Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Verstehe.
Auch bei Büchern sollte man tatsächlich nur die behalten, die einen wirklichen Wert für einen haben…
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Auch bei Büchern sollte man tatsächlich nur die behalten, die einen wirklichen Wert für einen haben…
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Ultimatinio
Guest
Als ich zum ersten Mal Also sprach Zarathustra las, gab es eine Aussage die ungefähr so lautete: "Ich brauche keine Anhänger, ich brauche Weggefährten!"
Ich erzähle mal aus meiner Perspektive was ich über "Wegbegleiter", "Weggefährten" denke.
Mir wurde klar, dass ich Weggefährten hatte. Einige Wege haben sich getrennt, andererseits sind neue Weggefährten dazu gekommen. Zwei reichen zurück bis in meine Kindheit und Jugend.
Mit diesem Thema habe ich mich also schon früher sehr beschäftigt.
Meine Weggefährten haben mein gesamtes Weltbild mitgestaltet. Ich habe durch sie neue Perspektiven gewonnen und diese haben mich bis ins Mark ergriffen, teilweise erschüttert, meine ganze Wahrnehmung beeinflusst und sie haben einen Teil daran wer ich heute bin. Der Anteil den sie auf mein Leben hatten, war ausschließlich positiv.
Jeder dieser Weggefährten ist ein eigenständiger, unabhängiger Mensch mit allen möglichen Eigenarten. Es gibt Dinge in denen sie sich sehr ähneln aber auch Dinge in denen sie sich vollkommen konträr gegenüberstehen.
Einmal ist da eine unbeschreibliche Sympathie in der der aufrichtige Wunsch meinerseits besteht, dass es ihnen gut geht, dass sie glücklich sind.
Dann sind dort Synchronitäten die auffallend deutlich sind und zum "kennenlernen" zum "aufeinander treffen" führten.
Bei einem dieser Menschen habe ich Erinnerungen bevor wir Freunde wurden. Sehr misstrauisch stand ich diesem Menschen anfangs Gegenüber aber auch sehr neugierig (bevor wir uns richtig kennenlernten sind wir uns öfter begegnet). Es gab da eine gewisse Anziehung. Dieser Mensch hat alles was ich über die Gesellschaft kannte auf den Kopf gestellt.
Er ist noch heute einer meiner besten Freunde und immer noch profitieren wir von unseren Erfahrungen und unserer Freundschaft. In einer Zeit in der der Kontakt über ein paar Jahre sehr wenig war, haben wir auf vollkommen verschiedene Weise die gleichen Erfahrungen gemacht die uns zur selben Schlussfolgerung führten!
Weggefährten sind den gleichen Regeln dieser verrückten Welt unterworfen und sie müssen genauso schauen wie sie dadurch kommen. Anders als neutrale Personen gibt es aber Überschneidungen in denen sie in einer Lebensphase Illusionen durchbrechen und das Leben unter einem klareren Licht erscheint.
Ich habe ein paar Geschenke von Weggefährten die an Bedeutung im Verlauf meines bisherigen Lebens eine unfassbare Geschichte erzählen die rückwirkend überwältigend für mich ist.
Es gibt Weggefährten die nur einen kurzen Weg mit dir gehen. Diese haben Kraft geschenkt Dinge in Angriff zu nehmen die etwas beängstigend waren.
Allen ist gleich, egal was du ihnen sagst, sie haben ebenfalls den aufrichtigen Wunsch dass es dir gut geht und dafür sind sie bereit sich einzusetzen und erahnen was du brauchst.
Ich glaube, dass das Leben durch sie eine Richtung einschlägt die zu etwas desillusionärem führt.
Ich erzähle mal aus meiner Perspektive was ich über "Wegbegleiter", "Weggefährten" denke.
Mir wurde klar, dass ich Weggefährten hatte. Einige Wege haben sich getrennt, andererseits sind neue Weggefährten dazu gekommen. Zwei reichen zurück bis in meine Kindheit und Jugend.
Mit diesem Thema habe ich mich also schon früher sehr beschäftigt.
Meine Weggefährten haben mein gesamtes Weltbild mitgestaltet. Ich habe durch sie neue Perspektiven gewonnen und diese haben mich bis ins Mark ergriffen, teilweise erschüttert, meine ganze Wahrnehmung beeinflusst und sie haben einen Teil daran wer ich heute bin. Der Anteil den sie auf mein Leben hatten, war ausschließlich positiv.
