Mit Gott erlebt

Welche Antworten suchst Du denn?

Ich suche keine spezifischen Antworten sondern stelle eher in Frage. Beispielsweise den Sinn jeglicher Annahmen für ein Leben nach dem Tode. Ausser dass es den Einzelnen womöglich beruhigt, gibt es kein vernünftiges Argument geschweige den konkrete Hinweise für diese Annahme. Ebenso wie man seit tausenden von Jahren bisher keinen einzigen Beweis für irgendwelche Götter erbringen konnte, verhält es sich auch mit den Mythen um unser respektive unsere Leben.

Es benötigt eben einer gewissen, ungebührlichen Selbst-Überhöhung ;), um zu den vorgenannten Schlüssen zu kommen. Wenn ich diese nur schon in Relation mit der Zeit-Raum Dimensionen setze, z.B. in einer klaren Sternennacht, dann muss ich jeweils über die Arroganz unseres Denkens diesbezüglich schmunzeln.

LG Fenris
 
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Beispielsweise den Sinn jeglicher Annahmen für ein Leben nach dem Tode. Ausser dass es den Einzelnen womöglich beruhigt, gibt es kein vernünftiges Argument geschweige den konkrete Hinweise für diese Annahme.

Solange ein Mensch noch eher auf niedrigerer Frequenz unterwegs ist, mag es ihn wohl beruhigen... Was wäre - wenn es keinen Tod gäbe? Wenn wir uns immer nur neue Körperchen zulegten, um neue Erfahrungen zu machen, wo auch immer wir die machen wollen? Wozu wären diese Erfahrungen gut? Um uns (miteinander) zu lehren, wie man am glückseligsten (ohne erschwerende Reibungsverluste) leben kann... (dafür braucht es elegante Handlungs- und eine reiche Lösungskompetenz)...

Was wäre, wenn dies gleichzeitig geschieht... weil sich unsere Seele ausfächern kann? Und wir das Nacheinander lediglich im Raum-Zeit-Kontinumm der Erde als solches erlebten?

Einfach mal nur, "gesetzt den Fall"...


Ebenso wie man seit tausenden von Jahren bisher keinen einzigen Beweis für irgendwelche Götter erbringen konnte, verhält es sich auch mit den Mythen um unser respektive unsere Leben.

Was wäre, wenn wir Gott wären? Jeder von uns? Und er nicht nur im - wahrgenommenen - Außen zu finden wäre? Also nicht 'entweder/oder', sondern 'sowohl-als auch' ?


Es benötigt eben einer gewissen, ungebührlichen Selbst-Überhöhung ;), um zu den vorgenannten Schlüssen zu kommen. Wenn ich diese nur schon in Relation mit der Zeit-Raum Dimensionen setze, z.B. in einer klaren Sternennacht, dann muss ich jeweils über die Arroganz unseres Denkens diesbezüglich schmunzeln.

Vielleicht könnte es sich ja so verhalten, daß diese 'ungebührliche Selbst-Überhöhung' *lach* - als Arroganz unseres Denkens gefühlt oder gedacht - genau diese Überlegungen (noch) nicht zulassen kann?


Mercie
La Dame
 
für dich vielleicht nicht, aber heißt das etwa, für jeden anderen auch?

Nun Kenshi, ich bin ziemlich überzeugt, dass auch Dein Leben in Bahnen verläuft, die auf Konkretem und der Vernunft aufgebaut sind. Gilt grundsätzlich, Ausnahmen bestätigen auch dort die Regel, ebenso für unsere Gesellschaft wo bezüglich dieser Begriffe ein gewisser Konsens herrscht, welcher sich in der Definition dieser äussert.

Unter konkret findet sich beispielsweise: gegenständlich, sinnlich wahrnehmbar und anschaulich

Es steht Dir natürlich frei, Argumentationen zu führen, die ausserhalb von solchen Begriffen stattfinden aber muss man dafür auch gleich die bisherigen allgemeinen Erkenntnisse über Bord werfen?

LG Fenris
 
Nun Kenshi, ich bin ziemlich überzeugt, dass auch Dein Leben in Bahnen verläuft, die auf Konkretem und der Vernunft aufgebaut sind.

Wenn du mit Vernunft den Verstand und "Ich glaube nur Dinge die ich sehe und angreifen kann", dann: Ja, leider verläuft es manchmal noch so, aber ich bin dabei das endlich abzulegen.

Gilt grundsätzlich, Ausnahmen bestätigen auch dort die Regel, ebenso für unsere Gesellschaft wo bezüglich dieser Begriffe ein gewisser Konsens herrscht, welcher sich in der Definition dieser äussert.

Unter konkret findet sich beispielsweise: gegenständlich, sinnlich wahrnehmbar und anschaulich

Es steht Dir natürlich frei, Argumentationen zu führen, die ausserhalb von solchen Begriffen stattfinden aber muss man dafür auch gleich die bisherigen allgemeinen Erkenntnisse über Bord werfen?

