menschliche Triebe

Déguórén schrieb:
Dann ist jegliches Verhalten letztendlich "triebgesteuert": Der Mensch wird also - entsprechend dem Wortsinn - zu seinen Handlungen geTRIEBen, und zwar aufgrund äußerer Einflüsse und genetischer Veranlagung.

Nennen wir`s doch gleich Schicksal :D , im weitesten Sinne meinetwegen.
_________

Und ja, der Herr Freud.. ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, mal einen Jungen um sein bestes Stückchen beneidet zu haben - sofern mir da schon klar war, dass die das überhaupt haben :D - vergleiche die nette Anekdote jemandes im Witzefaden: "Mädchen oder Junge? - Weiß nicht, das hatte ja nix an!" :D
Genug gelästert über den "Penisneid" *augenroll* - oder mach ich das nur, weil ich ja so neidisch bin? :schaukel:

Chal
 
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JeaDiama schrieb:
Soweit ich weiss, ist die Verhaltenspsychologie fast der gleichen Meinung.

Dass nämlich, Prägung des Charakters in der Kindheit durch Umfeld und Erziehung und die Geninformationen das Verhalten im Erwachsenenalter steuern.

Psychologie und Spiritualität können zum gleichen Schluss kommen, aber nicht zwingend.
Die gespeicherte Zellinformation kann REkursiert werden.
Dann ändert sich das Zellmuster und damit einhergehend das innere Fühlen und Denken, was sich wiederum auf die äußere Handlung auswirkt.
So wird HEILung möglich.
Sofern dieser Mensch es mit seinem freien Willen möchte.
Ohne den intensiven Wunsch zur Veränderung projeziert der Mensch weiterhin auf den "äußeren Feind" um letztendlich sein Spiegelbild zu vernichten.

LG DonnerDrachen:zauberer1
 
mara... schrieb:
liebe jea.
ich möchte dir mal meine bewunderung aussprechen und virtuell meinen hut vor dir ziehen. du fällst mir immer wieder auf, weil du viel größe hast ...
für dich ---> :blume: :kiss4: :umarmen:

ich habe mir gedanken gemacht, aber ich kann mit "triebe" nichts anfangen. ich würde triebe immer nur mit einem männlichen wesen in verbindung bringen, dass sich sexuell nicht beherrschen kann und sagt, es sei seine natur ...*

... aber das kann man nicht generell auf alle menschen anwenden, oder ?**

glaubst du wirklich alle menschen werden getrieben zu ihren handlungen ? also zusagen alles programmierte, die einfach ihren programmen und mustern folgen, wie die lemminge in den abgrund. ohne chance irgendwas zu ändern, zu bedenken ?*** :eek:
ich sehe das wort "triebe" in ganz neuem lichte ... :D

*Wahrscheinlich haben nur Männer Triebe, bei Frauen heißt es einfach anders *ggg*

** Man kann alles auf alle Menschen "anwenden", aber das heißt noch lange nicht, dass es auch stimmt.


*** Veränderung ist die Natur der Empfänglichkeit.
Es ist absurd zu glauben, dass Veränderung nur eine Domäne der Genforscher werden könnte.
Arbeiten an der Zellinformationsveränderung gibt es auch in der neuen Naturwissenschaft, selbst wenn es größtenteils unbekannt ist.


Die Webung suggeriert irgend etwas und der Mensch kauft es. Das ist auch eine Form von Trieb = Konsumtrieb.
Aber wer kauft wie ein Blinder etwas was er nicht wirklich will?
Der Mensch kauft nur das, was er "schon immer haben" wollte.
Und so ist es auch bei allem Anderen.
 
Déguórén Denken hat ja [B schrieb:
zunächst mal [/B]nichts mit freiem Willen zu tun.

