Ich isoliere mich doch garnicht, wie kommst du darauf?
@Moench-David und wie sieht es mit den sozialen Kontakten außerhalb des Forums und Deinen vier Wänden aus?
Die ganze Zeit, die Du für Forum Aktivitäten investierst, die könnte man auch noch anders nutzen.
Es ist nicht optimal, aber ich schaden keinen anderen.
Du sprichst von Liebe David, aber die ist nicht alleine auf die Nächstenliebe begrenzt. Auch die Eigen- Selbstliebe gehört dazu. Es ist immer ein Zusammenspiel von Beiden, wobei es auch immer in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen sollte.
Es spielt keine Rolle, ob Du keinen anderen schadest. Es reicht schon alleine aus, wie Du mit Dir selbst, mit Deiner Seele und Körper anhand Deines Alkoholkonsum usw. inklusive einer therapeutischen Nicht-Annahme umgehst. Selbst liebend behandelst Du Dich nicht.
Wo schwänze ich die Schule des Lebens? Ich lebe alleine und habe keine Kinder, aber das sehe ich nicht als Schwänzen an. Eine Familie zu gründen ist einfach nicht mein Schicksal.
Darum geht es auch nicht.
Du schwänzt die Schule des Lebens indem Du Deinen Glauben usw. favorisiert und in den Mittelpunkt Deines Lebens, Deines Denkens und eines Austausches mit anderen stellst. Die Schule des Lebens besteht aber auch aus sämtlichen Tätigkeiten, Handlungen, Aspekten mit unzähligen Themen des täglichen Lebens
Der Begriff Egolosigkeit mag von vielen unterschiedlich interpretiert werden. Es ist widersprüchlich, aber ich erfahre auch in der Egolosigkeit (durch das Eins-werden mit der Leere) auch Selbstliebe. Ich sehe es so, dass eigene Selbst ist genauso wichtig wie die Selbsts von anderen. Aber nur über das eigene Selbst hat man Selbstbestimmung.
Ich sprach von der Egolosigkeit im Bezug auf eine Selbstaufgabe, die wiederum an einen Mangel der Selbstliebe geknüpft ist. (Siehe oben "schaden")
Ich habe auch nichts anderes geschrieben, ich lehre auch die Arbeit an einen Selber, mit oder ohne Engel.
Du solltest nicht versuchen anderen etwas lehren zu wollen, was Du nicht selbst beherrschen kannst bzw. auch selbst noch nicht lebst. Worte haben sicherlich auch ihre Tragkraft, aber jedes Wort bleibt leer, wenn darauf keine Taten folgen, die das auch untermauern. Erst dadurch bekommen Worte auch Gewicht und das macht einen Menschen auch erst authentisch. (glaubwürdig)
Einige Dinge in mir lasse ich in der Dunkelheit, ich bin nicht so weit um mich damit auseinanderzusetzen. Das traue ich mich erst im Himmel, wenn ich stabiler bin.
Es geht nicht darum, dass Du noch nicht soweit bist. Sondern darum, dass Du Deine Selbstfürsorge abgibst, anstatt diese selbst zu übernehmen (mit Unterstützung von Außen). Es geht immer nur darum, dass man sein Bestmögliches versucht und sich den täglichen Hürden mit all seinen Herausforderungen des Erdenlebens - des Lebens als Mensch, stellt.
Der Himmel ist logischerweise nicht die Erde und folglich dann auch nicht der entsprechende Ort der für Deine angestrebte Auseinandersetzung steht.