LG Fenris

Welche allgemeinen Erkenntnisse meinst du, wenn ich fragen darf??!

lg
 
Solange ein Mensch noch eher auf niedrigerer Frequenz unterwegs ist, mag es ihn wohl beruhigen... Was wäre - wenn es keinen Tod gäbe? Wenn wir uns immer nur neue Körperchen zulegten, um neue Erfahrungen zu machen, wo auch immer wir die machen wollen? Wozu wären diese Erfahrungen gut? Um uns (miteinander) zu lehren, wie man am glückseligsten (ohne erschwerende Reibungsverluste) leben kann... (dafür braucht es elegante Handlungs- und eine reiche Lösungskompetenz)...

Nun gibst Du aber Gas. Niedrig ist bei mir die Herzfrequenz, aber das zählt wohl nicht.

Das Ziel vom glücklichen Leben ist eben sehr eindimensional, da es sich auf unser Leben beschränkt. Wenn wir den Menschen mal als wertneutral betrachten und ihn in Bezug zu unserer Umwelt setzen, dann sehe ich allgemein sehr wenig glückliches Leben, verursacht durch den Drang einer Spezies glücklicher zu leben.

Selbst der Humanismus bekommt Probleme, wenn man ihn nach der langfristigen Perspektive des Menschen hinterfragt. Angenommen wir wären alle, glücklich, gesund, wohlgenährt und friedenvoll…wohin würde das schlussendlich führen? Für uns und für den Rest?

Was wäre, wenn wir Gott wären? Jeder von uns? Und er nicht nur im - wahrgenommenen - Außen zu finden wäre? Also nicht 'entweder/oder', sondern 'sowohl-als auch' ?

Sind wir das nicht? Aber Ernst beiseite, was oder wer ist Gott für Dich genau, ist es ebenso, der Allgegenwärtige, Allmächtige, Allwissende oder welche Worthülsen der Mensch sonst noch für göttlich hält, oder wie würdest Du ihn charakterisieren?


LG Fenris
 
Welche allgemeinen Erkenntnisse meinst du, wenn ich fragen darf??!

Diejenigen, über welche wir uns eben unterhalten respektive definiert haben, nämlich was die Mehrheit unter vernünftig und konkret versteht.
Aber das war ja nur die Überleitung, damit ich Dich nach einem konkreten und vernünftigen Hinweis, der ein Leben nach dem Tode plausibel erscheinen lässt, fragen kann und wir nicht im Nachhinein einen Diskurs darüber führen müssen, was denn nun konkret oder vernünftig sei.

LG Fenris
 
Diejenigen, über welche wir uns eben unterhalten respektive definiert haben, nämlich was die Mehrheit unter vernünftig und konkret versteht.
Aber das war ja nur die Überleitung, damit ich Dich nach einem konkreten und vernünftigen Hinweis, der ein Leben nach dem Tode plausibel erscheinen lässt, fragen kann und wir nicht im Nachhinein einen Diskurs darüber führen müssen, was denn nun konkret oder vernünftig sei.

LG Fenris

Ich kenne leider alle Geheimnisse des Lebens/unserer Existenz auch (noch) nicht :) Aber für mich ist und war es schon immer klar, dass wir nicht zufällig hier sind, ohne jeden Grund und Sinn, nur dieses eine kurze Leben haben und das wars dann?!? Denkst du das etwa?
Ein vernünftiger und konkreter Hinweis... wie soll der deiner Meinung nach aussehen?! Ich habe genug Hinweise bekommen, aber was würdest du denn als einen konkreten Hinweis bezeichnen?
 
Das Ziel vom glücklichen Leben ist eben sehr eindimensional, da es sich auf unser Leben beschränkt. Wenn wir den Menschen mal als wertneutral betrachten und ihn in Bezug zu unserer Umwelt setzen, dann sehe ich allgemein sehr wenig glückliches Leben, verursacht durch den Drang einer Spezies glücklicher zu leben.

Ja, aus dem Mangel-Denken und -Fühlen heraus geboren... Betrachte Dich und denke und fühle aus der Fülle... und schon... ist's anders!

Selbst der Humanismus bekommt Probleme, wenn man ihn nach der langfristigen Perspektive des Menschen hinterfragt. Angenommen wir wären alle, glücklich, gesund, wohlgenährt und friedenvoll…wohin würde das schlussendlich führen? Für uns und für den Rest?

Solange man das Denken und Handeln einzelner Menschen in einen Verband begibt, welchen man sich pauschal anschaut, stimmt es so sicherlich. Fang wieder bei Dir an... wohin würde es führen, wenn Du glücklich, gesund, wohlgenährt und friedvoll wärst? (Jeder für sich... für andere können wir ja kaum sprechen... höchstens, wenn wir eine Schutzbehauptung brauchen, um UNS nicht zu verändern, à la "naja, da müssen doch alle... das... tun...!)

Also, wohin würde Dich das führen?