Aha, das ist also deine Meinung. Na ja, jedem seine eigene Meinung. Das ist wie der freie Wille. Jedem sein eigener freier Wille, je nach Fasson halt. :sleep2:
 
Déguórén schrieb:
Es hängt letztlich alles am Determinismus: Der Determinismus ist aber nur oder einfach eine philosophische Denkrichtung, die wie jede Philosophie von Menschen "angewandt" wird, um das eigene innere Weltbild im Außen zu sehen und für sich logisch (denkend) erklären zu können.
Letztendlich ist es ein verzweifelter Versuch des Geistes Kontrolle über das Numinose - Unerklärliche auszuüben. Wer aber kann Kontrolle über etwas ausüben, dass keine fixe Form besitzt?

Ursache und Wirkung eben. Setzt man dies als gültig voraus***, so kann es prinzipiell keinen freien Willen geben, da dieser dem Determinismus zuwider läuft: Was ist die Ursache für die Entscheidungen, die der freie Wille angeblich trifft? Gibt es keine Ursache, so bricht das Konzept von Ursache und Wirkung zusammen. Sobald man aber eine Ursache gefunden hat, ist der Wille automatisch nicht mehr "frei".

Allerdings wird der Determinismus z.B. in der Quantenmechanik eingeschränkt und durch Wahrscheinlichkeiten ersetzt. Soweit ich weiß, untersucht der Physiker Penrose, ob sich daraus doch noch so etwas wie ein freier Wille konstruieren lässt. Ich kann das nicht im Detail beurteilen, da ich für sowas zu dumm bin. Dennoch hätte ein solcher "freier Wille" irgendwie den Charakter des Zufälligen, und dass das nun gerade unserer gängigen "Vorstellung" vom freien Willen entspräche, wage ich doch zu bezweifeln.

Hast Du Dich übrigens mal gefragt, warum unser Justizsystem eigentlich relativ erfolglos ist? Tausende Jahre immer nach dem gleichen Prinzip ("bestraft den Täter"), doch Schwerverbrecher gibt es nach wie vor. Vielleicht liegt es daran, dass eben genau diese Art der Justiz einen freien Willen postuliert. Wenn es diesen aber nicht geben sollte - muss es einen dann wundern, dass die Justiz so schlecht funktioniert?

***Setzt man dies als gültig voraus = IN DIESEM SATZ GENAU LIEGT DIE WIRKUNG DES NACHFOLGENDEN: AUF DEN MENSCHEN ZUTREFFEND NÄMLICH DER DIES ALS GÜLTIG VORAUS SETZT!!!
Der Determinismus ist aber nur oder einfach eine philosophische Denkrichtung, die wie jede Philosophie von Menschen "angewandt" wird, um das eigene innere Weltbild im Außen zu sehen und für sich logisch (denkend) erklären zu können.
Letztendlich ist es ein verzweifelter Versuch des Geistes Kontrolle über das Numinose - Unerklärliche auszuüben. Wer aber kann Kontrolle über etwas ausüben, dass keine fixe Form besitzt?
 
Déguórén schrieb:
@mara
Also für mich ist es zunächst mal so, dass mir eine Welt ohne freien Willen einfach besser gefällt als eine mit*+. Das hat irgendwie was Romantisches, Beruhigendes und vor allen Dingen Verständliches :rolleyes:. **++

Die Zukunft wird nach wie vor von unseren Handlungen beeinflusst. ***+++Der einzige Unterschied ist, dass diese Handlungen ein kleines bischen anders zu Stande kommen, als es uns zunächst erscheint. Die "Außenwirkung" des Menschen auf seine Umwelt bleibt davon aber völlig unberührt.###

Wie war es denn mit den Menschen des Mittelalters? Die glaubten ganz fest an das unabänderbare Schicksal. Schließlich wurde ja alles von Gott gelenkt. Trotzdem haben die fleißig weiter geschuftet. Ansonsten wären alle verhungert - und Verhungern ist ja sicher nicht sehr angenehm.##


