Zufall?

Schwachsinn?
Wenn die schwachsinnige Mama dauernd schreit: "Geh da nicht dran, da ist AUA!"???
mx47.gif


Ach du glaubst ein Kind würde sich die Finger nicht verbrennen, wenn Mama sagt: Greif ruhig hin, das macht gar nix ...


:rolleyes:
Zippe
 
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Die grundlegenden Prinzipien, die dem Würfeln unterliegen, verdecken in der (Gaußschen-)Normalverteilung jene, die den Randerwartungen entsprechen (Geometrie, Gewicht, Wucht, Oberfläche, Wind, usw.). Sie "verschwinden" einfach.
Die Wahrscheinlichkeit alle Einflußfaktoren zu kennen und sie gezielt zu benutzen, um ein gewolltes Ergebnis zu erreichen, geht bei unmanipuliertem Umfeld gegen 0.

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Würfel auf der Spitze stehen bleibt, ist nicht 0 - aber annähernd. Sie ist so gering, daß das Ereignis in der Normalverteilung vernachlässigbar auftauchen wird.

350px-Normalverteilung.svg.png



@JustinForAll
Schrödingers Katze ist potentiell tot UND potentiell lebendig.
Der Zerfall des Atomkerns, der zur Vergiftung der Katze führt, wird zwar in einem bestimmten Zeitraum stattfinden, wann dies jedoch geschieht, ist dem Zufall unterworfen.

Öffnet man die Kiste,...



...weil sich das Atom in einer "Superposition" befunden hat.

Die Messung beeinflußt jedoch nicht den endgültigen Zustand - tot oder lebendig.

Die Messung selber nicht, ihr geht aber eine Erwartung voraus und das wiederum holt das Atom aus der Superposition raus. Ergo ist es kein Zufall, dass die Katze dann tot oder lebendig ist, weil sie der Erwartung entspricht.
Hast du doch selber zitiert:

springt der Atomkern, der sich zuvor im Zustand der Überlagerung (Superposition) befand, in einen der möglichen Zustände. Erst bei der Messung durch einen äußeren Beobachter oder/und entsprechend der Masse des Tieres entscheidet sich also, ob die Katze tot oder lebendig ist. Vor der Messung kann über den Zustand der Katze nicht mehr als eine Wahrscheinlichkeitsaussage getroffen werden
 
Die Messung selber nicht, ihr geht aber eine Erwartung voraus und das wiederum holt das Atom aus der Superposition raus. Ergo ist es kein Zufall, dass die Katze dann tot oder lebendig ist, weil sie der Erwartung entspricht.
Hast du doch selber zitiert:

Ja, es gibt mehrere Theorien.
Die eine beruht auf dem Beobachter, der einen Effekt (nicht vorhersagbar) auslöst. Die andere sieht als Auslöser die Masse des Objektes (Katze).

Das Brüderle von dem Kind aus dem Hochhaus hat es ja ganz schön zerrissen...

Bei einem Abendessen mit Freunden ist FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle ins Straucheln geraten und hat sich bei seinem Sturz Hand und Fuß gebrochen.
 
Von welchem Gesetz ist hier die Rede?

Von diesem Gesetz - nicht auf meinen Mist gewachsen - aus Beitrag 33 Seite 3

Wenn wir von Ursache->Wirkung als Gesetz in dieser Welt ausgehen (was beobachtbar ist, zb: Apfelsame>Apfelbäumchen) könnte es demnach nur "Zufälle" geben, wenn wir sagen, dass es bestimmte Ausnahmen gäbe, unter denen Ursache->Wirkung nicht greift.


Die Kausalität besagt doch nur, dass eine Handlung auf eine andere als Wirkung folgt, mehr nicht.
Da gibt es einen Startpunkt und ein Ende, wie bei Geburt und Tod.
Geburt und Tod bilden doch auch keinen Kreislauf. Du wirst nicht als Baby geboren, um wieder als Baby zu sterben.
Ähnlich sieht das in der Gesamtentwicklung aus. Der Mensch entwickelt sich nicht vom Urmenschen weg, um am Ende der Kausalität wieder an diesem Punkt zu landen, denn nur das würde zum Kreislauf führen, das ist aber nicht der Fall.

Kausalität und Synchronizität brachte @Ischariot ins Spiel, diese Begriffe habe ich dankend aufgegriffen und versucht nach meinem Verständnis zu integrieren.
Geburt - Leben - Tod ist für sich betrachtet eine Kausalkette - dem stimme ich zu.
Wenn ich als Baby geboren werde und als Baby sterben würde, wäre das kein Kreislauf, sondern eine Umkehr. Ein Kreislauf ist sehr einfach Anhand eines Baumes aufzuzeigen. Zuerst ist Erde/Humus da, darauf fällt ein Samenkorn, aus diesem Samenkorn entwickelt sich ein Baum, dieser fällt um und wird zu Humus zersetzt - ein perfekter Kreislauf, der scheinbar auf Kausalität aufbaut. Betrachte ich nur den Lebenszyklus des Baumes, so wird die Kausalität erklärbar, nehme ich jedoch in den gesamten Zyklus den Humus, die Basis dazu, so schließt sich der Kreis, das verbindende Glied ist gefunden.