Jeder dieser Weggefährten ist ein eigenständiger, unabhängiger Mensch mit allen möglichen Eigenarten. Es gibt Dinge in denen sie sich sehr ähneln aber auch Dinge in denen sie sich vollkommen konträr gegenüberstehen.
Einmal ist da eine unbeschreibliche Sympathie in der der aufrichtige Wunsch meinerseits besteht, dass es ihnen gut geht, dass sie glücklich sind.
Dann sind dort Synchronitäten die auffallend deutlich sind und zum "kennenlernen" zum "aufeinander treffen" führten.
Bei einem dieser Menschen habe ich Erinnerungen bevor wir Freunde wurden. Sehr misstrauisch stand ich diesem Menschen anfangs Gegenüber aber auch sehr neugierig (bevor wir uns richtig kennenlernten sind wir uns öfter begegnet). Es gab da eine gewisse Anziehung. Dieser Mensch hat alles was ich über die Gesellschaft kannte auf den Kopf gestellt.
Er ist noch heute einer meiner besten Freunde und immer noch profitieren wir von unseren Erfahrungen und unserer Freundschaft. In einer Zeit in der der Kontakt über ein paar Jahre sehr wenig war, haben wir auf vollkommen verschiedene Weise die gleichen Erfahrungen gemacht die uns zur selben Schlussfolgerung führten!
Weggefährten sind den gleichen Regeln dieser verrückten Welt unterworfen und sie müssen genauso schauen wie sie dadurch kommen. Anders als neutrale Personen gibt es aber Überschneidungen in denen sie in einer Lebensphase Illusionen durchbrechen und das Leben unter einem klareren Licht erscheint.
Ich habe ein paar Geschenke von Weggefährten die an Bedeutung im Verlauf meines bisherigen Lebens eine unfassbare Geschichte erzählen die rückwirkend überwältigend für mich ist.
Es gibt Weggefährten die nur einen kurzen Weg mit dir gehen. Diese haben Kraft geschenkt Dinge in Angriff zu nehmen die etwas beängstigend waren.
Allen ist gleich, egal was du ihnen sagst, sie haben ebenfalls den aufrichtigen Wunsch dass es dir gut geht und dafür sind sie bereit sich einzusetzen und erahnen was du brauchst.
Ich glaube, dass das Leben durch sie eine Richtung einschlägt die zu etwas desillusionärem führt.
Ich hatte auch immer Weggefährten unterschiedlichster Art und auch aus unterschiedlichen Bereichen.
Meist aber- immer dann, wenn es um Weiterentwicklung von Fähigkeiten und von Wahrnehmung von nicht offensichtlich sichtbaren Dingen und deren Wirkung ging - wo man die eigene Wahrnehmung dann austauschen und vergleichen konnte und nicht ständig von sich dachte "du hast sie ja nicht mehr alle". Angefangen mit meiner Kollegin Betty - die mit mir ein Seminar besucht hat.
Und oft wurde bei neuen Weggefährten dann auch etwas wie "von Oben etwas minutiös" eingefädelt.
Von meiner dann späteren Freundin - wurde mir von meiner Steuerberaterin ewig lange vorgeschwärmt - die zu ihr zur Behandlung ging. Ich hatte da aber nie so recht den Drang. Bis ich eine echt fiese brachiale Paradontosebehandlung hatte und danach 14 Tage nachts geblutet habe wie ein angestochenes Schwein und mein Schlafzimmer wie ein Schlachthof aussah mit all den blutigen Tüchern.. Ich morgens wach wurde und mein erster Gedanke war - du musst zu dieser Frau.
Angerufen -sie war gerade selbst an der Rezeption - es war ihr letzter Tag vor ihrem Urlaub. Aber sie hat mich noch als Letzte mit drangenommen. Ich hin - ihr vorheriger Patient war ein Krebs-Patient, der kurz vor mir raus war - sie konnte den Raum nicht mehr energetisch wie sonst reinigen. Ich durch die Tür - und dann bin ich ihr sofort vor die Füsse gefallen.
Aufgewacht auf ihrer Liege - in ihr strahlendes Gesicht geschaut - unsere Augen trafen sich -von da an waren wir unzertrennlich bis zu ihrem Tod. Und haben in dieser Zeit Unglaubliches miteinander erlebt und ausgetauscht - uns dabei immer wieder auch zu Neuem gemeinsam weiterentwickelt und wie gegenseitig "potenziert" und verstärkt- dennoch jeder auch seine besonderen Stärken behaltend.
