Mgnschen beeinflussen

Naja, ich habe ihm nur pures Glück geschickt. Was böses bringt ihm das sicher nicht. aber vl müssen die menschen ja leiden weil das ein Teil der Weiterentwicklung ist. Mich hat nur gewundert, dass er sich verändert hat. Ich wollte wirklich nicht, dass mir was dabei rausspringt :-D. Was auch?
Herrgott, mir ist kein vorteil so wichtig, dass ich jemand deswegen manipuliere. Eigentlich will ICH ihn seit geraumer Zeit verlassen und wollte es nicht tun, da er schwierigkeiten hatte.

Er ist der nettester mensch, den es gibt und manchmal kann man es nicht ertragen, dass solche menschen zu leiden haben. Aber manche können anscheinend nicht anders. Man sucht solange bis man akzeptable lösung für sich findet. Manche bringen sich dabei um, weil sie sehr irrational und schwach sind. Ja es ist ihre unausgesprochene entscheidung und sie sollen die konsequenzen tragen.
Nur ein kleines Beispiel. Eine Freundin hat Probleme im Privatleben. Du verrätst ihr was für verschiedene Bücher es diesbezüglich gibt, da du sie selbst gelesen, konsequent angewendet und tolle ergebnisse erzielt hast. Sie findet sofort 1000 Gründe wieso es ihr nicht passt, obwohl sie die Bücher noch nicht gelesen hat, und dann wundert sie sich , dass bei ihr nichts vorwärts geht.

Fazit: Meine Pflicht ist dem Menschen meine Tipps zu geben und sie treffen dann die entscheidung. Ich werde das mit der Heilung und Einstimmung genauso machen. EIN mal erwähnen und das wars. Nicht mehr und nicht weniger. Tough love. Es ist glaub ich das richtige. Sie sollen die Entscheidung treffen. Ich bin nicht die Universumsambulanz. Ich liebe mein Leben, ich habe schon so viel erreicht und will dass menschen auch dieselben vorteile genießen können, aber manchmal ist das nicht gesund für sie, weil sie durchs Leiden vl was lernen, oder für mich. Sie sind ja nicht bewusstlos und ersticken. Sie werden es schon irgendwie hinkriegen, oder nicht. Man muss nur vertrauen haben. Für sie beten werde ich aber auf jeden Fall.

Danke aber sehr für eure meinungen, sie haben mir sehr geholfen.
 
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Fazit: Meine Pflicht ist dem Menschen meine Tipps zu geben und sie treffen dann die entscheidung. Ich werde das mit der Heilung und Einstimmung genauso machen. EIN mal erwähnen und das wars. Nicht mehr und nicht weniger.

Falsch.

Menschen bekommen in Gaststätten als Dankeschön einen Schnaps hingestellt. Ich nenn das Verführung. Auch deines, Verführung deines anzunehmen, egal was dann daraus wird, denn dann plötzlich hat der andere die Verantwortung, nur nicht der Absender.

Ich nenn das andere für´s eigene Weltbild bekehren wollen.

lg Pluto
 
Falsch.

Menschen bekommen in Gaststätten als Dankeschön einen Schnaps hingestellt. Ich nenn das Verführung. Auch deines, Verführung deines anzunehmen, egal was dann daraus wird, denn dann plötzlich hat der andere die Verantwortung, nur nicht der Absender.

Ich nenn das andere für´s eigene Weltbild bekehren wollen.

lg Pluto

ist trotzdem nicht so dramatisch wie dem anderen ungefragt zu helfen (oder ungefragt den Schnaps in den Körper bringen - mit dem Schnaps geht das in der Praxis natürlich nicht so gut).
Den Schnaps lass ich zurückgehen - und Hilfsangebote, wenn ich sie nicht brauchen kann, nehme ich auch nicht an.
Inzwischen bin ich sogar zu der Ansicht gekommen, dass ich keine Hilfe von Menschen annehme, bei denen ich das Gefühl habe, dass es ihnen extrem wichtig ist, mir zu helfen. Ich suche mir lieber gezielt Hilfe, wenn ich selbst das Gefühl habe, sie zu brauchen und genau zu dem Punkt, in dem ich sie brauche.