...oje. Das klingt aber kompliziert. Ich bin ja kein Profi auf diesem Gebiet. Aber ich denke es müsste folgendermaßen sein: Stell Dir einen einfachen elektrischen Schaltkreis aus dem Physikunterricht vor. Je nachdem, wieviele Widerstände oder Spulen du dort zusammenbastelst, reagiert dieser Schaltkreis anders auf eine angelegte Spannung ("Input"). Bei einem Lebewesen ist es - nach meinem Verständnis - ähnlich. #
Der Schaltkreis - das sind hier die Atome und Moleküle, aus denen das Gehirn besteht. Je nachdem, wie diese Moleküle angeordnet sind, wird das Gehirn anders auf einen Input ("Erfahrungen") reagieren - man erhält die typischen Verhaltensweisen eines Hundes oder eines Fisches oder eben auch eines Menschen. #*

Insofern kann man also sagen: die Triebe bestimmen, WIE wir Erfahrungen machen und wie wir darauf reagieren. ###***
So gesehen setzt dann auch die Veränderung automatisch ein. Das darf aber niemals isoliert betrachtet werden. Die Triebe sorgen ja auch dafür, dass bereits vorher gesammelte Erfahrungen ebenfalls in die "Entscheidung" einfließen - wiederum automatisch natürlich.

...genau. So (oder so ähnlich), wie ich es gerade erklärt habe.
Auf einem etwas höheren Niveau hätte man es natürlich mit Chemie, Elektrodynamik, Thermodynamik und Molekülphysik zu tun.
Mit Naturgesetzen ließe+++++##### sich alles plausibel erklären. Allerdings: BEWEISEN kann man dies alles nicht.


Also für mich ist es zunächst mal so, dass mir eine Welt ohne freien Willen einfach besser gefällt als eine mit*+.

Womit du die Wahrheit sagst: Für DICH ist es so, dass dir das besser gefällt, deshalb ja die These des Determinismus.

Wer die Verantwortung nicht verstehen will, die die Ausübung des freien Willens mit sich bringt wird sich immer eine einfachere Erklärung suchen, eine die ihn von der Verantwortung des freien Willens entbindet. Es lebe die Romantik.

Das hat irgendwie was Romantisches, Beruhigendes und vor allen Dingen Verständliches

Klar ist es Beruhigend, wenn man Verantwortungen scheut. Das ist für mich auch verständlich, dass DU das so siehst. Ob das romantisch ist möchte ich nicht beurteilen.

Die Zukunft wird nach wie vor von unseren Handlungen beeinflusst. ***+++ Das ist in diesem Zusammenhang völlig unlogisch!!!

Der einzige Unterschied ist, dass diese Handlungen ein kleines bischen anders zu Stande kommen, als es uns zunächst erscheint. Die "Außenwirkung" des Menschen auf seine Umwelt bleibt davon aber völlig unberührt.### WIE "ANDERS" KOMMEN SIE ZU STANDE???
Der Begriff erscheint impliziert ja schon eine Erscheinung. Mehr Schein als Sein.

Die "Außenwirkung" des Menschen auf seine Umwelt bleibt davon aber völlig unberührt . Das ist aber sehr unlogisch!!! SIND HIER NICHT LAUTER WIDERSPRÜCHE???

Wie war es denn mit den Menschen des Mittelalters? Die glaubten ganz fest an das unabänderbare Schicksal. Schließlich wurde ja alles von Gott gelenkt. Trotzdem haben die fleißig weiter geschuftet. Ansonsten wären alle verhungert - und Verhungern ist ja sicher nicht sehr angenehm.##[/B] Diese Menschen haben an Gott oder Schicksal geglaubt und trotzdem die Verantwortung für ihr Leben übernommen.

Die glaubten ganz fest an das unabänderbare Schicksal. WOHER WEISST DU DAS? ÜBERLIEFERUNGEN KÖNNEN IMMER MANIPULIERT SEIN, DAS HAT GESCHICHTE SO AN SICH.

