Mobbing - Hilfe aus astrologischen Sicht

Vielleicht noch eine Ergänzung:
Irgendjemand hatte sich gefragt, ob sie vielleicht nur deswegen tanzt, weil es die Mutter möchte (weil beide in der Tanzschule sind).
Sie hatte zuerst mit dem Tanzen angefangen und irgendwann später ist die Mutter mit eingestiegen. Und weil ich wirklich beobachten kann, dass sie Freude daran hat, würde ich nicht sagen, dass sie es der Mutter wegen macht.
 
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Ja, ich fragte das in Bezug auf das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter.
Auch so rum gesehen, dass die Mutter der Tochter gefolgt ist, wirft Licht auf den Aspekt der Gesamtsituation. Wenn Mädchen zu Frauen werden, kann das auch für Mütter eine Herausforderung sein, je nach Selbstwertgefühl der Mutter, von der sich das Mädchen abnabelt, ihre eigenen Wege geht, sich abgrenzen "darf" bzw. kann. Danke schön.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede nicht von den Eltern, die sie im Stich lassen, sondern ich rede von der Situation des Mädchens innerhalb ihres Schulumfelds. Zumal, sie wird ja nicht im Stich gelassen, denn es gibt offenbar Erwachsene, die sich Gedanken machen und ihr helfen wollen.
Ich habe auch betont von den Erwachsenen gesprochen, nicht allein von den Eltern. Leider ist nur mit "Gedanken machen" und "helfen wollen" es nicht getan, wenn die Verantwortlichen davor zurückschrecken wirklich zu handeln. Da sehe ich alle beteiligten Erwachsenen in der Verantwortung.
Du entziehst Dich aber damit schlagenden Argumenten, sobald Du merkst, dass Dir selbst weitere Gegenargumente ausgehen. Und dann eröffnest Du Nebenschauplätze.
Ein "schlagendes Argument" habe ich hier nicht gelesen - sondern allerlei Vorschläge was das arme Mädchen so alles ausprobieren könnte.
Es ist Fakt, dass man wesentlich weniger häufig gemobbt wird, wenn man damit anfängt, sich zu wehren.
Das Mädchen wird bereits gemobbt. Und es ist Fakt, dass Mobber nicht von ihrem Opfer ablassen, weil ihnen zu Ohren gekommen ist, dass xy angefangen hat Kampfsport zu lernen.
Und Du meinst, es hilft Gemobbten, wenn Du fälschlicherweise von Täter-Opfer-Umkehr sprichst?
Nicht fälschlicherweise. Das nennt man so. Auch wenn deine Frage etwas anderes implizieren soll. Meine Beiträge werden dem Mädchen nicht helfen. Genauso wenig wie Kampfsport und Ähnliches. Helfen können nur die Erwachsenen, die sich derzeit anscheinend alle ihrer Verantwortung entziehen.
 
Ich habe auch betont von den Erwachsenen gesprochen, nicht allein von den Eltern.
Ja, stimmt.
Aber es ist nicht so, dass kein Erwachsener helfen will.

Leider ist nur mit "Gedanken machen" und "helfen wollen" es nicht getan, wenn die Verantwortlichen davor zurückschrecken wirklich zu handeln. Da sehe ich alle beteiligten Erwachsenen in der Verantwortung.
Aber inwiefern?
Selbst die Polizei rät dazu, sich zu wehren in einer angemessenen Art und Weise:

Ein "schlagendes Argument" habe ich hier nicht gelesen - sondern allerlei Vorschläge was das arme Mädchen so alles ausprobieren könnte.
Wieso?
Es wurden hier sehr wohl sinnvolle Hinweise genannt.
U.a. auch, dass man die Erwachsenen in jedem Fall in die Verantwortung nehmen muss.

Du dagegen schreibst nur:
Es ist möglich Mobbern Einhalt zu gebieten.
Aber wie das geschehen soll, das erwähnst Du nicht.
Man könnte meinen, Du wüsstest ein gutes Rezept, um Mobbern Einhalt zu gebieten, nennst es aber nicht.