Sind wir das nicht? Aber Ernst beiseite, was oder wer ist Gott für Dich genau, ist es ebenso, der Allgegenwärtige, Allmächtige, Allwissende oder welche Worthülsen der Mensch sonst noch für göttlich hält, oder wie würdest Du ihn charakterisieren?

Wir sind sicher Schöpfergott... wenn wir denn ein gewisses (hohes) Maß an Handlungs- und Lösungskompetenz entwickelt haben. Erschaffen unsere Wirklichkeit... z.B. wird "Wirtschaft" mit von Menschen transformierter Sonnenenergie "produziert"... unsere Gedanken und die Nichtzweckbindung der Energie lassen zu, daß wir - bei diesem Beispiel - mangelweise unsere Zeit gegen Geld (Hilfsmittel zum Erschaffen) eintauschen! Diesen ganzen Zyklus nennen wir eben Wirtschaft... und wir denken, fühlen und handeln aus dem Mangel heraus (zuwenig Geld, Schulden, Angst vor Arbeitsplatzverlust, etc.).

Dieses Beispiel könnte die "Worthülsen" mit Fleisch füllen!?


Mercie
La Dame
 
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@ Fenris…

Nein kein Narzissmus sondern Gottes Recht bei Seinen Geschöpfen. Und des Menschen Recht bei Gott ist dass wenn sie Ihm nichts beigesellen (Gottesdienst) Er sie ins Paradies einführt. Ich denke dass du auf Narzissmus deswegen gekommen bist weil du denn Sinn darin nicht erkennst … oder die Bedeutung von Gottesdienst falsch verstanden hast.

Ich denke dass du eine Realität ablehnst die bei den Menschen mehr als sichtbar ist. Die Natur und die Physiologie des Menschen deuten auf diese Tatsache hin, nämlich dass der Mensch diese Eigenschaften des Gottesdienstes bei sich trägt oder im Allgemeinen „das Dienen“ kennt. Der Mensch von Natur aus glaubt an etwas und handelt nach dem an was er glaubt… d.h. mit anderen Worten dass der Mensch seinem Glauben dient, … der Beweis dafür ist der Körper (das Werkzeug der Überzeugung od. sichtbare Taten) unabhängig davon was für einen Glauben er in sicht trägt. Jeder Mensch kennt das Verehren, das sich Bedanken, die Furcht od. die Angst, die Liebe…usw. alles Eigenschaften die mit Dienen zu tun haben. Das ist Normal.

Du kannst auf der anderen Seite deiner Frau, deinen Eltern, deinen Kindern, deinen Nachbarn, deinen Freunden dienen… wenn du aber dabei nicht aufpasst und sicht der Tatsache nicht bewusst wirst wem alles gehört (also Gott) kann es sehr schnell passieren dass du dich selbst zu einem Sklaven verdonnerst. Wenn du im Namen Gottes deine Frau ehrst und ihr dienst dann bist einer der Gottesdienst übt… wenn du dabei Gott weglässt und aus einem anderen Grund deiner Frau dienst bist du entweder nur noch der Sklave von deiner Frau… oder mit anderen Worten ein Polytheist der Gott Partner zur Seite stellt, d.h. du kannst an Gott glauben (unsichtbarer Faktor) aber deine sichtbare Taten (das Dienen wenn man so will) etwas anderes zeigen…usw.

Wenn du Nahrung zu sich nimmst, wenn du dich hinlegst und einschläfst, wenn du mit deiner Frau sich im Ehebett triffst…usw. sind alles Dinge die mit anderen Worten Gottesdienst sind. Hierbei, wie schon oben erwähnt, ist es wichtig dass man gläubig ist, dass man das im Namen Gottes macht (aufrichtig und nach der Methode die von Gott anerkannt ist -> die des Seinen Propheten Muhammed, Friede Segen und Heil seien auf ihm).

Wenn du ein Schmerz verspürst und dich geduldig zeigst so ist dies auch Gottesdienst… wenn du dein Haupt senkst und zur Boden schaust um dein Herz vor Sachen zu schonen die das Herz vergiften könnten z.B. eine halbnackte Frau auf der Straße… so ist das Gottesdienst. Wenn du dich bemühst dass deine Ohren das was schlecht ist, sowohl für die Seele als auch für das Herz, nicht hören sollen (z.b. eine Lüge) so ist das Gottesdienst.

Alles das ist Gottesdienst und vieles noch mehr. Das ist das Recht Gottes bei Seinen Geschöpfen… du dienst aus deinem Glauben an Gott heraus nur Gott und niemandem anderen. Also, das Recht Gottes bei dir ist das Dienen nur Ihm gegenüber ohne irgendwen beizumischen -> Gottesdienst im Allgemein. Das tägliche Gebet ist ein zentraler Faktor den er beinhaltet sämtliche Arten von Gottesdienst in sich und ist eine Erleichterung und Unterstützung für weiteren Dienst Gott gegenüber…

Das hat gar nichts mit Narzissmus zu tun… echt gar nichts. Das hat eher etwas mit falschem Gottverständnis zu tun.
 
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