...oje.Das klingt aber kompliziert. Ich bin ja kein Profi auf diesem Gebiet. Aber ich denke es müsste folgendermaßen sein:
Stell Dir einen einfachen elektrischen Schaltkreis aus dem Physikunterricht vor. Je nachdem, wieviele Widerstände oder Spulen du dort zusammenbastelst, reagiert dieser Schaltkreis anders auf eine angelegte Spannung ("Input"). ANDERS ALS WAS???
Bei einem Lebewesen ist es - nach meinem Verständnis - ähnlich. # >>>nach meinem Verständnis<<< VERSTEHST DU ETWAS DAVON???
Der Schaltkreis - das sind hier die Atome und Moleküle, aus denen das Gehirn besteht. Je nachdem, wie diese Moleküle angeordnet sind, wird das Gehirn anders auf einen Input ("Erfahrungen") reagieren - man erhält die typischen Verhaltensweisen eines Hundes oder eines Fisches oder eben auch eines Menschen. #* WARUM WIRD DAS GEHIRN ANDERS REAGIEREN, ANDERS ALS WAS?? ALS WIE?? Das klingt alles nach selbst konstruierten Thesen!!!

Insofern kann man also sagen: die Triebe bestimmen, WIE wir Erfahrungen machen und wie wir darauf reagieren. ###*** DU SAGST DAS-, NICHT MAN, -MAN HEISST IRGENDWER, -ES SAGST ABER DU SO! MIR FEHLT DER EXPLIZITE HINWEIS, DASS ES DEINE THESEN SIND!!

So gesehen setzt dann auch die Veränderung automatisch ein.
AUTOMATISCH SETZT GAR NICHTS EIN, JEDER AUTOMATIK LIEGT EINE PROGRAMMIERTE STEUERUNG ZUGRUNDE.
Das darf aber niemals isoliert betrachtet werden.
Die Triebe sorgen ja auch dafür, dass bereits vorher gesammelte Erfahrungen ebenfalls in die "Entscheidung" einfließen - wiederum automatisch natürlich. TUT MIR ECHT LEID, MIR KOMMT DAS ALLES SUPER UNLOGISCH VOR!!!

A B E R das ist ja M E I N E ... M E I N U NG !

...genau. So (oder so ähnlich), wie ich es gerade erklärt habe.
Auf einem etwas höheren Niveau hätte man es natürlich mit Chemie, Elektrodynamik, Thermodynamik und Molekülphysik zu tun.
Mit Naturgesetzen ließe+++++##### sich alles plausibel erklären. Allerdings: BEWEISEN kann man dies alles nicht

1.) Deine Erklärung ist weit am Thema vorbei. 2.) Deine Erklärungen sind unlogisch. 3.) Warum "ließe" sich mit Naturgesetzen alles plausibel erklären, hier klingt gar nichts plausibel. 4.) Wenn Thesen BEWEISBAR wären, wäre der Begriff BEWEIS ad ab surdum geführt. 5.) ergibt A+B=C. 6.) habe ich keine Lust dir zu erklären, warum mich dein Beitrag so aufregt. 7.) IST ES OHNEHIN NUR MEINE MEINUNG. = ALLES URSACHE UND WIRKUNG ALSO

Machs gut, DonnerDrachen:escape:
 
Déguórén schrieb:
@mara

Also für mich ist es zunächst mal so, dass mir eine Welt ohne freien Willen einfach besser gefällt als eine mit. Das hat irgendwie was Romantisches, Beruhigendes und vor allen Dingen Verständliches :rolleyes: .

das ist auch eine art damit umzugehen :D ... ich vergleiche das was ich erlebe/erfahre und wie es sich auswirkt in meinem leben mit dem was ich hier lese...

