Ist es möglich das ein Planet des anderen auf dem absteigenden Mondknoten einen eher im absteigenden Mondknoten, also an deren Qualitäten und Erfahrungen festhalten lässt?
Die Weiterentwicklung zum aufsteigenden Mondknotens behindern könnte?
ja liebe Flimm, das ist so. Wir sprechen hier wieder von den Frequenzen. Wenn der eine sehr durchsetzungsstark (kompensatorisch) ist, wird er immer den anderen in seiner Entwicklung hemmen oder einschränken. Diese Besonderhheiten kannst Du insbesondere auf den Beziehungs-Achsen
1/7
2/8
3/9
machen. Hier zeigt sich einfach die Tatsache, dass die Häuser 1, 2, 3, jeweils das DU des anderen darstellt 7,8,9.
Da wird sich in der Regel der Gehemmte an einem bestimmten Punkt bewußt, das das so nicht weitergehen kann und wird Maßnahmen ergreifen, um der Situation zu entkommen, entweder allein oder durch Zutun eines anderen. Entwickelt er sich weiter, wird es zu einer Veränderung kommen, hat er sich nicht weiterentwickelt, wird sich das gleiche Spiel vermutlich wiederholen.
Der Kompensator kommt dann mit dem "Ausweichen" des DU an seinen Kulminationspunkt, er wird es merken, dass ihm nun eine ganz wichtige Kompensation fehlt. Wenn er sich nun weiterentwickelt wird er feststellen, dass sein Leben leichter wird und er weniger Energien einsetzen muß, um an das gleiche Ziel zu kommen. Ändert auch er sich nicht und sucht sich die gleichen Möglichkeiten um weiter zu kompensieren, wiederholt sich auch bei ihm das Spiel.
Die bekannte Aussage dazu ist auf der Begegnungsebene "warum ziehe ich immer den gleichen Menschen an?"
Oft wird gesagt, es ginge bei diesem Prozess darum, die Qualitäten des absteigenden Mondknotens hinter sich zu lassen und sich den Qualitäten des aufsteigenden zu widmen. Nach meiner Ansicht geht es jedoch darum, den Erfahrungsschatz am absteigenden Mondknoten zu nutzen, um die Qualitäten am aufsteigenden Mondknoten zu realisieren und zu integrieren.
Diese Aussage würde ich gerne noch ergänzen. Aus meinen Erfahrungen zeigen die Qualitäten, die am Südknoten beteiligt sind ein Energiepotential auf, das deutlich in der Polarität überwiegt. Wenn wir uns also dieser Potentiale bewußt werden, könnte es schon eine einfach Lösung sein die Energien am SK zu dezimieren und mehr darauf zu achten, das Anteile der Polarität integriert werden. Das bringt mehr Ausgleich und führt schon zu Veränderungen. Wollen wir also die Energien am Südknoten nicht wie vielfach in der klassischen Astrologie erwähnt abschaffen, sondern mehr darauf bedacht sein, sie auszugleichen, zu dezimieren und in der erwachsenen Form zielgerecht zu nutzen.