moral & magie

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Es ist nunmal so, dass wir im ersten Schöpfungstag gar nichts tun können,
auch nichts erkennen, denn die Dunkelheit kann das Licht nicht fassen,
nur die Seele selbst kann sich im Abgrund schwebend finden,
und so die Lichteskräfte in sich aufleuchten lassen,
eine Antwort, die die Sehnsucht befeuert.

Und auch im zweiten Schöpfungstag können wir nichts tun,
es ist die Scheidung der Wasser, die vonstatten geht, jedoch ohne unser eigenes Dazutun. Die Unmoral weicht, und doch nur im Prinzip, man hat noch keinen festen Bezugspunkt.

Erst im dritten Schöpfungstag haben wir eine Wahl, dort beginnt die Moral,
jedoch zeigt sich, dass sie nur halb ist,
und der Wille sich zu äußern einerseits gut ist,
genauestens formuliert sogar notwendig,
andererseits aber nicht hinreichend ist,
und dennoch vollkommen richtig an seinem Platz.

Die Hoffnung kommt ins Spiel,
jene plutonische sich-Ausstreckende,
doch braucht es ein Gegenüber, das nicht da.

Im vierten Schöpfungstag sind die Zeichen da,
sicher auch, wenn noch das Licht in phasenhaften Schüben sich verstärkt,
die Umkehrung der Lichter in sich aber mit sich trägt,
und einen Tanz mit dem Wächter wagend,
sich wirbelnd-drehend-wiegend-hüpfend synchronisiert und neue Wonne in sich findet,
wie in einem geheimen Tantra, dem kein Anderer je beigesellt wird.

Doch erst im fünften Schöpfungstag finden wir die Moral,
nicht mehr als Morast, oder Last, oder Qual,
eher stark wie Ungeheuer der See,
demütig beugt sich den Strömen der Zeit,
wer innerlich frei und Cosima freit.

Im sechsten dann das Ritual des Übergangs,
das Tier wird geritten,
und der Mensch ist magoralisch vereint.
 
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Jetzt also wieder Bullshit-Bingo. Der Klassengockel zitiert aus seinem Sprichwort-Repertoire und hält das für Philosophie, der Klassenstreber betet Auswendiggelerntes vor, der Klassenclown hat sich einen traurigen Mund aufgemalt und reiht Warnung an Warnung an Warnung an Warnung, der Klassenrowdy präsentiert die Kehle und hält das für eine Drohgebärde, die Mitläufer verteilen Jubel und Buhrufe und der Hellequin kann die Fresse nicht halten, obwohl er nichts zu sagen hat. Wer nun Fragen beantwortet haben möchte, stelle sie bitte so, dass sie alle Themen umfassend lieben, d.h. keines wirklich haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt also wieder Bullshit-Bingo. Der Klassengockel zitiert aus seinem Sprichwort-Repertoire und hält das für Philosophie, der Klassenclown hat sich einen traurigen Mund aufgemalt und reiht Warnung an Warnung an Warnung an Warnung, der Klassenrowdy präsentiert die Kehle und hält das für eine Drohgebärde, die Mitläufer verteilen Jubel und Buhrufe und der Hellequin kann die Fresse nicht halten, obwohl er nichts zu sagen hat. Wer nun Fragen beantwortet haben möchte, stelle sie bitte so, dass sie alle Themen umfassend lieben, d.h. keines wirklich haben.

schule muss ein albtraum für dich gewessen sein :umarmen:
 
ja, wobei die weiterführende Frage bei dem "Tue was du willst" ja auch so formuliert werden kann: "Wir können tun was wir wollen, aber können wir auch wollen, was wir wollen?"

und damit kommen wir von moral zu magie...

Ich sehe keine Möglichkeit, das zu beantworten. Du?
 
Was auch immer dich glücklich macht. :) Es ist zwecklos, Esos zu widersprechen.

zu dieser einsicht kam ich bei dir auch schon ! :D

du bist , was du verabscheusst...

du , mein lieber , bist einem joganazi näher als dir lieb ist !

hauptsache dein standpunkt steht und du kannst dich von anderen abgrenzen und idividualisieren.

esofalle nr.1

aber nö , ich nicht .....ne brise demut rüberwerf :D
 
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