...das sehe ich nicht so. Die Zukunft wird nach wie vor von unseren Handlungen beeinflusst. Der einzige Unterschied ist, dass diese Handlungen ein kleines bischen anders zu Stande kommen, als es uns zunächst erscheint. Die "Außenwirkung" des Menschen auf seine Umwelt bleibt davon aber völlig unberührt.

unsere handlungen entstehen deiner meinung nach aus den programmen und mustern, die wir mitbekommen haben und die uns in die handlung treiben sozusagen ... in der außenwirkung wirken wir dann auf andere sozusagen programmierend ... wir lassen sie erfahrungen machen ... ?

Wie war es denn mit den Menschen des Mittelalters? Die glaubten ganz fest an das unabänderbare Schicksal. Schließlich wurde ja alles von Gott gelenkt. Trotzdem haben die fleißig weiter geschuftet. Ansonsten wären alle verhungert - und Verhungern ist ja sicher nicht sehr angenehm.

nun ja. aber dann lag es an dem, was sie glaubten, oder ? ist dann glaube = trieb ? "ich bin, was ich erlebe. ich erlebe, was ich denke." ???


...oje. Das klingt aber kompliziert. Ich bin ja kein Profi auf diesem Gebiet. Aber ich denke es müsste folgendermaßen sein: Stell Dir einen einfachen elektrischen Schaltkreis aus dem Physikunterricht vor. Je nachdem, wieviele Widerstände oder Spulen du dort zusammenbastelst, reagiert dieser Schaltkreis anders auf eine angelegte Spannung ("Input"). Bei einem Lebewesen ist es - nach meinem Verständnis - ähnlich. Der Schaltkreis - das sind hier die Atome und Moleküle, aus denen das Gehirn besteht. Je nachdem, wie diese Moleküle angeordnet sind, wird das Gehirn anders auf einen Input ("Erfahrungen") reagieren - man erhält die typischen Verhaltensweisen eines Hundes oder eines Fisches oder eben auch eines Menschen.

Insofern kann man also sagen: die Triebe bestimmen, WIE wir Erfahrungen machen und wie wir darauf reagieren. So gesehen setzt dann auch die Veränderung automatisch ein. Das darf aber niemals isoliert betrachtet werden. Die Triebe sorgen ja auch dafür, dass bereits vorher gesammelte Erfahrungen ebenfalls in die "Entscheidung" einfließen - wiederum automatisch natürlich.

aber wie kommen dann so grundlegende veränderungen zustande. müßten wir dann nicht immer weiter die fehler unserer vorfahren, unserer eltern wiederholen ... inwiefern ist mein denken determiniert ? wie kann ich zum beispiel völlig revolutionäre dinge denken ... dinge, die es in dieser form in der welt noch gar nicht gibt. woher kommen dann diese gedanken ??? :mad2:


...genau. So (oder so ähnlich), wie ich es gerade erklärt habe. Auf einem etwas höheren Niveau hätte man es natürlich mit Chemie, Elektrodynamik, Thermodynamik und Molekülphysik zu tun. Mit Naturgesetzen ließe sich alles plausibel erklären. Allerdings: BEWEISEN kann man dies alles nicht.

wer braucht schon "beweise", hm ... :D :D :D alles verändert sich unaufhörlich. was heute als "bewiesen" gilt ist morgen schon wieder völlig überholt ... ich denke, dass das überall so ist. in der wissenschaft genauso wie in unseren eigenen gehirnen. fatal, wer das nicht bemerkt :) ;) ...
 