Das Mädchen wird bereits gemobbt. Und es ist Fakt, dass Mobber nicht von ihrem Opfer ablassen, weil ihnen zu Ohren gekommen ist, dass xy angefangen hat Kampfsport zu lernen.
Es sind mit Sicherheit mehrere Maßnahmen erforderlich, um die Mobber in Zukunft zum Unterlassen von Angriffen zu bewegen. Mit einzelnen, wenigen Schritten wird man nichts erreichen.

Nicht fälschlicherweise. Das nennt man so.
... nur dann, wenn wirklich Victim Blaming begangen wird bzw. wurde.
Aus meiner Sicht passierte das hier nicht.

Auch wenn deine Frage etwas anderes implizieren soll. Meine Beiträge werden dem Mädchen nicht helfen. Genauso wenig wie Kampfsport und Ähnliches. Helfen können nur die Erwachsenen, die sich derzeit anscheinend alle ihrer Verantwortung entziehen.
Die Frage ist ja, wie Erwachsene dem Mädchen helfen können.
Meinst Du jetzt sowas wie ein Schulverweis? Sprich, dass die Mobber der Gruppe aus der Klasse genommen und auf mehrere verschiedene Klassen und Schulen verteilt, also voneinander getrennt werden?
So etwas?
Das wäre ein Anfang, aber langfristig würde man die Problematik wohl nur an andere Ort verschieben.
Ergo, das allein wird wohl nicht ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... nur dann, wenn wirklich Victim Blaming begangen wird.
Aus meiner Sicht passierte das hier nicht.
Das wird sie noch 100 Mal weiter bekräftigen, obwohl sie genau weiß, dass es hier nicht gemacht wurde.
Es geht einfach nur noch ums sture Dagegenhalten.

Die Frage ist ja, an welche Stelle können sich Eltern wenden, wenn die Schule nicht hilft und tun die Eltern das dann auch...
Hier zum Beispiel könnten sie anrufen, wenn der Link funktioniert :whistle: :

Und Kampfsport oder Selbstverteidigung kann sie immer machen, es ging ja darum, ihr Selbstbewusstsein generell zu stärken, WEIL die Erwachsenen offenbar nicht helfen. Denn das hatte Trotzkopf ja geschrieben, die Schule macht nichts, die Eltern sind irgendwie hilflos.
DAS war der Zusammenhang, woraus das erstmal entstand- den Frau Felicia natürlich nicht erkennen will, einfach aus Bock nicht. Was auch echt egal ist, solche fetten Egotrips hier durchzuziehen und andererseits zu behaupten, es ginge ihr nur um das arme Mädchen, kann ich nicht ernst nehmen.
Wenn es einem um das Mädchen geht, sagt man vllt 1x was man hier vermutet, und dann macht einen konstruktiven Vorschlag (der übrigens nicht kommt!), statt sich hier seitenlang mit seinem Kram aufzuführen und die Diskussion um das Mädchen so zu behindern.
Lächerlich.
 
Gut, der obige Link ist eine Privatkanzlei, das können sich die Eltern vllt nicht leisten, aber vllt gibt es öffentliche Stellen.(?)
In HH gibt es in jedem Stadtteil Schulberatungsstellen zu dem Thema, vllt können die Eltern gucken, ob es sowas bei ihnen in der Nähe gibt oder die Stellen in HH anrufen und fragen, was die ihnen empfehlen.
Ein Telefongespräch, nachdem sie schlauer sind als vorher, ergibt das sicher.
 
Gut, der Link ist eine Privatkanzlei, das können sich die Eltern vllt nicht leisten, aber vllt gibt es öffentliche Stellen.(?)
Gute Frage ...
Ich meine, letztlich müssen Schulen in dieser Hinsicht sensibilisiert werden und wirklich alle Beteiligten
(Schulministerien, Ober-/Schulämter, Schulleitungen, Lehrer, Schüler, Eltern etc.) an einem Strang ziehen.
Das ist - tatsächlich - eine bundesweite Aufgabe und Herausforderung!