Ok, ich würde mich selbst als stabil bezeichnen, ich weiss natürlich nicht, wie das für labile Menschen ist, die greifen vielleicht nach jedem Strohhalm, der ihnen gereicht wird - statt sich selbst auf den Weg zu machen, das zu suchen, was wirklich zu ihnen passt.
 
Ich hab da eine Frage:

Ist jede beeinflussung von Menschen was schlechtes.
Wäre z.B. dann auch Pranic Healing/Gebet/Reiki auch keine böse Sache. wenn der Mensch nichts davon weiß?
Ich habe jetzt vor kurzem meinen Freund auf Erfolg und Glück eingestimmt. Leider ohne sein Einverständnis, weil er an solche sachen überhaupt nicht glaubt und es hat sich bei ihm dann alles zum Guten gewendet. Er hat eine Arbeit gefunden obwohl er die Hoffnung aufgegeben hat. Aber jetzt hat er sich total verändert.... Die Sache nähert sich sogar einer Trennung.

Vl ist es besser für ihn so und er findet dann eine bessere Partnerin. Wer weiß. Ich freue mich dann für ihn. Die Frage ist aber nun:

IST DAS AN UND FÜR SICH SCHLECHT; WENN MAN ANDERE AUF POSITIVE WEISE DURCH ENERGIE; GEDANKEN ODER GEBET BEEINFLUSST? VOR ALLEM FÜT EIGENE ENTWICKLUNG, weil ja doch das Gesetz des freien Willen gebrochen wird.

Danke im Voraus für eure Meinungen und good vibes :-) - kann nämlich welche gebrauchen.

wenn ich sowas mache frage ich nach
ob derjenige damit einverstanden ist
mir gehts besser dann und der andere soll ja wissen was mit ihm passiert
ich glaube wenn man es nicht macht
hat man auch noch kein gefühl für den anderen entwickelt und es wird auch nicht schaden:)
dir schicke ich hiermit good vibes und wünsche dir alles gute:)
danke
 
Falsch.

Menschen bekommen in Gaststätten als Dankeschön einen Schnaps hingestellt. Ich nenn das Verführung. Auch deines, Verführung deines anzunehmen, egal was dann daraus wird, denn dann plötzlich hat der andere die Verantwortung, nur nicht der Absender.

Ich nenn das andere für´s eigene Weltbild bekehren wollen.

lg Pluto

Das seh´ ich genauso. Bei einem Angebot jeglicher Art steht man irgendwie in
der Verpflichtung. Die Willensfreiheit ist mehr oder weniger eingeschränkt.
Das ist dann schon Manipulation...
Ich denke, ein "Hilfe suchender" muss schon um Hilfe bitten, damit es sie bekommt. Wenn man sich aufdrängt, könnte er "bocken", was kontraproduktiv
wäre, und man nimmt ihm Entwicklungsschritte ab, was auch nicht sinnvoll ist...Zuerst sollte man, glaub´ ich, bei sich selber anfangen...wie auch immer...;)
 
Das seh´ ich genauso. Bei einem Angebot jeglicher Art steht man irgendwie in
der Verpflichtung. Die Willensfreiheit ist mehr oder weniger eingeschränkt.
Das ist dann schon Manipulation...
Ich denke, ein "Hilfe suchender" muss schon um Hilfe bitten, damit es sie bekommt.
Wenn man sich aufdrängt, könnte er "bocken",
was kontraproduktiv
wäre, und man nimmt ihm Entwicklungsschritte ab, was auch nicht sinnvoll ist...Zuerst sollte man, glaub´ ich, bei sich selber anfangen...wie auch immer...;)

ja, das ist ja dann noch die Folge, dass die "Gebenden" Dankbarkeit für ihre Einmischung erwarten. Lehne ich so ein Angebot ab, fühle ich mich schuldig, auch wenn ich mich als stabil betrachten würde. (@Ahorn) Häufen sich solche ungebetenen "Angebote", dann "falle ich um" und griefe zu und fühle mich noch schuldiger, diesmal mir gegenüber, weil ich schwach geworden bin.

