Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag hier. Ich freue mich auf interessante Diskussionen mit euch.
Mein Hauptinteresse ist die Astrologie nach der Methode Döbereiners (Münchner Rhythmenlehre), mit der ich schon einige Jahre lang arbeite.
Da ich aktuell mit "Mikro-Ereignissen" in Horoskopen experimentiere, die ich in sehr schnellen Rhythmen durchlaufe, stellt sich mir plötzlich eine recht technische Frage zu den Auslösungen.
Und zwar wird gemäß des "klassischen" 7er-Rhythmus jedes Haus durchwandert innerhalb von 7 Jahren und es werden Planeten, Spiegelpunkte, Aspekte und Gruppenschicksalspunkte etc. während der Durchwanderung des Hauses ausgelöst.
Die entscheidende Frage ist aber: Findet diese Durchwanderung der Häuser in gleichmäßig linearer Form statt oder gibt es hier "Unebenheiten" in den Zeitabläufen? In Döbereiners Büchern findet man dazu so gut wie nichts. Er hat aber mal, so meine ich, in irgend einem Seminar mal angemerkt, dass die Zeit zu Beginn des Hauses schneller läuft als am Ende. Die Häuser sind ja nicht als gleichmäßig abgegrenzte Energiefelder zu verstehen, sondern eher als "Energiewellen" (auch wenn ich das Wort "Energie" nicht mag ) ... daher ist die Wirkung eines Planeten an der Spitze eines Hauses viel stärker als in der Mitte oder am Ende eines Hauses. Demgemäß wäre es unverständlich, wenn die Zeit innerhalb der Häuser vollkommen linear ablaufen würde. Döbereiner arbeitet ja mit Placidus-Häusern. Auch hier tritt ein ähnlicher Effekt auf, nämlich dass die Häuser unterschiedlich groß sind.
Dann wäre noch die Frage: Wie berechnet man die Auslösungen korrekt? Mit einfacher linearer Interpolation macht man wohl Fehler. Bei 7 Jahre pro Haus ist der Fehler nicht gravierend, aber bei kleineren Rhythmen fällt der Fehler ins Gewicht.
Meine Frage ist übrigens nicht aus der Luft gegriffen, weil das Astrologie-Programm der MRL definitiv nicht-linear rechnet.
Es wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Viele Grüße!
David
dies ist mein erster Beitrag hier. Ich freue mich auf interessante Diskussionen mit euch.
Mein Hauptinteresse ist die Astrologie nach der Methode Döbereiners (Münchner Rhythmenlehre), mit der ich schon einige Jahre lang arbeite.
Da ich aktuell mit "Mikro-Ereignissen" in Horoskopen experimentiere, die ich in sehr schnellen Rhythmen durchlaufe, stellt sich mir plötzlich eine recht technische Frage zu den Auslösungen.
Und zwar wird gemäß des "klassischen" 7er-Rhythmus jedes Haus durchwandert innerhalb von 7 Jahren und es werden Planeten, Spiegelpunkte, Aspekte und Gruppenschicksalspunkte etc. während der Durchwanderung des Hauses ausgelöst.
Die entscheidende Frage ist aber: Findet diese Durchwanderung der Häuser in gleichmäßig linearer Form statt oder gibt es hier "Unebenheiten" in den Zeitabläufen? In Döbereiners Büchern findet man dazu so gut wie nichts. Er hat aber mal, so meine ich, in irgend einem Seminar mal angemerkt, dass die Zeit zu Beginn des Hauses schneller läuft als am Ende. Die Häuser sind ja nicht als gleichmäßig abgegrenzte Energiefelder zu verstehen, sondern eher als "Energiewellen" (auch wenn ich das Wort "Energie" nicht mag ) ... daher ist die Wirkung eines Planeten an der Spitze eines Hauses viel stärker als in der Mitte oder am Ende eines Hauses. Demgemäß wäre es unverständlich, wenn die Zeit innerhalb der Häuser vollkommen linear ablaufen würde. Döbereiner arbeitet ja mit Placidus-Häusern. Auch hier tritt ein ähnlicher Effekt auf, nämlich dass die Häuser unterschiedlich groß sind.
Dann wäre noch die Frage: Wie berechnet man die Auslösungen korrekt? Mit einfacher linearer Interpolation macht man wohl Fehler. Bei 7 Jahre pro Haus ist der Fehler nicht gravierend, aber bei kleineren Rhythmen fällt der Fehler ins Gewicht.
Meine Frage ist übrigens nicht aus der Luft gegriffen, weil das Astrologie-Programm der MRL definitiv nicht-linear rechnet.
Es wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Viele Grüße!
David