Donnerdrachen schrieb:
*Wahrscheinlich haben nur Männer Triebe, bei Frauen heißt es einfach anders *ggg*

ja *grins* - wahrscheinlich. ich habe nur runtergeschrieben was beim begriff "triebe" so in mir hochkam. deshalb ist es schon interessant mein begriffsvokabular da mal zu erweitern, ne ... :)

das kann ja so nicht bleiben, kann das nicht ... *lol*

** Man kann alles auf alle Menschen "anwenden", aber das heißt noch lange nicht, dass es auch stimmt.

nein. das heißt es wohl nicht. ich weiß eh nicht, ob überhaupt mal was stimmt. in einer minute schien es noch zu stimmen und in der nächsten stimmt schon wieder was anderes. ich habe es einfach aufgegeben, mich deshalb über wahrheit und unwahrheit und meinungen aufzuregen. die kleinste erfahrung kann uns die welt in völlig neuem licht sehen lassen :D


*** Veränderung ist die Natur der Empfänglichkeit.


du meinst es hängt davon ab, ob ich für veränderungen empfänglich bin oder nicht ? hört sich gut an ... ist diese empfänglichkeit dann wieder determiniert und somit triebhaft ? auch "veränderung" kann zu einer sucht werden, wie ich weiß ... ;)

Es ist absurd zu glauben, dass Veränderung nur eine Domäne der Genforscher werden könnte.
Arbeiten an der Zellinformationsveränderung gibt es auch in der neuen Naturwissenschaft, selbst wenn es größtenteils unbekannt ist.
Die Webung suggeriert irgend etwas und der Mensch kauft es. Das ist auch eine Form von Trieb = Konsumtrieb.
Aber wer kauft wie ein Blinder etwas was er nicht wirklich will?
Der Mensch kauft nur das, was er "schon immer haben" wollte.
Und so ist es auch bei allem Anderen.


hm. ich kenne viele leute, die süchtig danach sind, dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, aber das heißt ja nicht, dass sie sie nicht "wollen" . die frage ist "warum sie diese dinge wollen" ... ? die frage ist warum wir überhaupt etwas wollen - auch bei allem anderen.

wir sind darauf programmiert etwas "wollen" zu sollen, dass wir etwas "brauchen", "tun müssen" ... treibt uns das in die triebe ???
 
D&#233;gu&#243;r&#233;n schrieb:
@mara


...entweder auf alle oder auf keinen. Alles andere lie&#223;e sich kaum begr&#252;nden und w&#228;re mit dem Ruch der Willk&#252;r behaftet.


...ja


...im Prinzip ja. Wie auch sonst? Du siehst es ja an uns beiden: wir REagieren aufeinander. &#196;u&#223;ere Impulse in Kombination mit unseren Genen und bereits "abgespeicherten" Erfahrungen induzieren unsere Handlungen. Ursache und Wirkung!


...da verstehe ich den Zusammenhang zum Obigen nicht. Denken hat ja zun&#228;chst mal nichts mit freiem Willen zu tun.


Es h&#228;ngt letztlich alles am Determinismus: Ursache und Wirkung eben. Setzt man dies als g&#252;ltig voraus, so kann es prinzipiell keinen freien Willen geben, da dieser dem Determinismus zuwider l&#228;uft: Was ist die Ursache f&#252;r die Entscheidungen, die der freie Wille angeblich trifft? Gibt es keine Ursache, so bricht das Konzept von Ursache und Wirkung zusammen. Sobald man aber eine Ursache gefunden hat, ist der Wille automatisch nicht mehr "frei".

Allerdings wird der Determinismus z.B. in der Quantenmechanik eingeschr&#228;nkt und durch Wahrscheinlichkeiten ersetzt. Soweit ich wei&#223;, untersucht der Physiker Penrose, ob sich daraus doch noch so etwas wie ein freier Wille konstruieren l&#228;sst. Ich kann das nicht im Detail beurteilen, da ich f&#252;r sowas zu dumm bin. Dennoch h&#228;tte ein solcher "freier Wille" irgendwie den Charakter des Zuf&#228;lligen, und dass das nun gerade unserer g&#228;ngigen "Vorstellung" vom freien Willen entspr&#228;che, wage ich doch zu bezweifeln.

