Mittelaltermedizin gegen multiresistente Keime..?

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Ich hab ein paar dicke Bücher zuhause über Naturheilmedizin/Kräuterkunde/Phytotherapie.
(aber wenig reingeguckt) Grad unterm letzten Suchwort sollte viel im Internet zu finden sein.
Ja klar, darüber habe ich auch Bücher.
Aber so uralte, schicke friemelige Rezepturen wie das hier im Beitrag, das findest du nicht im Internet.
Die dort erwähnte Rezeptur kommt aus einer Sammlung mit tausenden anderen Rezepten.....
Möge die Menschheit weise mit diesen Funden umgehen... weiser als bisher und hier und da auch der Natur ihren Lauf lassen.
Vor allem möge sie mal zu Potte kommen damit, das wird nämlich das Problem sein. Es sterben zu viele Leute direkt oder indirekt an multiresistenten Keimen. Und was ist? Irgendeine einzelne englische Forscherin macht damit herum, statt dass
Pharmakonzerne sich begeistert ins Zeug legen...
Nachher steht da irgendwo noch irgendwas mit abgekochtem Pferdepipi, Pfeffer und keine Ahnung und zack- bestes Krebsmittel. Weiß mans?
Da würde ich mich echt schlapplachen. Hundertfünfzig Jahre Wichtigtuerei und Arroganz für die Katz.

Es gab mal einen Doku-Film auf "arte" über russische Fastenkliniken während der Sojwetzeit.
Die hatten sie im Übermaß, weils ja sonst nicht viel gab. Was die für dokumentierte Heilerfolge hatten bei allem Möglichen bis hin zu Krebs, hunderttausende Akten, kilometerlange Archive. Wird alles nicht gesichtet und
interessiert kein Schwein. Vergammelt da vor sich hin.
Weils damit kein Geld für die Pharmaindustrie zu verdienen gibt natürlich. Also findet sich niemand, der die Sichtungen finanzieren würde.... also, jetzt ja sowieso nicht mehr seit Kriegsbeginn.(!)
Aber, es ist eine Schande sowas.
 
Vor allem möge sie mal zu Potte kommen damit, das wird nämlich das Problem sein. Es sterben zu viele Leute direkt oder indirekt an multiresistenten Keimen. Und was ist? Irgendeine einzelne englische Forscherin macht damit herum, statt dass
Pharmakonzerne sich begeistert ins Zeug legen...
Phagenmedizin soll sehr wirksam gg muktiresistente Keime sein. Keine Ahnung, warum das bei uns nicht gang und gäbe ist....
 
Phagenmedizin soll sehr wirksam gg muktiresistente Keime sein. Keine Ahnung, warum das bei uns nicht gang und gäbe ist....
Wenns wirklich wirkt, könnten die Intensivstationen teils abgebaut werden, es entfallen haufenweise teure Apparatemedizin und teuer entwickelte Medikamente.
Es hat sich rund um das Thema Sepsis und Resistenzen alleine eine gigantische Industrie aufgebaut und es wird Geld damit gescheffelt bis zum Abwinken.
Man darf 3 x scharf nachdenken, warum sowas relativ Einfaches nicht grade enthusiastisch verfolgt wird.

Und wer meint, so liefe das nicht, da würde alles im Interesse der Patienten getan, ist echt naiv.
 
Wenns wirklich wirkt, könnten die Intensivstationen teils abgebaut werden, es entfallen haufenweise teure Apparatemedizin und teuer entwickelte Medikamente.
Es hat sich rund um das Thema Sepsis und Resistenzen alleine eine gigantische Industrie aufgebaut und es wird Geld damit gescheffelt bis zum Abwinken.
Man darf 3 x scharf nachdenken, warum sowas relativ Einfaches nicht grade enthusiastisch verfolgt wird.

Und wer meint, so liefe das nicht, da würde alles im Interesse der Patienten getan, ist echt naiv.
 
Wenns wirklich wirkt, könnten die Intensivstationen teils abgebaut werden, es entfallen haufenweise teure Apparatemedizin und teuer entwickelte Medikamente.
Es hat sich rund um das Thema Sepsis und Resistenzen alleine eine gigantische Industrie aufgebaut und es wird Geld damit gescheffelt bis zum Abwinken.
Man darf 3 x scharf nachdenken, warum sowas relativ Einfaches nicht grade enthusiastisch verfolgt wird.

Und wer meint, so liefe das nicht, da würde alles im Interesse der Patienten getan, ist echt naiv.
Als würden Menschen nur wegen resistenten Keimen auf der Intensiv liegen .
Dem ist aber nicht so.
 
Ja klar, darüber habe ich auch Bücher.
Aber so uralte, schicke friemelige Rezepturen wie das hier im Beitrag, das findest du nicht im Internet.
Die dort erwähnte Rezeptur kommt aus einer Sammlung mit tausenden anderen Rezepten.....

Hab eben den Klassiker von Elvira Bierbach unterm Diaprojektor hervorgeholt, wo er schon länger als Erhöhung drunter liegt :D und im Index geguckt. Das Stichwort Ochsengalle findet sich darin leider nicht, aber zB zu Staphylokokken Einiges. Beim Rumblättern stieß ich auf diese und jene Kurzbeschreibung von Pflanzen, deren Inhaltsstoffe und wozu sie gut sind. Damit fing ja eh alles an in der modernen Medizin. Natürliche Stoffe bauen sie sozusagen künstlich im Chemielabor nach. ..

