Multiple Sklerose

(Dennis)

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24. August 2004
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Hi,

meine Cousine leidet an Multiple Sklerose. Sie bekommt jede Woche einmal eine Kortisonspritze und das hilft bisher.

Gibt es vielleicht sonst etwas, was man bei dieser Krankheite tun sollte?

Heilbar ist diese Krankheit scheinbar nicht.

MfG Dennis
 
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Hallo Dennis,

ich habe zuhause noch ein Heft liegen: "Die Bedeutung der Naturheilverfahren für die Therapie der Multiplen Sklerose" von Veronica Carstens (1990). Wenn Du willst und mir Deine Adresse per PN mitteilst, schicke ich es Dir zu.

Mein Vater litt an MS; er hat es nicht geschafft, er starb nach über 30-jähriger Krankheit. Er hat allerdings auch nicht an alternative Heilverfahren geglaubt und sich nicht die Mühe gemacht, sich solchen zu unterziehen. Ich selbst stehe diesen Dingen auch eher skeptisch gegenüber; indessen, es soll wohl schon MS-Betroffene gegeben haben, die z.B. durch eine Ernährungsumstellung und/ oder Änderung innerer Überzeugungen und Denkmuster eine Besserung erfahren haben.

Was das herkömmliche Angebot an Therapien angeht: schau doch mal auf die Seiten der DMSG

http://www.dmsg.de/index.php

oder was Google sonst so unter dem Stichwort "Multiple Sklerose" ausspuckt.

Dir und Deiner Cousine wünsche ich alles Gute.

Grüße, Astarte
 
Hallo!
Ich weiß nur, daß Lightmaster-AH letztens was von Bienenstichen geschrieben hat, die bei MS helfen sollen; frag ihn mal bitte!
Außerdem würde vielleicht - wenn sie aufgeschlossen ist - eine positive Affirmation nach Louise L. Hay helfen. Sie beschreibt, daß Menschen mit MS an mentaler Härte, Hartherzigkeit, eisernem Willen und unnachgiebiger Angst leiden. Passende Affirmation: Durch die Wahl von liebevollen, freudvollen Gedanken erschaffe ich eine liebevolle, freundliche Welt. Ich bin in Sicherheit und frei! Vielleicht hilft es ja weiter - war in jedem Fall gut gemeint!
Licht & Liebe,
Kama
 
ich kann Kamalaraji da nur zustimmen. MS hat viel mit der inneren Einstellung des Patienten zu tun. Hatte erst dieses Wochenende ein Seminar wo viel über MS gesprochen wurde.
Ich empfehle euch einen Körperpsychotherapeuten aufzusuchen. MS ist zwar nicht heilbar, aber man kann komplett beschwerdefrei leben.

alles gute, samtess
 
Hi du,

mir fallen dazu spontan umweltgifte ein (s. buch von joachim mutter "amalgam - risiko für die menschheit") und auch die psychsomatik. in den dahlke-büchern wirst du sicher was zur psychosomatischen komponente der ms finden. ich habe bei mir die erfahrung gemacht, dass eigentlich fast alles körperliche auch mit der seele zusammenhängt. mir hilft dabei die kinesiologie nach 3 in 1 http://www.threeinoneconcepts.de, da kann man psychische und körperliche dinge als thema nehmen, schauen was dahinter steht und den stress auflösen. ich finde es jedenfalls super.
auf säure-basen-haushalt und ernährung achten, ist sicher auch nie verkehrt.
 
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Hallo Dennis,

mein bester Freund (Mitte 30) hat seit einigen Jahren multiple Sklerose. Er hatte - vor allen Dingen in der frühen Zeit - heftige Schübe mit Lähmungen, Taubheitsgefühlen usw. Auch er hat die Auswirkungen der Schübe mit Kortisontherapien in den Griff bekommen. Zwischen den einzelnen Schüben hat er weiterhin Taubheitsgefühle und Kraft- sowie Koordinationsprobleme in der linken Körperhälfte.

Das Wesentliche an MS ist, daß nach momentanem Stand der wissenschaftlichen Forschung, der Organismus beginnt, sich selber zu bekämpfen. Das Immunsystem rebelliert gegen körpereigene Zellen und zerstört sie.

Als Ursachen kommen z.B. Krankheiten in Betracht, die z.B. Nerven oder deren Hüllen schädigen. Eine Zeckenschutzimpfung kann Auslöser einer solchen Krankheit sein. Liegt ungünstigerweise diese Erkrankung in einer Zeit der seelischen Schieflage (Trauma, Verlust durch Tod, schwerer Streß und Depressionen usw.) kann sich möglicherweise eine Erkrankung wie MS herausbilden.

Was kann man tun?
Am gegen den eigenen Organismus kämpfenden Immunsystem kann man wahrscheinlich Problem und Hilfe erkennen. Das Problem kann sein, daß der Erkrankte in seiner Gesamtheit aus Geist, Körper und Seele nicht im Gleichgewicht ist, sich bekämpft, nicht mit sich klar kommt. Oft sind es Menschen, die getrieben sind vom Wunsch es allen recht machen zu wollen und dabei sich selbst vergessen. Die Hilfe? Ein wesentlicher Schritt ist, sich als Gesamtheit zu entdecken und zu akzeptieren. Sich zu "lassen" und sich Zeit und Raum zu geben, sich etwas Gutes zu tun. Sich als Gesamtheit zu entdecken bedeutet, sich als "verschworenen Gemeinschaft" aus Geist, Körper und Seele zu sehen und zu leben.

Klingt sehr einfach. Als Ratgeber hat man es ja oft leicht. Ich habe mir das aber nicht ausgedacht, sondern an meinem besten Freund erlebt. Alle Ursachen und seelischen Probleme (interessanterweise hatte er eine Zeckenschutzimpfung einige Jahre zuvor) lagen bei ihm vor. Er hat sich durch Aktionismus "selbst aufgefressen", konnte es niemandem recht machen, so sehr er es auch versuchte. Und hat sich selbst total vergessen.

Der Ausbruch der Krankheit, die Beschäftigung mit dem Verlauf und möglichen Ursachen, sowie das Erkennen wesentlicher Zusammenhänge, die Mißstände in seinem Leben betreffend, haben ihm sehr geholfen. Er lebt nun wesentlich intensiver und im Vertrauen zu sich selbst. Er hat gelernt, Dinge loszulassen, vor allen Dingen sich selbst. Das gibt ihm viel Kraft. Er ist ein sehr aktiver Mensch, aber aktiv aus Freude und nicht aus gestresstem Zwang. Seit drei Jahren hatte er bisher keinen Schub. Die Krankheit ist in ihm, sie wird es immer bleiben. Aber er lebt sein Leben intensiv und im Vertrauen auf sich selbst. Das sind beste Voraussetzungen, um mit MS leben zu können.

Auf dieser Basis kann man die gesundheitlichen Maßnahmen ergreifen die notwendig sind. Sei es konventionelle Medizin (Kortison) oder alternative Heilverfahren.

Liebe Grüße
 
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