Von Kind an immer schon ein sogenannter "eigenartiger Sonderling" - konnte ich immer schon auch gut mit mir alleine sein - kam damit klar - nicht mit jedem alles austauschen zu können. Aber sie habe ich dann nach ihrem Tod - doch sehr, sehr vermisst.
Auch wenn sie durch niemanden zu ersetzen war - hat sich dann nach kurzer Zeit unverhofft doch wieder eine neue Weggefährtin an meine Seite gestellt - mit der ich mich da weiter austauschen konnte - was Wahrnehmung anging. Die bis jetzt noch da ist.
Meist aber- immer dann, wenn es um Weiterentwicklung von Fähigkeiten und von Wahrnehmung von nicht offensichtlich sichtbaren Dingen und deren Wirkung ging - wo man die eigene Wahrnehmung dann austauschen und vergleichen konnte und nicht ständig von sich dachte "du hast sie ja nicht mehr alle". Angefangen mit meiner Kollegin Betty - die mit mir ein Seminar besucht hat.
Und oft wurde bei neuen Weggefährten dann auch etwas wie "von Oben etwas minutiös" eingefädelt.
Von meiner dann späteren Freundin - wurde mir von meiner Steuerberaterin ewig lange vorgeschwärmt - die zu ihr zur Behandlung ging. Ich hatte da aber nie so recht den Drang. Bis ich eine echt fiese brachiale Paradontosebehandlung hatte und danach 14 Tage nachts geblutet habe wie ein angestochenes Schwein und mein Schlafzimmer wie ein Schlachthof aussah mit all den blutigen Tüchern.. Ich morgens wach wurde und mein erster Gedanke war - du musst zu dieser Frau.
Angerufen -sie war gerade selbst an der Rezeption - es war ihr letzter Tag vor ihrem Urlaub. Aber sie hat mich noch als Letzte mit drangenommen. Ich hin - ihr vorheriger Patient war ein Krebs-Patient, der kurz vor mir raus war - sie konnte den Raum nicht mehr energetisch wie sonst reinigen. Ich durch die Tür - und dann bin ich ihr sofort vor die Füsse gefallen.
Aufgewacht auf ihrer Liege - in ihr strahlendes Gesicht geschaut - unsere Augen trafen sich -von da an waren wir unzertrennlich bis zu ihrem Tod. Und haben in dieser Zeit Unglaubliches miteinander erlebt und ausgetauscht - uns dabei immer wieder auch zu Neuem gemeinsam weiterentwickelt und wie gegenseitig "potenziert" und verstärkt- dennoch jeder auch seine besonderen Stärken behaltend.
Von Kind an immer schon ein sogenannter "eigenartiger Sonderling" - konnte ich immer schon auch gut mit mir alleine sein - kam damit klar - nicht mit jedem alles austauschen zu können. Aber sie habe ich dann nach ihrem Tod - doch sehr, sehr vermisst.
Auch wenn sie durch niemanden zu ersetzen war - hat sich dann nach kurzer Zeit unverhofft doch wieder eine neue Weggefährtin an meine Seite gestellt - mit der ich mich da weiter austauschen konnte - was Wahrnehmung anging. Die bis jetzt noch da ist.
crystallfee
Aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Januar 2023
- Beiträge
- 112
Also ich bin der Meinung ein weg Begleiter ist jemand der für eine Zeit an deiner Seite ist ,Freund Freundin wer auch immer .Diese Begegnungen dienen dazu das du etwas lernst ,was man selbst für sein Leben nutzen kann .
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M
-Mary-
Guest
OT Ich finde die Frage total schön, danke dafür und ich habe als Wegbegleiter meine Tiere. Ich habe noch nie, so was treues und liebevolles erlebt. Wenn ich krank bin, sind meine beiden Kater an meiner Seite und halten direkten Kontakt zu mir. Sie sind Seelentröster .... (OT)
Bei den Menschen sind es Freunde, es gibt kurze Freundschaften, andere halten ewig. Vielleicht gehen manche nur ein kurzes Stück mit. Einer zeigt mir vielleicht, in welche Richtung ich muss, wenn ich fremd irgendwo bin und nicht mehr weiter weiss und ist dann wieder weg
LG