Leider wollen wir Menschen dem anderen helfen, wie wir es für richtig halten und auch den Zeitpunkt dafür selbst bestimmen. Dabei ist es am sinnvollsten dann für jemanden da zu sein, wenn er jemanden braucht. Aber genau dann, versagen solche "Einmischer", weil sie dann überfordert sind sich zu einem speziellen Theme konkret zu äußern oder konkret zu handeln, denn das können sie nicht.

lg Pluto
 
ja, das ist ja dann noch die Folge, dass die "Gebenden" Dankbarkeit für ihre Einmischung erwarten. Lehne ich so ein Angebot ab, fühle ich mich schuldig, auch wenn ich mich als stabil betrachten würde. (@Ahorn) Häufen sich solche ungebetenen "Angebote", dann "falle ich um" und griefe zu und fühle mich noch schuldiger, diesmal mir gegenüber, weil ich schwach geworden bin.
Ja, die Sache mit der Schuld. Ist ein wichtiges Thema - und ich arbeite daran, mich nicht mehr schuldig zu fühlen - besonders dann nicht, wenn es gar nicht in meiner Verantwortung liegt, was andere tun oder lassen.
Wenn jemand meint, sich mir gegenüber in einer bestimmten Weise zu verhalten (in diesem Fall: Aufdrängen von "Hilfe"), dann ist es seine Verantwortung.
Meine Verantwortung liegt in diesem Moment, gut für mich selbst zu sorgen, was in den meisten Fällen bei "Aufdrängen von Hilfe" mit "Ablehnen dieser Hilfe" geäussert wird.
Für den anderen und seine Gefühle (dass er sich vielleicht zurückgesetzt fühlt oder sonstiges) bin ich nicht verantwortlich. Es sind weder meine Gefühle, noch habe ich es in der Hand, welche Gefühle bei ihm entstehen. Ich habe schon genug mit meinen eigenen Gefühlen zu tun, da werde ich garantiert nicht auch noch die Verantwortung für fremde Gefühle übernehmen....

Leider wollen wir Menschen dem anderen helfen, wie wir es für richtig halten und auch den Zeitpunkt dafür selbst bestimmen.
Das stimmt, scheint menschlich zu sein. Und gerade deshalb ist es wichtig zu lernen, "Nein" zu solchen Angeboten zu sagen - ohne Schuldgefühle und ohne schlechtes Gewissen.

Dabei ist es am sinnvollsten dann für jemanden da zu sein, wenn er jemanden braucht. Aber genau dann, versagen solche "Einmischer", weil sie dann überfordert sind sich zu einem speziellen Theme konkret zu äußern oder konkret zu handeln, denn das können sie nicht.
Das liegt wohl auch häufig daran, dass sie die Art von Hilfe, die Du vielleicht gebrauchen könntest, gar nicht geben können. Sie haben vielleicht ein oder zwei Werkzeuge im Gepäck, aber diese sind eben doch nicht auf alles anwendbar - auch, wenn sie das noch so gerne glauben möchen.
 
Das liegt wohl auch häufig daran, dass sie die Art von Hilfe, die Du vielleicht gebrauchen könntest, gar nicht geben können.

