Muss Gott sterben?

Erstmal das Bewusstsein erlangen.
Ja und nein. Ja in dem Sinne, das ich irgendwann einen freien Willen haben werde und dann die Entwicklung stufenweise weitergeht. Nein in dem Sinne, das ich gegenwärtig keinen freien Willen habe und geführt werde. Ich bin mir da deshalb so sicher, weil sich mein „Unterbewusstsein“ bei mir ein paar Patzer erlaubt hat. Zum Beispiel wollte mir mein Unterbewusstsein in meinen Träumen einen Aufstieg zuteil werden lassen, obwohl ich noch nicht bereit dafür war und auch noch nicht bin. Jedenfalls aus mir ein meditatives Bewusstsein zu machen, dafür sollte ich auf alle Fälle bereit sein :) nach meinen „irdischen Tod“
Wenn es dann soweit ist, kann ich immer noch davon absehen dich zu ernten. Ich Wünsche dir für deinen weiteren Weg, viel Glück und das du das Bewusstsein erlangst das du dir ersehnst
Dankeschön
Wenn du den vierten Grad erreichen solltest, mach dich auf was gefasst.
Na da bin ich ja mal gespannt :)
 
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Hi,

meines Erachtens öffnet man die Augen (man erwacht) um sie wieder zu schließen (der Dauerschlaf, den man auch als Tod definieren kann), um sie dann nach einem langem Zeitraum wieder zu öffnen und dann unwissend wiedergeboren zu werden, und das immer und immer wieder, so gesehen gibt es auch keinen Gott, denn Gott wird ja mit Ewigkeitsstatus definiert... daran glaube ich nicht mehr, für mich ist Gott einfach ein "Ich", das sobald es erwacht, einer Entwicklungsspirale folgt, so wie wir alle einer Entwicklungsspirale folgen... Was meint ihr?

Mit freundlichen Grüßen,

Gischgimmasch

Hallo, es kommt wohl drauf an, was man als "Gott" betrachtet. Gott ist sicher in dem Sinne kein persönliches Wesen. Eher so eine Art Urprinzip. Als solches ist "ER" immer da, jedoch imgrunde auch, so wie Buddhisten vielleicht eher denken, immer "lebendig" und immer "tot" zur gleichen Zeit, ohne dass es sich widerspricht, weil es eben in Gott, bzw. in diesem Zustand keine Widersprüche oder Paradoxien gibt.
Somit im Menschen, kann man vielleicht sagen, "erwacht" Gott und schläft wieder ein, das mag sein.
Da er aber nichts Bestimmtes ist, befindet er sich zugleich auch immer jenseits und immerwährend von alldem.
Er ist sozusagen ein Zustand, der immer wirkt, und auch bei entsprechendem Bewusstsein "angezapft" werden kann.

Daher gibt es (wohl) auch die Unterscheidung in mancher Religion zwischen Vater und Sohn.
Der/die eine ist das übergreifende unendliche Feld aller Möglichkeiten, und der die andere der jeweilige persönliche Ausdruck.
 
Hallo, es kommt wohl drauf an, was man als "Gott" betrachtet. Gott ist sicher in dem Sinne kein persönliches Wesen. Eher so eine Art Urprinzip. Als solches ist "ER" immer da, jedoch imgrunde auch, so wie Buddhisten vielleicht eher denken, immer "lebendig" und immer "tot" zur gleichen Zeit, ohne dass es sich widerspricht, weil es eben in Gott, bzw. in diesem Zustand keine Widersprüche oder Paradoxien gibt.
Somit im Menschen, kann man vielleicht sagen, "erwacht" Gott und schläft wieder ein, das mag sein.
Da er aber nichts Bestimmtes ist, befindet er sich zugleich auch immer jenseits und immerwährend von alldem.
Er ist sozusagen ein Zustand, der immer wirkt, und auch bei entsprechendem Bewusstsein "angezapft" werden kann.

Daher gibt es (wohl) auch die Unterscheidung in mancher Religion zwischen Vater und Sohn.
Der/die eine ist das übergreifende unendliche Feld aller Möglichkeiten, und der die andere der jeweilige persönliche Ausdruck.
Was heisst "kein persönliches Wesen", ein anderer User hat es mal so definiert, das wir "die Wahrnehmung" sind, das sind alles Aspekte, die zutreffen, für eine Diskussion sollte man sich auf einen Aspekt einigen, oder noch besser: meiner Erfahrung nach sollte man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen und das wäre für mich das Wort "Ich", bzw. Gott ist ein "Ich" bzw. für mich ist Gott das am weitesten entwickelte "Ich". Das heisst nicht dass deine Sichtweise falsch ist, das heisst nur, dass wir uns auf irgendeine Sichtweise einigen sollten.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass das "Ich" Gott wie alles und jeder ein Ablaufdatum hat, begründet auf seinen Wünschen und vor allem an die Seelen, an die er gebunden ist. Haben alle Seelen eine bestimmte Reife erlangt, an die er gebunden ist, kann er sich meiner Meinung nach Urlaub nehmen, anderen Wünschen hinterhergehen und wenn keine Wünsche dann mehr da sind, wird er wohl einschlafen und irgendwann unwissend Wiedergeboren werden.
 
Also ich habe von den Engeln gelernt das Gott das Gebet ist und an den Familienamen von Gottl..... anknüpft. Den Familienamen schreibe ich bewusst nicht aus, falls sich jemand wundert.

Wie würdet Ihr es finden, wenn ich über euer Leben ein Thread eröffnen, um eurer Ableben zu diskutieren. Schämt Ihr euch nicht????
 
Ist nur eine Vermutung. Die Vermutung ist, das wir solange an Gott gebunden sind, solange wir keine bestimmte Reife haben, haben wir eine bestimmte Reife erlangt, sind wir nicht mehr an Gott gebunden und wenn keine einzige Seele mehr an Gott gebunden ist, kann Gott sich schlafen legen, zur "Reinkarnation", bzw. auf zu einer unwissenden Wiedergeburt, sofern "Gott" denn bereit dazu ist.

Wäre sehr logisch
 
Sterben kann nur Form = Schöpfung.
Form ist begrenzt.
Wenn Gott Form ist, dann ist von einem begrenzten Gott die Rede, oder nicht? Einem geschaffenen, nicht dem Schöpfergott.
Um welche Gottheit geht es also, wenn nicht um den Allmächtigen?
 
Sterben kann nur Form.
Form ist begrenzt.
Wenn Gott Form ist, dann ist von einem begrenzten Gott die Rede, oder nicht?
Um welchen Gott geht es also, wenn nicht um den Allmächtigen?
Ich halte Form für eine Illusion, es lässt sich ganz einfach ausdrücken, das ich „die Wahrnehmung“ bin, nicht mehr und nicht weniger. Überhaupt ist Gott wie du und ich, auch nur ein „Ich“, nicht mehr, er ist nur Reifer wie ich und hat einen freien Willen, ich habe ihn nicht. Der Grund ist einfach, warum ich keinen freien Willen habe, ich habe vergessen wer ich bin und dieses Vergessen macht eine Führung notwendig, ein Selbstfindungsprozess… und wenn ich mal weiß wer ich bin (das Ganze das ich bin) werde ich (vermutlich) einen freien Willen haben. Jedenfalls, so ganz Formlos wie ich bin: alles was wird, wird vergehen.
 
Gott muss sich leider selbst umbringen, sobald das letzte Lebewesen unter ihm in eine höhere Dimension aufgestiegen ist.
 
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