Mensch und Tier

Stimmt, Rachegefühle sind für den Menschen natürlich, ein Teil des Menschen so wie du sagst und genau das, ist das was den Menschen auch unberechenbar macht, wie man in dieser Welt sehen kann.

Ich stimm dir zu, was das Unberechenbare angeht. Geh aber davon aus, dass es das unter Tieren auch gibt. Unberechenbares mein ich.
 
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Strafrechtliches Vorgehen würde ich nicht mit Rache vergleichen.

Es geht immer(!) auch um Ausgleich im Leben?!
Rache, Vergeltung, Genugtuung, Strafe ...

Mehr braucht man dazu eigentlich gar nicht sagen, um das verstehen zu können?!

Und Rache ist eben auch genau das ...
Rache ist eine Handlung, die den Ausgleich von zuvor angeblich oder tatsächlich erlittenem Unrecht bewirken soll.
 
Oder seh ich das alles so falsch die ganze Zeit? :confused:

Auffallend ist aber, "wer" oder was für Menschen diese Seite ausblenden und wer nicht, bilde ich mir ein.
Jesus-Menschen (die das Gegenteil von dem sind, was sie im Aussen präsentieren) und Frau Lichtpriesterin. :D
 
Ist so. Nur der Mensch tötet aus Spaß und aus Habgier nach Reichtum. Und so nebenbei vermehrt er sich "über die Maßen", ist außer Kontrolle der natürlichen Mechanismen, dünkt sich über die Natur erhaben.

Das Thema hatten wir schon mal und die Bilder der furchtbaren Zerstörungen durch riesige Kahlschläge, Ölverschmutzung, Schieferölabbau, Goldgewinnung (Hallo?! Ein nutzloses, weiches Metall, technisch fast wertlos außer in Minimengen für die Elektronik; aber stets das Ziel der Gier und tonnenweise in irgend welchen Bunkern/Tresoren gehortet!), gigantische Agrarsteppen und Menschenmaßen wie Heuschreckenschwärme sollten noch in Erinnerung sein.

Wo denn, wo passiert das derzeit, bzw. ist zu befürchten im großen Ausmaße ?

Ja, ja, das alte Thema. Ist derzeit nur in Afrika zu befürchten. Dort ein Anstieg von 1 Milliarde auf 4 Milliarden gegeben. Nur, kein kleiner Pups hier, hat denen was vorzuschreiben, auch du nicht.

Daher,

Und bitte nicht wieder wilde, weltfremde Thesen von Löwen im Vorgarten oder Krokodilen in der Badewanne...

Nimm doch einen Löwen auf, ist nur ein Tier und die sind doch alle so liebt. Krokodil wäre auch was Feines, so im Badezimmer und Futter gibt es, wenn du ein dringendes Bedürfnis hast. :rolleyes: :lachen:
Ne halt, wie wäre es mit einem Elefanten.

Und ja, genau das ist das Treffende, auf Gleichstand mit Raubtieren bringen und das größte Raubtier – der Mensch - hätte 0,0 % Chance. Ein Hieb mit der Pranke des Löwen, ein Schnappen eines Krokodils und festhalten, oder ein Tritt eines Elefanten und es hat es sich mit dem größten Raubtier, dem Menschen.

Nur so wird ein Schuh aus eurer Diskussion.
 
Wenigstens teilweise überdenken Menschen ihre Handlungen und ihr Verhalten. Und wenigstens teilweise entwickeln sich Menschen aufgrund dieses Überdachthabens weiter. Tiere tun das nicht. Die passen sich nur an.

P.s.: Klar: viele Menschen leben wie Tiere. Die überdenken nicht und passen sich nur an. Ich würde sie die Smart-Consumer nennen. Die, die Dir alles abkaufen, auch das sechste I-Phone. Plus.
 
Mondblumen schrieb:
Aber alle Menschen haben Gefühle ... ;)
Geh ich mal von aus.

Das würde bedeuten, dass alle Menschen rachsüchtig wären, um es mal überzogen zu formulieren. Und das stimmt nicht. Gefühle zu haben ist nicht gleichbedeutend mit Rachsucht. Abgesehen davon schreibe ich Rache nicht Gefühlen, sondern Emotionen zu, und das ist Ego. "Ich habe gelitten, also will dich, dass du auch leidest." Meinem Empfinden nach kein sehr schöner Charakterzug, aber das muss jeder mit sich selber ausmachen. Rache kann verd. viel Leid verursachen, z.B. dass der Ex-Partner dann sich selbst und die Kinder umbringt. Wie fatal, wenn das Gang und Gäbe wäre... ist eh jedes einzelne Ereignis zuviel.

Mondblumen schrieb:
Rache ist eine Handlung, die den Ausgleich von zuvor angeblich oder tatsächlich erlittenem Unrecht bewirken soll.

Damit macht sich der Mensch zum Richter über andere.

"Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet." - Nachdem du so gerne mit Bibelsprüchen rumschmeisst. :D

Ich würde das Wort Rache mal durch Vergeltungsschlag ersetzen - das ist Krieg führen.

Mondblumen schrieb:
Jesus-Menschen (die das Gegenteil von dem sind, was sie im Aussen präsentieren) und Frau Lichtpriesterin. :D

Ich war in meinem ganzen Leben noch nie rachsüchtig. Auch VOR der bewussten Christus-Zeit.

Und ansonsten lass mich gefälligst aussen vor. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ihr mal richtig lest, dann seht ihr, daß nicht etwa davon die Rede ist,
daß der Mensch selber Rache nehmen soll, sondern daß Rache Gottes Sache ist
und eben NICHT unsere.

