Maryem
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- 10. April 2020
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Sie standen jetzt bereits seit einer viertel Stunde in der Nähe dieses Vorstadthauses.
"Ich habe keinen Augenblick an diese Frau gedacht", meinte er jetzt betont leise und bestimmt.
Sie schwieg.
Es hatte einmal leicht zu regnen begonnen, es verging aber ebenso schnell, wie es gekommen war. Inzwischen waren sie sich einig geworden, dass sie sich in diesem Hause nur mässig wohl fühlten. Sie mochte den Toni Schweizer nicht besonders, den Geschäftskollegen ihres Mannes, unter anderem, weil er übermässig laut sprach, und er kam mit der Art von Brigitte nicht ganz klar, aus Gründen, die er aber für den Moment nicht darlegen wollte. Die Schweizers hatten einfach eine übertriebene Art, wie sie beide fanden.
Er wartete, an welchem Faden seine Frau als nächstes ziehen würde. In stiller Übereinkunft hatten sie sich geeinigt, dass sie ihr selbst kreiertes Intermezzo auskosten würden, bis sie vor Hunger und Durst in das Haus flüchten würden. Von ihr kam aber nichts, sie war ein weiteres mal damit beschäftigt, mit ihrer Nagelfeile den Nagel des kleinen Fingers an ihrer linken Hand zu bearbeiten.
"Ich habe gar nichts gegen Dagobert", sagte er noch, falls du dieser Meinung bist.
"Ach ja?" meinte sie nur.
Und: "Wann warst du eigentlich das letzte mal bei deinem Psychologen?"
In diesem Augenblick trat Dagobert in den Vorgarten des Hauses und zündete sich eine Zigarette an. Jemand rief lachend hinter ihm her und folgte ihm auf den Fersen.
"Lilly", sagte er jetzt mit Nachdruck. "Wir sollten jetzt gehen".
"Ich habe keinen Augenblick an diese Frau gedacht", meinte er jetzt betont leise und bestimmt.
Sie schwieg.
Es hatte einmal leicht zu regnen begonnen, es verging aber ebenso schnell, wie es gekommen war. Inzwischen waren sie sich einig geworden, dass sie sich in diesem Hause nur mässig wohl fühlten. Sie mochte den Toni Schweizer nicht besonders, den Geschäftskollegen ihres Mannes, unter anderem, weil er übermässig laut sprach, und er kam mit der Art von Brigitte nicht ganz klar, aus Gründen, die er aber für den Moment nicht darlegen wollte. Die Schweizers hatten einfach eine übertriebene Art, wie sie beide fanden.
Er wartete, an welchem Faden seine Frau als nächstes ziehen würde. In stiller Übereinkunft hatten sie sich geeinigt, dass sie ihr selbst kreiertes Intermezzo auskosten würden, bis sie vor Hunger und Durst in das Haus flüchten würden. Von ihr kam aber nichts, sie war ein weiteres mal damit beschäftigt, mit ihrer Nagelfeile den Nagel des kleinen Fingers an ihrer linken Hand zu bearbeiten.
"Ich habe gar nichts gegen Dagobert", sagte er noch, falls du dieser Meinung bist.
"Ach ja?" meinte sie nur.
Und: "Wann warst du eigentlich das letzte mal bei deinem Psychologen?"
In diesem Augenblick trat Dagobert in den Vorgarten des Hauses und zündete sich eine Zigarette an. Jemand rief lachend hinter ihm her und folgte ihm auf den Fersen.
"Lilly", sagte er jetzt mit Nachdruck. "Wir sollten jetzt gehen".