Hier mal ein Beitrag vom österr. Standard:


Auszug:
Null Toleranz

Die Schulleitung muss aktiv kommunizieren, dass Gewalt mit null Toleranz begegnet wird. Lehrkräfte müssen wissen, was zu tun ist, und geeint auftreten, unterstützt von Schulpsychologinnen und Sozialarbeitern. Schülerinnen und Schüler, die sich gegen Gewalt positionieren, können viel Positives beitragen. Passiert all das nicht, ist es doppelt schlecht: Aggressoren fühlen sich bestärkt und Betroffene entmutigt.

Hinzu kommt, dass Mobbing sich im Internet oft fortsetzt, zeitlich und räumlich unbegrenzt, im Ton oft noch schärfer. Laut Fachleuten hat Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen während der Pandemie stark zugenommen. Zugleich ist das reale Beisammensein ein Stück weit verlernt worden.

Dass sich Mobbing im Netz immer mehr ausbreitet, macht Präventionsmaßnahmen und ein Eingreifen an Schulen noch dringlicher. Zugleich macht es deutlich, wie wichtig es ist, dass jede und jeder auch außerhalb der Schulmauern gegen Versuche, andere kleinzumachen, aufsteht. (Gudrun Springer, 28.2.2023)
 
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Liebe @Trotzkopf ...
hab noch was gefunden ...
Vielleicht helfen Euch die Infos in den Links ein wenig weiter:

Mobbing an Schulen


LG Laguz
 
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Aber es ist nicht so, dass kein Erwachsener helfen will.
Der Wille allein reicht nun einmal nicht.

Selbst die Polizei rät dazu, sich zu wehren in einer angemessenen Art und Weise:
Ja. Einen Teil der Kurse habe ich kennengelernt. Die Anbieter sind natürlich unterschiedliche. Aber nirgends wird Mobbingopfern geraten sich zu ändern, um nicht mehr gemobbt zu werden. Vielmehr werden die Kinder darin bestärkt Schutz und Hilfe bei den Erwachsenen zu suchen. Sie lernen in den Kursen nämlich auch, wo ihre Verantwortung endet.
Die Frage ist ja, wie Erwachsene dem Mädchen helfen können.
Meinst Du jetzt sowas wie ein Schulverweis? Sprich, dass die Mobber der Gruppe aus der Klasse genommen und auf mehrere verschiedene Klassen und Schulen verteilt, also voneinander getrennt werden?
So etwas?
Das wäre ein Anfang, aber langfristig würde man die Problematik wohl nur an andere Ort verschieben.
Ergo, das allein wird wohl nicht ausreichen.
Eine vorläufige Suspendierung vom Unterricht reicht bereits in vielen Fällen aus. Ein dauerhafter Verweis ist möglich. Die Eltern der betreffenden Täter können jedes Mal angerufen werden, um die Mobbenden abzuholen. In andere Klassen aufteilen ist teilweise auch eine Möglichkeit. Das ist kein reines Verschieben der Problematik, denn so manch eine(r) sieht klar, wenn er/sie sieht, dass die Erwachsenen sich nicht nur auf Reden und Ermahnungen beschränken. Es fliegen mitunter auch Jüngere von der Schule und überlegen sich nach ihrer Landung in einer intensivpädagogischen Kleingruppe für zeitweise Unbeschulbare, ob sie sich mit ihrem Verhalten nicht ins eigene Knie schießen.
Lehrer, die den Kindern keinen Schutz und keine Hilfe bieten, können angezeigt werden. Mit dem gemobbten Kind kann der schulpsychologische Dienst aufgesucht werden. Oder auch direkt eine Anlaufstelle in der Klinik für Kinder die aus solchen Situationen heraus leiden. Dort dürfen die Kinder wirklich Hilfe erwarten.
Nicht selten bekommen auch die TäterInnen Hilfe. Denn häufig kommen diese aus problematischen Familien.
 
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