Zu deinem link habe ich eine Geschichte; ich muss wohl als Kind mal die Angewohnheit gehabt haben,immer mit dem Gesicht nach unten umherzulaufen.Ich bin also ne zeitlang immer auf die Erde starrend meiner Wege gegangen,hab selten hoch, und in die Gesichter der Leute die mir begegneten, geschaut.
Ich weiß nicht mehr,ob ich das getan habe,weil ich nicht selbstbewußt genug war,oder was der Grund war,jedenfalls fiel das mal einer Lehrerin auf,die mich traf.Sie sagte mir,ich sollte den Kopf heben und mir vorstellen,von meinem Gesicht ginge Licht und Wärme aus.Wenn ich den Kopf so senke und immer nach unten sehe,wäre es also dunkel und kalt ringsrum.
Diese Vorstellung gefiel mir.
Ich hob den Kopf und stelle mir vor,wie tatsächlich Licht und Wärme von ihm ausgingen und wie die Leute mich dafür mochten und sich über mich freuten.
Jedesmal wenn ich wieder in diesen Kopfsenkmodus zurückzufallen drohte,fiel mir diese Lehrerin ein und schnell machte ich meine Ommel wieder zur Sonne.
Hat Spaß gemacht.Hab auch mal bewußt das Licht gelöscht und es frostig werden lassen,wenn mir jemand begegnete,den ich nicht mochte.