Ein anderes Beispiel die natürlichen Zahlen von 1 bis 100 sind eine Kausalkette deren Faktor +1 ist. Erweitere ich jedoch die Kausalkette um den Ursprung Null und das Ende, die Zahlenreihe der Unendlichkeit, so schließt sich auch hier eine scheinbare lineare Kausalkette, denn Null=Nichts ist ebenso nicht erfassbar wie das Unendliche=Alles, zum Kreis.


Physikalisch betrachtet ist das richtig, denn der Mensch nimmt seine Realität so wahr.
In Wahrheit heisst aber Synchronizität, dass alles gleichzeitig passiert. Das Trennende ist im Endeffekt die Wahrnehmung, die die Aktionen in der Realität in Begriffen wie Raum und Zeit in linearen Intervallen aufnimmt.
Das ist dann so, als wäre da ein Lager voller Pakete....aber du kannst nur ein Paket nach dem Anderen dort raustragen. Die Pakete sind alle gleichzeitig da, nur trägst du sie einzeln und der Reihe nach von A nach B
In Wahrheit trägst du auch nichts irgendwo hin, sondern betreibst nur paketweise Datenverarbeitung, weil die Wahrnehmung nicht alle Pakete gleichzeitig verarbeiten kann. Im Endeffekt erscheint es deiner Wahrnehmung aber so, weil sie so funktioniert.

Was Du mit diesem Bild aussagen möchtest, verstehe ich und kann das auch so nachvollziehen und annehmen - doch in erster Linie handelt es sich bei Begriffen wie "Ewigkeit" in der es dann eben den Zeitfaktor nicht gibt um Gedanken und Ideenkonstrukt. Ich selbst spiele auch gerne in diesen Konstrukt - doch letztendlich kann ich solche Gedanken und Ideen nicht als "allgemeingültige Wahrheit" beweisen, sondern nur als meine individuelle Wahrheit annehmen.
Warum?

Ich bin ein Mensch und kann eben nur in meinem beschränkten Wahrnehmungsfeld agieren und antworten. Als Beweisführung eine Idee/Theorie anzugeben ist eben nicht wirklich beweisbar, höchstens logisch nachvollziehbar.

Es ist wie mit einer Quadratur, ich erkenne das Ergebnis (x²=16), aber den wahren Quadranten kenne ich nicht (x=+4/x=-4) - ich kann nur logische Rückschlüsse ziehen. Wobei das mathematische Beispiel einfach ist, das Leben ist dann doch nicht so einfach.
Deswegen kann ich persönlich dem Konditionalismus mehr abgewinnen, den in dieser Theorie gibt es kein Muss-Faktor sondern ein Kann-Faktor. Der Spielraum in dem was "wirklich" ist, ist nicht nur auf das Notwendige beschränkt, sondern lässt auch das Kontingent dessen was Möglich-Sein-Kann zu...
 
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Ja, es gibt mehrere Theorien.
Die eine beruht auf dem Beobachter, der einen Effekt (nicht vorhersagbar) auslöst. Die andere sieht als Auslöser die Masse des Objektes (Katze).

Das Brüderle von dem Kind aus dem Hochhaus hat es ja ganz schön zerrissen...

Die Gesetze der Quantenphysik sind im Mikrobereich wirkungsvoller, als im Makrobereich. Das hängt demnach wirklich von der Masse ab.
Die Suggestivkraft spielt m.A.n. ebenfalls eine Rolle.
Schau, wenn ein Beobachter einen Einfluss auf ein kleines Teilchen ausüben kann, aber im größeren Bereich immer schwächer auf das Licht einwirkt, dann spielt auch die Suggestivkraft des Beobachters eine Rolle. D.h. je mehr er an das Ziel glaubt, um so wirkungsvoller sind seine Erwartungen auf das Licht. Hier ist auch eine Art Placebo-Effekt zu beobachten, die von der Stärke des Glaubens abhängt.

Was fragte Einstein:
Wenn keiner hinschauen würde, gäbs dann noch den Mond?

Ich meine, wenn eine geringe Anzahl von Beobachtern an den Mond nicht glauben tät, aber eine größere Anzahl schon, dann kann die Minderheit den Mond nicht verschwinden lassen, da ihre Suggestivkraft in dem Fall nicht gegen die der Mehrheit ankommen kann.
In der Quantenphysik wird ja vom Einfluss des Beobachters auf das Licht gesprochen und die Wirkung bestätigt. Dieser Einfluss erfolgt jedoch durch die Suggestivkraft des oder der Beobachter. Es ist die Suggestivkraft des Beobachters, der die Quanten aus der Superposition holt. Also ist die Stärke der Suggestivkraft entscheidend. Je größer das Objekt, um so stärker muss also die Suggestivkraft sein, die es aus der Superposition holt bzw. den Zustand verändert.
 
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