Laguz
Sehr aktives Mitglied
Ich rede nicht von den Eltern, die sie im Stich lassen, sondern ich rede von der Situation des Mädchens innerhalb ihres Schulumfelds. Zumal, sie wird ja nicht im Stich gelassen, denn es gibt offenbar Erwachsene, die sich Gedanken machen und ihr helfen wollen.Hier wäre ich handlungsfähig. Im Gegensatz zu dem Mädchen, dass gerade die Erfahrung macht, wie es ist von Erwachsenen im Stich gelassen zu werden.
Du entziehst Dich aber damit schlagenden Argumenten, sobald Du merkst, dass Dir selbst weitere Gegenargumente ausgehen. Und dann eröffnest Du Nebenschauplätze.
Es ist Fakt, dass man wesentlich weniger häufig gemobbt wird, wenn man damit anfängt, sich zu wehren.Ach ja? Es ist Fakt, dass diese Gruppe dann von dem Mädchen abläuft?
Ich weiß das, weil ich als Kind (bis zu meinem 14. Lebensjahr) regelmäßig von irgendwelchen Idioten gemobbt wurde.
Das Beste war und ist eigentlich, solche Leute umgehend in aller Öffentlichkeit anzuprangern.
Als ob ich das nicht wüsste.Fakt ist, dass jedes vierte Opfer von Mobbing über Suizid nachdenkt.
Und Du meinst, es hilft Gemobbten, wenn Du fälschlicherweise von Täter-Opfer-Umkehr sprichst?