Meine Sehnsucht ist der Trost

Es ist gut, die Balance zu halten zwischen das Geschaffene zu geniessen und zu ruhen und sich weiter zu entwickeln. Denn es geht ja ewig weiter. Jeder hat sein eigenes Tempo und eigene Thematik.

Ich wertschätze was ich geschaffen habe.
Das ist mir ein Trost geworden.
Und das Lebensalter nimmt mir die Sehnsucht
 
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richtet euch doch mal einen Thread ein irgendwo,
und immer wenn euch in einem Thementhread danach ist,
euch eines eurer Pingpong-Gespräche zu liefern, wechselt ihr dort hin,
@Uomina und @Moench-David
Fast jeder Thread hier im Forum geht in die Richtung Offtopic. Das ist ganz natürlich, worüber ich dankbar bin. In anderen Foren wird manchmal gegen Offtopic vorgegangen durch Mods, was ich abtürnend finde. Ist doch spannend welchen Verlauf die Diskussion einnimmt.
 
Fast jeder Thread hier im Forum geht in die Richtung Offtopic. Das ist ganz natürlich, worüber ich dankbar bin. In anderen Foren wird manchmal gegen Offtopic vorgegangen durch Mods, was ich abtürnend finde. Ist doch spannend welchen Verlauf die Diskussion einnimmt.

für dich mag´s spannend sein. manch anderer findet es ermüdend,
weil es eh immer dasselbe ist zwischen euch beiden. *und scroll*
und vor allem: einzelne OT-Posts sind was anderes als seitenlange!
 
Dieser Thread ist aber kein Diskussionsthread, sondern steht unter "Aufgeschrieben". Hier rumzutrollen ist menschlich einfach nur mies.
Im ersten Post von @east of the sun war eine Frage enthalten, die ich beantwortet habe. Ich habe mich eh gefragt, warum sie das in Aufgeschrieben-UF gepostet hat.

Und alles was ich hier geschrieben habe, hat mit Sehnsucht und Trost zu tun.
 
Im ersten Post von @east of the sun war eine Frage enthalten, die ich beantwortet habe. Ich habe mich eh gefragt, warum sie das in Aufgeschrieben-UF gepostet hat.

Und alles was ich hier geschrieben habe, hat mit Sehnsucht und Trost zu tun.
Es geht da aber eben nicht absolut ersichtlich um Gott.
Das hast du reingebracht.
Wie in vielen Threads in denen du immer wieder dein Gottglauben ect reinbringst, obwohl es nicht wirklich rein passt
 
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Mein Päckchen ist manchmal so schwer. Ich wollte dich um Beistand bitten, dann sah ich das Leid dieser Welt und ich machte leise kehrt.
Darf ich denn bitten wenn es anderen schlechter geht?

Liebe @east of the sun, da es unter "Aufgeschrieben" steht muss ich fragen, ob Antworten erwünscht sind?

Falls ja, möchte ich dir etwas aus meiner Lebenserfahrung sagen.
Du darfst um Beistand bitten, das solltest du sogar. Man muss nicht alles alleine schaffen. Es zeugt von Empathie und einem guten Charakter, wenn man es sieht, das geballte Leid auf dieser Welt. Es ist gut, sich als fühlender Mensch nicht abzuwenden, weil es so bequemer ist, sondern berührbar zu bleiben. Das relativiert in der Tat vieles und ich halte sehr viel davon, auch für die anderen Menschen um Beistand zu bitten oder Beistand zu leisten, wenn man es kann.

Gleichzeitig bist du dir aber auch der wichtigste Mensch in deinem Leben, denn mit dir selbst bist du ein Leben lang zusammen. Wir kommen immer wieder an unsere Grenzen, werden mit vielem konfrontiert und müssen vieles bewältigen. Manchmal auch zu viel. Wenn ich mich dann nur an denen orientierte, denen es zur Zeit noch schlechter geht, dann bliebe ja niemals Raum für meinen eigenen Schmerz. Denn immer wird es irgendwo Katastrophen geben, die noch viel größer und schrecklicher sind.
Vielleicht haben andere aber zu einer Zeit, wo ich meine persönlichen Katastrophen hatte, dafür eine bessere Zeit gehabt.

Wir haben ein Recht auf unsere Traurigkeit und dunklen Momente, in denen wir uns überfordert oder gar hilflos fühlen. Wir sollten uns selber da ernst nehmen, und es nicht abtun. Zumeist bringen diese Krisen ja auch etwas, zumindest im Nachhinein gesehen.

Ich lasse dir mal ein Zitat von Max Frisch da, der es perfekt auf den Punkt bringt.

"Manchmal scheint auch mir jedes Buch, so es sich nicht befasst mit der Verhinderung des Kriegs, mit der Schaffung einer besseren Gesellschaft und so weiter, sinnlos, müßig, unverantwortlich, langweilig, nicht wert, dass man es liest, unstatthaft. Es ist nicht die Zeit für Ich-Geschichten. Und doch vollzieht sich das menschliche Leben oder verfehlt sich am einzelnen Ich, nirgends sonst.“

Max Frisch, "Mein Name sei Gantenbein"
 
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