach nur aufmerksam, völlig wach sein, und teilnehmen an dem, was geschieht. Mehr Pflichten hat man nicht. Aber diese eine Pflicht, die ist verdammt schwer zu erfüllen. (und mir gelingt es persönlich nach einem leckeren Likörchen oder einem Schnäpschen besonders gut, weil der Bauch dann warm ist und die Sinne wach.) ;-)

lg!
 
@ Triximaus,

darf ich dich was fragen, weil du scheinst da Erfahrung zu haben... ganz früher (etwa 2004 herum) habe ich die Schwingungen ja noch ganz extrem gespürt, ich hatte jedoch nie das Gefühl, dass sie mich aus dem Körper bringen... kurz bevor ich aus dem Körper draußen war (das war ein einmaliges Erlebnis, hab das so nie wieder gehabt), hörte ich lediglich ein starkes Klingel-glocken-surren-geräusch. Wenn man ne ganze Reihe voller Klingelgeräusche zusammen bringen würde, ja, ich glaub, so hörte es sich an... es dürfte keine Sekunde angehalten haben, aber hinterher hatte ich lange immer Angst, so etwas wieder zu hören...

Ich schaffte es ja auch nicht mehr aus dem Körper raus (bewusst jedenfalls nicht) und dann hörte ich allenfalls immer wieder Pengs oder Puffs, spürte, wie jemand mich am Rücken zwickte und einmal hörte ich eine Stimme ganz deutlich, die "Nachtwächter" sagte, an den Rest davon kann ich mich nicht mehr erinnern...

Worauf ich aber hinaus will: bei mir scheint es immer so einen ganz kurzen Moment zu geben, wo etwas - wie soll ich sagen... Jedes Peng hat mich erschreckt und dann musste ich lachen, war aber natürlich wieder voll wach und konnte von vorn mit dem Üben anfangen, jedes Zwicken, jedes Geräusch hat mich erschreckt und hinterher hab ich mich über die Erlebnisse gefreut...

Heute ist es so, dass ich zwar irgendwie in den hypnagogen zustand komme, auch dort verweilen kann, sogar ganz leichte Schwingungen spüre... aber ich hab das Gefühl, dass ich immer genau durch solche kurzen "Schreckmomente" zurück in das Wachbewusstsein katapultiert werde...

Mich würde einfach interessieren, wie du oder andere es schafft, da drüber weg zu kommen, also nicht zu erschrecken... oder erlebt ihr die Erfahrung ganz anders? Bei mir scheint es eben nur über kurze "Schreckmomente" zu klappen.

Sorry, ich kann mich nie kurz fassen und warte daher ab, ob man verstanden hat, was ich geschrieben hab ^^

Gruß Phineas
 
Hallo Phineas,

also ich finde es schön, wenn man sich nicht kurz fasst. Man ist ja nicht auf der Jagd. :)

Ich habe mich auch diverse Male an tausenderlei Sachen gewöhnen müssen, die da so in der Tiefenentspannung geschehen. Selbsthypnose ist ein guter Ausdruck dafür und der hypnagogische Zustand ist ja gerade der, in dem sich die Wahrnehmung öffnet und verändert. Die Wellen des Gehirns verlassen den gewohnten Frequenzbereich und daher wird in das wachsame Bewusstsein dann auch eine andere Information gegeben. Zum Beispiel eben "Nachtwächer". Und weil der Hörende nicht mehr so klar hört, denn er hört nach innen, hört er den Ruf "Nachtwächter" so, als ob er in einer Kirche stehe. Es hallt, wenn man so gerufen wird. Aber: das Forum hier ist voll mit solchen Berichten, man sei in der Meditation "gerufen" worden. Viele hören auch ihren Namen - ist mir auch einige Male so gegangen. Eine wunderschöne, glockenreine Frauenstimme rief meinen Namen. Da erschreckt man erst mal. Beim zweiten Mal bleibt man aber schon gelassener und wird weniger aus der Entspannung heraus gerissen als zu vor. Man will schließlich wissen, wer oder was da ruft - wenigstens siegt bei mir stets die Neugier über die Angst, die ich entwickeln könnte.

Oder die Glocken. Ich hörte einige Male über längere Zeiträume Glockengeläut. Von einem kleinen Kirchturm mit 3 Glocken.

Es kamen Gesichter auf mich zu, Fratzen schneidend, teilweise mit Masken bedeckt. Und unzählige Gesichter, die einfach so erschienen und wieder gingen. oh, ich wurde auch aufgefressen von Monstern, die mich verschlungen - ein lustiges Gefühl - stürzte in Schluchten und fiel, landete mitten im All und betrachtete die Galaxien, erlebte kurz all das, was mein Geist an Bildern und Vorstellungen zusammengesammelt hatte während meines Menschenlebens. Ich sah sogar die Evolution ablaufen vom Urknall bis zum Ende der Welt, im Film.


Ich würde heute sagen, daß all diese Phänomene Fluktuationen der Nervenenergien sind, wie sie in den Sinneskanälen vorliegen. Überspannunngen, die sich durch Stress gebildet haben. Aber auch ganz einfach Signale des träumenden Gehirns, die eben normalerweise dem wachen Menschen nicht zugänglich sind.

Und übrigens denke ich, daß all dies letztlich Erfahrungen eines Bewusstseins sind, das vor dem astralen Reisen ist. Diese Sinneswahrnehmungen sind zu manifest, zu weltlich-irdisch, als daß sie wirklich astral sein könnten. Finde ich. Aber es sind eben die normalen Fluktuationen, die da so vorkommen. Die Frage ist halt: wovor hat man Angst? Es kann doch gar nichts passieren, denn: siehe Signatur.

lg
 
Liebe Trixi Maus,

ich kan es nur nochmal wiederholen, deine Worte lesen sich immer so schön. Ich hab sofort ein Lächeln auf den Lippen, wenn du Dinge bescheibst:)

Ich werde auf jeden Fall mal versuchen, das Herz-, oder auch andere Chakras zu spüren. Die letzten Tage war mein Weihnachtsstress einfach ein wenig zu hoch, so dass ich beim Üben meist sehr schnell eingeschlafen bin;-)

Was mich ein wenig gewundert hat, ist dein Likörchen. Ich hätte eher vermutet, dass Alkohol die feinstoffliche Wahrnehmung eher dämpfen.

Ich erstatte auch jeden Fall weiter Bericht, wenn sich wieder etwas tut.

Danke dir und wünsche schon mal ein schönes Weihnachtsfest:-D

Liebe Grüße,
Thorti
 
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