Menschen ohne eigene Meinung

Und - wie steht es mit Philosophie? Ist das nicht die Lehre, die alles relativiert und von 100 Seiten betrachtet und jeder Recht gibt?
dann bringt die philosophie einem wenigstens neue sichtweisen bei. man muß matürlich nicht alles relativieren und zu allem muß man auch keine meinung haben. vor- und nachteile hat alles. zu bestimmten dingen wird doch jeder eine meinung besitzen, denke ich mal. vielleicht teilt man diese ja auch nur mit ausgewählten leuten.

Nichts ist absolut wahr.
also wenn eines wahr ist, dann das. ;)
 
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dann bringt die philosophie einem wenigstens neue sichtweisen bei. man muß matürlich nicht alles relativieren und zu allem muß man auch keine meinung haben. vor- und nachteile hat alles. zu bestimmten dingen wird doch jeder eine meinung besitzen, denke ich mal. vielleicht teilt man diese ja auch nur mit ausgewählten leuten.

also wenn eines wahr ist, dann das. ;)


Ich denke, es ist auch klüger, seine Meinung nur mit ausgewählten Menschen zu teilen :)
was nicht ausschließt, seinen Standpunkt zu vertreten ... wieder ein Rätsel, was ist der Unterschied zwischen Meinung und Standpunkt ...
 
man sollte es zumindest versuchen ...sich zu äussern ...ist manchmal besser als immer nur zu schweigen ...weil die anderen ja doch alles besser wissen ...das stimmt nicht...jeder trägt seinen teil bei...die mischung macht es...interessant...dann knüpft man da an ...was einen gefühlsmässig am ehesten angesprochen hat und fährt ab da mit seinem finden fort...:)
 
Ich glaube, kein Mensch auf der Welt hat den totalen Durchblick.
Mit anderen Worten: (fast) jede(r) (außer vielleicht einige Gurus) belügt sich in dem einen oder anderen Bereich.

Bloß: Merken tun wir es immer nur bei den anderen!

(siehe: Bibel, Gleichnis vom Splitter im Auge des anderen & Balken im eigenen Auge...)
 
Ich hab oft viele verschiedene Meinungen nebeneinander, die sich dann die Waage halten, so ist es schwer, zu einer Meinung zu stehen.
Stimmt ja alles und gleichzeitig nicht und eben doch.

Hab ich aber eine Meinung, dann vertrete ich sie.:rolleyes:

Ich glaub, daß Menschen, die sich so aufregen, wenn andere keine Meinung haben, deswegen so angezipft sind, weil sie den anderen nicht einschätzen können, es ist Unsicherheit, und vielleicht sogar Angst, daß so ein meinungsloser Mensch ihnen vielleicht mal in den Rücken fällt.
Kann auch gut sein, daß es sie deswegen so aufregt, weil diese Menschen eben nicht ihrer Meinung sind, oder es sind Menschen, die gerne diskutieren oder streiten und mit einem Meinungslosen ist das kaum möglich.

Und Rückrat haben ist eine tolle Sache, nur müssen viele sich sowas erst wieder erarbeiten, in der Kindheit wird es vielen gebrochen, schon bei den Kleinkindern passiert das, mit Manipulation oder Gewalt.
Es ist harte Arbeit, die meist nicht unbedingt vom Großteil der Umgebung unterstützt wird, wie Freunden und Familie und Arbeitsplatz.
 
Ich verstehe so langsam warum es den Anschein hat dass manche Menschen keine eigene Meinung haben .Ich denke nachdem ich gestern viel gelesen habe in diesem Forum dass es wirklich manchmal besser ist nichts zu schreiben
denn ein Beitrag in dem ich etwas zitiert habe weil ich danach gefragt wurde
wurde als Müll angesehen.Nun überlege ich mir möchte ich für meine Meinung solchen Angriffen ausgesetzt sein oder nicht?
Ich kann jedes Zitat auseinandernehmen und das Gegenteil beweisen
ich finde überall Befürworter und Gegner.
Was mir hier nicht gefällt ist die Art und Weise die oft abwertend geschrieben wird.
Was ich natürlich auch sehe sind diese vielen einfühlsamen Postings so wie ich es in einem Esoterikforum erwarte.
Das lag mir heute morgen jetzt am Herzen und ich schreibe dies auch wenn ich damit rechnen muss für meine persönliche Meinung angegriffen zu werden.


Cosima:banane::banane::banane::banane:
 
Angegriffen wird man doch immer, egal ob man eine Meinung hat oder nicht, es ist doch alles irgendwie für irgendwen unangenehm und man wird angeriffen.
Mal stört es einen, daß man eine unpopuläre Meinung hat, mal stört einen eine, die mit der Gesellschaft konform geht, und hat man keine, dann hat man angeblich kein Rückgrat und will es ja allen nur recht machen.

Es ist also völlig egal, wie man ist, allen kann man es nie recht machen, aber sich selbst und das ist wichtig, zu der eigenen Entscheidung stehen, egal wie sie ausfällt und wenn man sie ändert aufgrund neuer Erkenntnisse, dann ist das völlig in Ordnung und kein Zeichen von Schwäche oder Opportunismus, sondern von Wachstum und Veränderung.
Wichtig ist, vor sich selbst ehrlich zu sein, damit man sich in die Augen schauen kann und Selbstachtung vor sich haben kann, dann hat man auch Achtung vor anderen und kann deren (Nicht-)Meinung eher tolerieren.
 
Folgendes hab ich die letzten Wochen extrem bemerkt:

Es ist nicht nötig, immer seine Meinung zu äussern (jedoch sollte man eine Eigene haben - klaro). Genauso wenig nötig ist es, überall seinen Senf dazu zu geben.
Das gleiche gilt wohl auch für´s diskutieren!

a, es bringt sowieso nichts, da jeder in seiner eigenen Welt und Sichtweise lebt, jeder nimmt wahr, was er wahr nehmen will oder kann...

b, man regt sich selbst nur auf, da man sich unverstanden/missverstanden fühlt, was ja eigentlich auch so ist (siehe a,: "eigene Welt" jedes einzelnen)

c, und dann gibt es noch diejenigen, die sowieso (noch) nichts raffen, da sie einen begrenzten Horizont haben...

Ergo: nur auf Nachfrage sein Mundwerk wetzen... :D:D:D

p.s.: Erst mal kucken, ob MIR das gelingt???
 
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Oh Mann, es ist doch ganz einfach. Wenn ich eine eigene Meinung habe, dann stehe ich auch dazu. Da ist es mir egal was die anderen meinen. Es gibt so viele Menschen, die mit den Wölfen heulen, das kommt für mich nicht in Frage. Und wenn jemand meint, er muss seine eigene Meinung haben, die sich von meiner unterscheidet, dann soll er sie doch haben, ohne, dass ich mich durch ihn runtergemacht fühle. Ich lasse ihm seine Meinung, wenn er nicht dazu in der Lage ist, mir meine zu lassen, dann muss er damit fertig werden nicht ich.
 
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