Hast Du Dich &#252;brigens mal gefragt, warum unser Justizsystem eigentlich relativ erfolglos ist? Tausende Jahre immer nach dem gleichen Prinzip ("bestraft den T&#228;ter"), doch Schwerverbrecher gibt es nach wie vor. Vielleicht liegt es daran, dass eben genau diese Art der Justiz einen freien Willen postuliert. Wenn es diesen aber nicht geben sollte - muss es einen dann wundern, dass die Justiz so schlecht funktioniert?


ich vermute mal das du ein mann bist, da du tiefere zusammenh&#228;nge erkannt hast

ja es ist so: es gibt keinen freien willen

was es gibt ist intelligenz ... die intelligenz ist angeboren und vorherbestimmt

bei dem intelligenten wirken sich die triebe anders aus, als bei dem dummen

leider haben sich eher die dummen vermehrt, da sie triebhafter sind ... das kommt letztendlich bei frauen besser an als intelligenz

die frage ist eigentlich immer die nach der intelligenz

hohe intelligenz hat positive systeme zur folge, niedere intelligenz negative systeme

daher ist auch die gesellschaftliche situation vom menschlichen her weltweit immer schlechter, da sich seit beginn der emanzipation ( etwa 100 jahre ) das triebhafte und eher dumme unheimlich stark vermehren konnte

also sich mit einer frau wie etwa mara diesbez&#252;glich auszutauschen ist v&#246;llig sinnlos

selbst die meisten m&#228;nner h&#228;tten enorme schwierigkeiten zu verstehen, dass es keinen freien willen gibt

mara z.b. schreibt: "wozu braucht man beweise ?" ... so ein satz ist "typisch frau"

das hochlustige daran ist das sie diesen satz mit einem computersystem eintippt, welches ausschlie&#223;lich auf beweisen basiert

alles was mara den ganzen tag benutzt, vom f&#246;hn, &#252;ber handy, bist tv basiert auf bewei&#223;systemen

solche s&#228;tze schreiben meist frauen ... irre oder ? mit einem bewiesen system texte in die welt posten und fragen: wozu braucht man beweise ?

es hat wirklich bei den meisten leuten keinen sinn sich &#252;ber tiefere fragen asuzutauschen

man kann mit leuten die derart weit zur&#252;ck sind nicht die frage nach dem freien willen aufwerfen

vielleicht zum spass, aber nicht ernsthaft
 
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JeaDiama schrieb:
Einen schönen guten Abend :daisy: !

Meine Lieben,

es gab heute in einem anderen Thread ein kleines Wortgefecht in Bezug auf menschliche Triebe und ihre Definition. Da ich merkte, dass Wikipedia in dem Zusammenhang eine kleine Wissenslücke aufweist, Mara und Räubertochter wollten es ja nicht zugeben *ggg*, bemühte ich mich eine mögliche Definition zu suchen und zu finden.
Ich freue mich aber aber über jede weitere Meinung und Erläuterung zum Thema "Triebe".
Lasset uns das Wort auseinander nehmen. :daisy:
:danke: :kiss3:

Guten morgen liebe Jea,
Huch die Triebe?
Sind das nicht Antriebe?
Sozusagen das Benzin?

Als Kind betet ich ein Gebet welches meine
Mutter für mich dichtete:

Weltengeist in all meinem Denken
möchte leuchtend sich versenken
deiner Weisheit lichte Tat
Christus meine wahre Liebe
wandle meine dunklen Triebe
sei mir Licht auf meinem Pfad
dass zur Sonne wird die Erde
weil ich Christus folgen will

Also gibt es helle und dunkle Triebe?
ist ein Trieb neutral?
was sind basic instincts?

Somit liegt es an mir
was ich mit dem Auto mache
ob ich es zu guten Zwecken benutze
oder damit an die Wand fahre
oder lieber erst gar nicht ins Auto steige
Dreirad fahre...
das wäre weniger gefährlich
das wäre Unterdrückung der Triebe

Der richtige Einsatz von Willenskraft
meint nicht Eroberung und Unterwerfung
sondern disziplinierte Kontrolle des eigenen
Bewusstseins...

Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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