Hallo Ahorn,

Über diesen Satz lohnt es sich, nachzudenken. (ich denke gerade an mich als Einmischerin). Dann wäre diese "Hilfe" aus der Hilflosigkeit entstanden, etwas zu sehen und eigentlich nichts tun zu können, aber doch etwas tun zu wollen. (das war jetzt ein komplizierter Satz, hoffendlich hast du ihn verstanden. ;) ) )

Dazu habe ich eine Frage:
Wenn man nun sieht, dass es einem anderen schlecht geht, ich helfen möchte und dies tue, wie ich es für richtig halte, aber dabei diese Hilfe verkehrt ist, weil der andere ganz andere Hilfe braucht. Wie gehe ich damit um?

lg Pluto
 
Hallo Ahorn,

Über diesen Satz lohnt es sich, nachzudenken. (ich denke gerade an mich als Einmischerin). Dann wäre diese "Hilfe" aus der Hilflosigkeit entstanden, etwas zu sehen und eigentlich nichts tun zu können, aber doch etwas tun zu wollen. (das war jetzt ein komplizierter Satz, hoffendlich hast du ihn verstanden. ;) ) )
ja, hab ich. Denk ich.
Also: Du siehst einen Menschen, der ein Problem hat und das konfrontiert Dich mit Deiner eigenen Hilflosigkeit, woraufhin Du etwas tun möchtest, um ihm doch zu helfen - nur leider kannst Du genau bei diesem Problem nicht helfen, sonst würdest Du Dich nicht hilflos fühlen.
Habe ich Dich richtig verstanden?

Dazu habe ich eine Frage:
Wenn man nun sieht, dass es einem anderen schlecht geht, ich helfen möchte und dies tue, wie ich es für richtig halte, aber dabei diese Hilfe verkehrt ist, weil der andere ganz andere Hilfe braucht. Wie gehe ich damit um?
Da ich keine Ratschläge geben möchte, erzähle ich mal, wie ich damit umgehe.
Wenn der andere Mensch eine andere Hilfe braucht, als ich ihm geben kann und mich seine Situation hilflos macht, dann schaue ich zu mir selbst hin, was genau in mir durch den anderen angetriggert wird. Welcher Teil in mir das Leid des Anderen nicht sehen möchte (vielleicht, weil es eigenes ungeheiltes Leid ist?).

Ich glaube, solange man die Situation eines anderen Menschen nicht ertragen kann und ihm deswegen helfen möchte, ist man keine gute Hilfe und nicht der richtige Mensch, der diesem Menschen wirklich helfen kann.
Helfen kann man nur, wenn man sich durch die Situation des Anderen nicht aus der Fassung bringen lässt. Mitfühlt, aber nicht mitleidet.
Wenn man in seiner eigenen Kraft bleibt, kann man dem anderen Menschen auch eine Stütze sein.
 
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ja, hab ich. Denk ich.
Also: Du siehst einen Menschen, der ein Problem hat und das konfrontiert Dich mit Deiner eigenen Hilflosigkeit, woraufhin Du etwas tun möchtest, um ihm doch zu helfen - nur leider kannst Du genau bei diesem Problem nicht helfen, sonst würdest Du Dich nicht hilflos fühlen.
Habe ich Dich richtig verstanden?

Ja.


Da ich keine Ratschläge geben möchte, erzähle ich mal, wie ich damit umgehe.
Wenn der andere Mensch eine andere Hilfe braucht, als ich ihm geben kann und mich seine Situation hilflos macht, dann schaue ich zu mir selbst hin, was genau in mir durch den anderen angetriggert wird. Welcher Teil in mir das Leid des Anderen nicht sehen möchte (vielleicht, weil es eigenes ungeheiltes Leid ist?).

Ich glaube, solange man die Situation eines anderen Menschen nicht ertragen kann und ihm deswegen helfen möchte, ist man keine gute Hilfe und nicht der richtige Mensch, der diesem Menschen wirklich helfen kann.
Helfen kann man nur, wenn man sich durch die Situation des Anderen nicht aus der Fassung bringen lässt. Mitfühlt, aber nicht mitleidet.
Wenn man in seiner eigenen Kraft bleibt, kann man dem anderen Menschen auch eine Stütze sein.

Hallo Ahorn,

:danke: das ist also "Trigger". :danke: In solchen Geschehnissen ist demnach viel Potential enthalten, egal wie ich es betrachte, ob passiv hilflos oder ich schaue mir dieses Thema genauer an, was ich tun werde.

Viele liebe Grüße Pluto :umarmen:
 
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