Geht es wirklich darum:

Es besteht in unserer Gesellschaft und innerhalb von ihr in besonderen Bereichen wie der der Populäresoterik eine allgemeine Tendenz, Unterschiede zwischen Mensch und Tier so zu verwischen, als ob keine vorhanden wären.
Worin unterscheiden sich Tiere vom Menschen und worin lassen sich Übereinstimmungen finden?

Eben, geht bei einigen sogar so weit, das Tier über den Menschen zu stellen, zu glorifizieren.

Warum ist das so, weil Fiffy schön Platz macht und lieb und artig ist ? Ah ja. Und Fiffy ist so lieb und hört so schön. Daher wird sich ja auch lieber ein Hund gehalten als ein Kind :rolleyes:
Was es tatsächlich ist, Unterwürfigkeit des Tieres unter dem Boss des Rudels, was in dem Falle dann der Mensch verkörpert. Jeder Hundehalter spielt den Boss eines Rudels und unterwirft sein Haustier.

Und nun kommt es eigentlich noch, einige meinen damit wäre der Hund auf den gleichen Stand :lachen: ........ Stimmt auch bei manchen so, dat Herrchen hat sein Hund unterwürfig gemacht und dat Frauchen beide. :lachen: Somit ist der Hund tatsächlich auf dem gleichen Stand des Herrchen.

Würde alles ganz anders aussehen, wenn das Haustier ein wilder Löwe wäre. Zur einen Mahlzeit verschwindet dann der Hund, zur zweiten Mahlzeit, Herrchen oder Frauchen und nach der dritten Mahlzeit, hat man da nur einen, der brüllt.

Wer Tiere dem Menschen gleichstellt hat so irgendwie einen kleinen Sockenschuss, oder ist Veganer/Vegetarier, nur, die stellen ja Tiere schon über den Menschen. Also bekommen die zwei Löwen und die Löwen gut ernährtes Futter :rolleyes:
 
Wo denn, wo passiert das derzeit, bzw. ist zu befürchten im großen Ausmaße ?
Na, wie wär's mit der Vernichtung der tropischen Regenwälder und der borealen Wälder im großen Stil selbst in Gebieten, die wegen seltener Arten unter Totalschutz stehen müßten, mit Ölbohrungen in der Arktis, Ölschieferabbau in Kanada, Goldabbau in Alaska, wilde Gold- und Diamantensucherei in den Entwicklungsländern mit unglaublicher Vergiftung der Umwelt usw. usf. Neu jetzt, daß Equador doch in den REgenwäldern nach Öl bohren will, Überlegungen, wie man in der Antarktis an die Bodenschätze unter dem Eispanzer kommt usw. usw. usf.

Ja, ja, das alte Thema. Ist derzeit nur in Afrika zu befürchten. Dort ein Anstieg von 1 Milliarde auf 4 Milliarden gegeben. Nur, kein kleiner Pups hier, hat denen was vorzuschreiben, auch du nicht.
Solange diese Massen quantitativ in Afrika bleiben... Nur die Natur wird dabei über den Jordan gehen und mir tut die Tierwelt leid, die von einer parasitären Spezies vernichtet wird.

Nimm doch einen Löwen auf, ist nur ein Tier und die sind doch alle so liebt. Krokodil wäre auch was Feines, so im Badezimmer und Futter gibt es, wenn du ein dringendes Bedürfnis hast. :rolleyes: :lachen:
Ne halt, wie wäre es mit einem Elefanten.

Und ja, genau das ist das Treffende, auf Gleichstand mit Raubtieren bringen und das größte Raubtier – der Mensch - hätte 0,0 % Chance. Ein Hieb mit der Pranke des Löwen, ein Schnappen eines Krokodils und festhalten, oder ein Tritt eines Elefanten und es hat es sich mit dem größten Raubtier, dem Menschen.
Das ist doch dummes, konstruiertes Gerede. Seit Jahrhunderttausenden lebt der Mensch mit großen Raubtieren in einem Lebensraum. Ich hab's nicht unbedingt mit Löwen oder Krokodilen, ich bin kein Typ der Tropen, ich mag sehr viel kälter. Aber mit Bären und Wölfen in der Nachbarschaft hätte ich kein Problem, mit letzteren sowieso nicht. Beutegreifer werden auf bestimmte Beute geprägt und auf der Nordhalbkugel gehört der Mensch üblicherweise nicht dazu.

Was den ach so mächtigen Elefanten angeht... Die Ituri-Pygmäen, kleine schmächtige Menschen von einsfuffzig Größe und vielleicht 40 Kilogramm Gewicht jagen diese zu Fuß mit dem Stoß-Speer! Waldelefanten, die für ihre Aggressivität und ihren notorisch cholerischen Charakter bekannt und richtig gefährlich sind...
Also träum weiter. Der Mensch ist keineswegs so hilfslos, wie Du immer tust, sonst würde es ihn heute nicht mehr geben.

LG
Grauer Wolf
 
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Was es tatsächlich ist, Unterwürfigkeit des Tieres unter dem Boss des Rudels, was in dem Falle dann der Mensch verkörpert. Jeder Hundehalter spielt den Boss eines Rudels und unterwirft sein Haustier.
Dummes Zeug!

Würde alles ganz anders aussehen, wenn das Haustier ein wilder Löwe wäre. Zur einen Mahlzeit verschwindet dann der Hund, zur zweiten Mahlzeit, Herrchen oder Frauchen und nach der dritten Mahlzeit, hat man da nur einen, der brüllt.
Widerspruch in sich! Ein wilder Löwe ist kein Haustier und kann es auch niemals sein. Genauso wenig, wie ein wilder Wolf ein Haustier sein kann. Allenfalls kann ein Mensch Aufnahme in ein Wolfsrudel finden, was auch schon passiert ist. Manche Wolfsforscher arbeiten so, nach den Regeln der Wölfe!

LG
Grauer Wolf
 
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