Mindestlohn von 10€ = Illusion

Dass hohe Mindestlöhne eine massive Gefährdung für die Wirtschaft darstellen, belegt die Einführung des französischen Mindestlohns sehr anschaulich. Nachdem dieser nämlich initiiert wurde, kam es dort zu Beschäftigungsverlusten. Ich möchte solch eine ruinöse ökonomische Lage in Deutschland nicht provozieren.

Wir sind uns völlig einig, dass Menschen für ihre Arbeitsleistung adäquat entlohnt werden müssen. Das kann aber nicht mit einer Methode geschehen, die für die Konjunktur destruktiv ist.

Die Konjunktur belügt und betrügt den Menschen dies kannst du nachlesen, wenn du dir die Mühe machst, in dem du den aktuellen passenden Stoff darüber liest und verinnerlichst, geschrieben von den Wirtschaftsbossen und ihren Kritikern.
Wenn davon ausgegangen wird, dass ein dreiviertel der Menschen ein Landes alles glaubt, was die Medien berichten, bleibt ein kleines viertel übrig die sich geistig direkt von der Ouelle nähren, der Stoff der ganzen Wahrheit, sie sind klaro im Vorteil, der Lohn dafür, sie werden entlohnt ohne es einfordern zu müssen.
 
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Das wären dann umgerechnet 20 cent.
Aber solltest Du Franken gemeint haben wären es etwa 20€

Allerdings übertreibst Du da dann doch ein wenig.
Ich war letzte Woche in der Schweitz.
Teuer ja, aber nicht sooooo Teuer.
Ne Pizza gbts schon für 15 Franken.

Der Beitrag im TV, den ich meine, bezog sich auf Genf (See).
Mitten im Sommer gähnende Leere im Restaurante.

Viele Firmen schreiben bei ihren Projekten rote Zahlen, weil der Franken viel zu stark ist. Die Schweizer fahren in die BRD, um einzukaufen, weil`s so billig ist.

Franken, natürlich.

Und da es mir Spaß macht, rechne ich das mal in Mark um: Macht 40 DM. Tutto oder Bretto! Boa, ist das Mehl da teuer.

Welches Ranking haben die eigentlich? Da geht doch noch was! :wut1:
 
Dass hohe Mindestlöhne eine massive Gefährdung für die Wirtschaft darstellen, belegt die Einführung des französischen Mindestlohns sehr anschaulich. Nachdem dieser nämlich initiiert wurde, kam es dort zu Beschäftigungsverlusten. Ich möchte solch eine ruinöse ökonomische Lage in Deutschland nicht provozieren.

Wir sind uns völlig einig, dass Menschen für ihre Arbeitsleistung adäquat entlohnt werden müssen. Das kann aber nicht mit einer Methode geschehen, die für die Konjunktur destruktiv ist.




liebe alice,

wenn es dir bisher nicht aufgefallen wäre, wir sind hier in ein esoterikforum ...

du "prädigst" beharrlich wirtschaftliberale grundsätze, die eigentlich verändert werden müssen, falls wir menschen die absicht haben, die nächste 50-100 jahre auf der erde zu überleben. wirtschaft und geldpolitik müssen sich grrundlegend ändern, weil diese politik sich im aufkösung befindet. offensichtlich kannst du das nicht erkennen, sonst würdest nicht dauernd mit neuen-alten argumenten aufwarten.

ich bin sicher, dass die kommenden veränderungen, nicht morgen oder übermorgen kommen werden, schliesslich haben wir gerde noch eine schwarz-gelbe koalition und die sozis (mit der grünen künast) sind auch nicht viel weiter. es bliebt uns leider nur die alternative, dass vielen von uns noch sehr viel schlechter geht, als jetz. das heisst viele tote, hunger, und sehr unangenehme verteilun gskämpfe. du wirst es sicher erleben, ich wahrscheinlich in diesem krassen form nicht mehr...

(ich denke auch nicht, dass ich dich überzeugen kann -- was sols's? alles ist
:ironie:)



shimon
 
Wir sind uns völlig einig, dass Menschen für ihre Arbeitsleistung adäquat entlohnt werden müssen. Das kann aber nicht mit einer Methode geschehen, die für die Konjunktur destruktiv ist.

Muß ja nicht alles von den AG bezahlt werden. Sondersteuer für Reiche. Spekulationssteuer. Erbschaftssteuer. Luxussteuer. Grundsteuer. Gewerbesteuer. Mehrwertsteuer.

Da kommt was zusammen.

Und die Einkommensteuer senken. Das entlastet die Arbeitskosten.

