Mesut Özil's Abrechnung

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Und ich erlebe Türken zur Zeit - am Beispiel Ö. - sehr gestärkt, allein an ihrem selbstbewußten Auftreten in der Gesellschaft.
Jap - muss dir da irgendwie beipflichten. Die Sache Özil hat ulkigerweise tatsächlich bei den Deutschtürken ein neues Selbstbewusstsein geweckt.
Die zeigen jetzt . "wir sind wer!" Die hangen bis jetzt sozusagen immer dazwischen. Keine richtign Türken mehr aber auch keine Deutschen. Durch die Aktion Özil zeigen die jetzt Fahne. Die haben gesehen, dass sie in sich eine geschlossene Gemeinschaft sein können. Daß sie in Deutschland als Deutsche eine beachtliche Minorität darstellen und somit das Recht haben beachtet zu werden und dass sie es auf der anderen Seite nicht nötig haben sich von einem verrückten Spinner gängeln zu lassen und in der Lage sind ihre eigenen Entscheidungen zu fällen ,weil sie eben jetzt nicht "nur" Türken sind. Die haben erkannt, dass selbstbewusste Individuen sein können und sie weder der einen noch anderen Seite in den Arsch kriechen müssen. Dass sie aus eigener Kraft etwas darstellen. Dazu kann ich persönlich nur gratulieren.
Insofern hat die Sache also sogar einen riesigen Nutzen. Es war überfällig, dass sich die Türken endlich auch mit Stolz als deutsche bezeichnen, genau wie das viele andere unterschiedlichester ethischer Herkunft längst tun.
Es wird immer gerne übersehen, dass Deutschland eigentlich immer ein Vielvölkerstaat war.
Insbesondere im Rheinland dürfte kaum ein reinrassiger Deutscher aufzutreiben sein.
Im Rheinland ist so gut wie jedes europäische Volk und sogar einige asiatische und arabische Volksstämme durchgehuscht.
Es ist nur immer eine Frage der Zeit gewesen, wir deutschen brauchen immer etwas länger als Andere in solchen Sachen, bis der jeweils letzte zugezogene komplett integriert ist.
Denkt mal an die polnischen(Deutschpolen)Zuwanderer oder die Italiener. Ich erinner mich noch sehr deutlich wie mit denen in der Anfangsphase umgesprungen wurde. Heute sind die dreckigen "Pollacken" und die schmierigen "Itacker" gar nicht mehr wegzudenken aus der "deutschen" Leitkultur - grins.
Wir hätten keine Alterspleger, weder lecker Pizza noch Eis, keinen Geschmack für vernünftige Klamotten und keinen erträglichen Life-Stile.
Die typische Deutschen wären ansonsten immer noch 6 Tage in der Woche, Männer im Blaumann und Frauen in der Schürze und mit Kopftuch unterwegs.
Gott danke der Zuwanderung!
 
Özil muss auch kein Deutscher sein. Es ist schließlich kein Verbrechen sich als Türke zu fühlen und sich mit diesen Wurzeln zu identifizieren. Man kann trotzdem für Demokratie und Menschenrechte sein.

Das zeigt der im Artikel zitierte Boxer. Er ist bekennender Türke, erkennt aber die despotische Politik Erdogans und hat das Rückgrat dies auch zu äußern.

Für mich hat Özil nichts falsch gemacht weil er seine Verbundenheit zur Türkei zeigt, sondern weil er einem Diktator in den Arxx kriecht. Natürlich hat er das Recht dazu. Aber dann muss er sich auch nicht wundern wenn es Gegenwind gibt.
 
Özil muss auch kein Deutscher sein. Es ist schließlich kein Verbrechen sich als Türke zu fühlen und sich mit diesen Wurzeln zu identifizieren. Man kann trotzdem für Demokratie und Menschenrechte sein.
Dann brauche ich auch keine Deutsche Staatsangehörigkeit.

Was für eine Aussage, da kann ich wieder nur mal den Kopf schütteln, deswegen fühlen sich z. B. auch die Osssis hier nicht anerkannt und trauern ihrem alten System nach.-

Es wäre angebracht den Artikel vor Arrik nochmal zu lesen.
 
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Dann brauche ich auch keine Deutsche Staatsangehörigkeit.

Was für eine Aussage, da kann ich wieder nur mal den Kopf schütteln, deswegen fühlen sich auch die Osssis hier nicht anerkannt und trauern ihrem alten System nach.-

Natürlich kannst Du da nur den Kopf schütteln. Ich bin auch davon ausgegangen, dass das für Dich eine Nummer zu groß ist.
 
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