Nein ist es nicht.
Es ist Einfach so das ich weiß das Tiere gefühle haben und somit auch Trauer Zeigen können.
Einfach zu negieren und zu meinen, es einfach zu wissen, ist ein Stück Fanatismus und tut so, als ob man ein Wissender sei, ohne sein Wissen ausreichend zu begründen.
Trauer ist gewiss ein Gefühl, aber nur weil ein Hund Gefühle hat, hat er deshalb noch lange keine Empfindung zur Trauer.
Zudem zeigt deine Reaktion weiterhin den Fatalismus, das Gespräch auf Grund einer bereits festgelegten Meinung, die von anderen, die ebenso leichtfertig sich ihre Meinung bilden, beeinflusst ist und verstärkt wird, welches zur Verhärtung führt, nicht fortführen zu wollen.
Die Basis deiner Meinung hast du schön formuliert, sie ist eine Schlussfolgerung, dass Gefühle in jedem Fall auch Trauer beinhalten würden. Dies aber projiziert komplett ohne jegliche Differenzierung und ohne jegliche Bereitschaft zur Differenzierung die menschliche Gefühlswelt komplett auf den Hund.
Mir geht es darum, zu hinterfragen, ob der Hund wirklich zur Trauer befähigt ist oder ob nicht. Dazu bedarf es nicht die Neigung zur Borniertheit, sondern zur Offenheit, andere Gedanken zuzulassen, statt ihnen mit Sturheit zu antworten.
Also, ich habe eine Gefühlswelt des Hundes gar nicht in Frage gestellt, sondern nur seiner vorgebliche Trauer.