Irgendwer muß ja die Schulden bezahlen. Und da ich nicht dafür verantwortlich bin und nix habe müssen wohl die anderen mal ran.
 
L
Meine Arbeit hab ich mir stets selbst gesucht und das auch in Berufen von denen Ich eigentlich keine Ahnung hatte. Hauswirtschafterin, Heimaarbeit,(Kinder), Datenerfassung, Hotelfach, Büroangestellte, Diätberatung, Ausendienst,Sekräterin, Geschäftsführerin, Verkäuferin.....

Du schreibst es ja selbst? Geschäftsführer, Büroangestellte, Hotelfach? Das nennst du Aushilfejobs? Wie ich schon geschrieben habe, bei mir gings um Regal einschlichten und und solche Dinge. Wenn ich mich im Büro bewerbe, schaut die Sache anders aus. Aber ich habe einen vorübergehenden Nebenjob gesucht. Das ist ein großer Unterschied. Was meinst du mit selber suchen? Glaubst du ich schick einen Suchhund los? Ich bin weder Arbeitslos gemeldet, noch sonst was. Auch bin ich nicht arbeitlos. Ich bin selbsständig, wollte aber aus mehreren Gründen, etwas dazu verdienen.
 
Meine Überlegung ist, dass die Last von den Unternehmen weggenommen wird (vor allem profitieren die Grossunternehmen davon) und der Staat, sprich der Steuerzahler (die noch arbeitenden) muss den Unterschied zwischen Minilohn und Mindestsicherung tragen.

Ich bin der Meinung dass der Unterschied Hartz IV inkl. aller Zulagen und der minimale Netto-Monatslohn eines Arbeitstätigen 100% betragen soll, d.h. der Erwerbstätige hat doppelt soviel Geld zur Verfügung wie die Mindestsicherung.

Sehe ich auch so.
 
Hallo Alice/Julia,

daß deine Theorie nicht stimmt kannst du einfach mal an den Europäischen Staaten sehen die einen hohen Mindestlohn haben.

UND Deutschland hat sich mit Hartz 4, Minijob und VErweigerung von Mindestlohn von der Lohnentwicklung in Europa abgekoppelt.

Arbeitlosquote 01/10 Lohnsteigerung

Luxemburg 1.570 € 5,9 % EU-Schnitt 32, 5 %
Niederlande 1.335 € 4,2 %
Belgien 1.309,6 € 8,0 %
Vereinigtes Königreich 1.222,5 € 7,8 %
Frankreich 1.280 € 10,1 %
Irland 1.462 € 13,8 %

Deutschland 7,5 % 9,7 %


Quelle: http://www.foerderland.de/1231.0.html

Schaut man sich das an spricht überhaupt nichts gegen einen Mindestlohn.

Deine Theorie in Ehren, aber die Praxis sagt etwas anderes !


Leider lassen Tabellen nicht übertragen - na ja muß man genauer hinsehen.
LG Siegmund
 
Liebe Caroline, das sind keine "oberschlauen" Sprüche, sondern meine pers. Meinung und Erfahrung. Ich bin jetzt fast 60 Jahre und war noch nie Arbeitslos gemeldet, habe keine Kurse für Bewerbung besucht ectr.
Meine Arbeit hab ich mir stets selbst gesucht und das auch in Berufen von denen Ich eigentlich keine Ahnung hatte. Hauswirtschafterin, Heimaarbeit,(Kinder), Datenerfassung, Hotelfach, Büroangestellte, Diätberatung, Ausendienst,Sekräterin, Geschäftsführerin, Verkäuferin.....
Nie wurde ich entlassen sondern bin aus persönlichen Gründen wie Umzug und dgl. selbst gegangen. Angeschrien oder nieder gemacht wurde ich auch nie. Habe dazu auch keinen Grund gegeben. Hätte mir das sowieso nicht gefallen lassen.
Auch mit 58 hab ich nochmal Arbeit gefunden obwohl alle meinten, das werde ich nicht schaffen.
Also rede ich nicht "oberschlau" daher sondern weis sehr wohl was ich sage.

na, glück muss man haben..in berufen eingestellt zu werden von denen man nicht mal eine ahnung hat..
a015.gif
...in welchem dorf lebst du eingentlich?...muss ja recht lustig dort zu gehen..;)
 
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Danke Darkhorizon!
Jetzt ist mir erst beim zweiten Mal lesen aufgefallen, dass Bougenvailla in manchen Bereichen gar keine Ahnung hatte. Ist ja noch schliimmer. Diatberatung ohne Ausbildung??
 
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