 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem möge sie mal zu Potte kommen damit, das wird nämlich das Problem sein. Es sterben zu viele Leute direkt oder indirekt an multiresistenten Keimen. Und was ist? Irgendeine einzelne englische Forscherin macht damit herum, statt dass

Pharmakonzerne sich begeistert ins Zeug legen...
Nachher steht da irgendwo noch irgendwas mit abgekochtem Pferdepipi, Pfeffer und keine Ahnung und zack- bestes Krebsmittel. Weiß mans?
Da würde ich mich echt schlapplachen. Hundertfünfzig Jahre Wichtigtuerei und Arroganz für die Katz.

Derartige Wunder sind in den Rezeptsammlungen der Klostermedizin wahrscheinlich nicht zu erwarten.

Dir ist sicher bekannt, wie Antibiotika entdeckt wurden, oder? Da fiel jemandem auf, dass Bakterienkulturen um einen bestimmten Schimmelpilz herum nicht so gut gedeiten, und schwups: Das Penecelin - der Prototyp der Antibiotika - war entdeckt. Tatsächlich war das auch schon im Mittelalter durchaus bekannt, dass man eine Paste aus verschimmeltem Brot verwenden kann, um das Risiko von Wundbrand - also Entzündung und Sepsis - zu reduzieren. Das Problem mit solchen Rezepten bzw. auch direkt nach der Entdeckung des Penecelin: Es lässt sich nicht in ausreichender Menge herstellen, um alle Erkrankten, die es bräuchten, entsprechend behandeln zu können. Erst als eine Methode entwickelt wurde, mit der die Herstellung "synthetischer" geschieht, wurde es in ausreichender Menge verfügbar.

Das wird auch das größte Problem mit dem Antoibiotikum aus der Kloster-Rezeptsammlung sein: Wenn ich mich richtig erinnere ist Ochen-Galle eine Zutat. Wie willst Du das in ausreichender Menge bereit stellen, auf dass alle von MRSA lebensbedrohlich befallenen Menschen behandelt werden können? Auch da wird man nicht dran vorbei kommen, dass das entsprechende Antibiotikum syntetisch(er) hergestellt werden muss, bevor es irgendwie groß zum Einsatz kommen kann und signifikant Leben retten kann.

Und auch DAS Antibiotikum wird Nebenwirkungen haben - egal ob natürlich oder synthetisch hergestellt. Alles mit Wirkung hat auch Nebenwirkungen.

Darüber hinaus wird man aufpassen müssen: Denn Bakterien können auch gegen dieses Antibiotikum resistent werden. Sie sind es derzeit nicht, weil es viele Jahrzehnte/Jahrhunderte nicht groß im Einsatz war. Aber sobald es flächendeckend eingesetz wird, um eben auch viele Leben retten zu können, ist es ein Wettlauf mit der Evolution, so dass sich auch dagegen Resistenzen bilden können und wahrscheinlich werden.

Die Arbeit, die Du "Wichtigtuerei" nennst, ist es nicht, und Du muss jetzt nicht eine Rezeptsammlung aus der Vergangenheit für wichtiger und heilsbringender sehen, als sie ist, wenn es darin auch tatsächölich hilfreiche Ansätze gibt.
 
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Vor allem möge sie mal zu Potte kommen damit, das wird nämlich das Problem sein. Es sterben zu viele Leute direkt oder indirekt an multiresistenten Keimen. Und was ist? Irgendeine einzelne englische Forscherin macht damit herum, statt dass
Pharmakonzerne sich begeistert ins Zeug legen...
Nachher steht da irgendwo noch irgendwas mit abgekochtem Pferdepipi, Pfeffer und keine Ahnung und zack- bestes Krebsmittel. Weiß mans?
Da würde ich mich echt schlapplachen. Hundertfünfzig Jahre Wichtigtuerei und Arroganz für die Katz.
Das muss die Pharmaindustrie ja erst einmal so wollen... echte Heilmittel mit vielleicht auch geringen Nebenwirkungen oder gar keinen und nicht nur Symptombekämpfung mit Risiken und Nebenwirkungen, die zu einem schleichenden Tod führen.
Mein Empfinden dazu... mach Dir bitte nix draus.

Also... ist es gewollt, heilen zu können und sich damit selbst den Ast auf dem man sitzt immer mehr abzusägen?
Es gab mal einen Doku-Film auf "arte" über russische Fastenkliniken während der Sojwetzeit.
Die hatten sie im Übermaß, weils ja sonst nicht viel gab. Was die für dokumentierte Heilerfolge hatten bei allem Möglichen bis hin zu Krebs, hunderttausende Akten, kilometerlange Archive. Wird alles nicht gesichtet und
interessiert kein Schwein. Vergammelt da vor sich hin.
Weils damit kein Geld für die Pharmaindustrie zu verdienen gibt natürlich. Also findet sich niemand, der die Sichtungen finanzieren würde.... also, jetzt ja sowieso nicht mehr seit Kriegsbeginn.(!)
Aber, es ist eine Schande sowas.
Ja... Du hast es auch schon erkannt... und es ist eine Schande. Die vom Menschen selbstgemachte Schande.
Doch bleibe ich zuversichtlich diesbezüglich. Ich glaube an das Gute im Menschen und daran, dass dieses Gute gelingt... oder wie es der Volksmund sagt... das Gute siegt.
 
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