Teigabid
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Die Definition für Messias, wie er in Symbollexikon formuliert wurde:
Im Gegensatz dazu der Erklärungsversuch aus Wikipedia für Gottessohn
Wie verhält sich das nun Deiner Meinung nach?
Muss jemand der schon als Gottessohn gilt, grundsätzlich,
oder der diesen Titel oder die Benennung erhalten hat, warum auch immer,
noch zusätzlich eine Salbung durchmachen, zu einem Hohenpriester oder König,
um damit als Messias zu gelten?
Oder umgekehrt,
wenn jemand zum Messias gesalbt wird/wurde,
ist es erforderlich für diesen zusätzlich auch als Gottessohn zu gelten?
Auf den ersten Blick schließt die eine Funktion die andere aus oder nicht?
Wie siehst Du diese Gemeinsamkeit oder Kollision?
Oder wird durch eine Eigenschaft die schon vorhanden ist (Gottessohn)
durch die Salbung (zum Messias),
aus einem König ein Kaiser?
und ein
Definition: Messias ist die gräzisierte Form des hebr. Maschiach: der Gottgesalbte, der König Israels.
Information: Der erste Maschiach Jahwe war Saul (1. Sam. 9-10). Ihm folgte David, und an David sollte jeder spätere König gemessen werden. Ihm prophezeite Nathan: "Dein Haus und dein Königtum sollen immerdar Bestand haben; dein Thron soll in Ewigkeit feststehen" (2. Sam. 7, 16)! Nach David hatte Israel nie mehr einen ihm vergleichbaren Maschiach. Als es Jahrhunderte später von Fremden beherrscht wurde, klammerte es sich an die Nathanweissagung. Nach der Rückkehr aus dem Exil Ende 5. Jh. knüpfte sich die Messias-Erwartung an den Davididen Serubbabel (Hag. 2, 20 ff; Sach. 4, 6 ff.).
Später (in Qumran) hielt man den Hohenpriester für den Messias Der letzte bedeutende Messias-Prätendent war Simon Bar Kochba, den Rabbi Aqiba 135 n. Chr. als Messias anerkannte. Nach dessen Fiasko wurde die Messias-Erwartung zurückhaltender gepflegt, jedoch niemals aufgegeben. Ein gläubiger Jude wartet heute noch gut biblisch auf den Messias aus dem Samen Davids.
Die Anhänger des Jeschua aus Nazareth kamen infolge der archaisch-konkretistisch verstandenen Ostervisionen (1. Kor. 15, 3-11) zur Überzeugung, ihr Meister sei von Gott auferweckt worden. Da die Totenauferstehung damals als Anfang der Endzeit galt, der Ankunft des Messias, war für sie Jesus Messias und Menschensohn. Religionsgeschichtlich ist der Messias-Glaube eine Variante des weltweit verbreiteten Glaubens an das Kommen eines jenseitigen Heilbringers.
Im Gegensatz dazu der Erklärungsversuch aus Wikipedia für Gottessohn
Der Ausdruck Sohn Gottes oder Gottessohn ist ein Ehrentitel in einigen Religionen.
Im Judentum bezeichnet er das Volk Israel, Könige Israels und einzelne gerechte Israeliten.
Im Christentum wird Jesus von Nazaret als einziger menschgewordener Sohn Gottes verkündigt, der schon vor der Erschaffung der Welt war (Joh 17,5 EU, 17,24 EU) und den Gott von Ewigkeit her zur Erlösung aller Menschen gesandt habe und der selbst Gott ist.
Das Glaubensbekenntnis zu Jesus Christus als dem menschgewordenen Sohn Gottes wurde auf den christologischen Konzilien der frühen Kirche als Kernbestand christlichen Glaubens festgehalten.
Wie verhält sich das nun Deiner Meinung nach?
Muss jemand der schon als Gottessohn gilt, grundsätzlich,
oder der diesen Titel oder die Benennung erhalten hat, warum auch immer,
noch zusätzlich eine Salbung durchmachen, zu einem Hohenpriester oder König,
um damit als Messias zu gelten?
Oder umgekehrt,
wenn jemand zum Messias gesalbt wird/wurde,
ist es erforderlich für diesen zusätzlich auch als Gottessohn zu gelten?
Auf den ersten Blick schließt die eine Funktion die andere aus oder nicht?
Wie siehst Du diese Gemeinsamkeit oder Kollision?
Oder wird durch eine Eigenschaft die schon vorhanden ist (Gottessohn)
durch die Salbung (zum Messias),
aus einem König ein Kaiser?
und ein
