Meine Sehnsucht ist der Trost

Werbung:
Um mir meiner Vollkommenheit bewusst zu werden, nehme ich zunächst einen Standpunkt ohne Fixierungen und Festlegungen ein. Ich begreife mich als ein Wesen dessen Realität nur von Moment zu Moment, X - X, aus Bewusstheit, entsteht. Das heißt in der Bitte, bin ich jemand - ein Wesen - ein bestimmtes Wesen - ein Wesen in einer bestimmten Situation - und das ist was du sagst - du sagst: Ich sah das Leid dieser Welt und ich machte leise kehrt.

Darf ich fragen warum du kehrt machtest, aus welcher Überzeugung/ Fixierung?
Warst du der Meinung, dass es ALLEN anderen schlechter geht? Warst du der Meinung es geht allen schlecht?

Ich denke nicht :)

Der Meister hilft dem Schüler sich mit den Dingen zu konfrontieren, die er abgewiesen hat (siehe oben).
Dann kann man sie integrieren... sagen wir die Annahme, es würde allen nur schlecht gehen.
Siehe selbst das Herz eines Krebspatienten, es schlägt und es schlägt so wunderschön.
Und du weißt was das heißt - du fühlst es gerade - dem Herz ist es egal.
So atmen wir alle, ganz gleich, wie es uns geht.
Der Ozean und seine Wellen, tag ein, tag aus.
Und wir hören das Meeresrauschen.
In jedem Moment, ein Herzschlag.

Und ich hoffe, so konnte ich deinen Blick erweitern, ohne die abgewiesenen Anteile für dich zu bestimmen - das kannst du selbst :) So lebe das was du meinst sein zu müssen, entscheide und wachse, jederzeit, an jedem Ort und solange da ein Herz schlägt.

Welcome back
 
Das Gott hilft ist wohl ein umstrittenes Thema.
Sich an Gott zu wenden ist ein Hilfeschrei der Psyche und letztlich hat ein sympathische(r) TherapeutIn geholfen.
Siehe Weltgeschehen und Schicksale.
Aus meiner Sicht ist Gott ein kreativer Akt
Des Menschen ein inneres suggestives Standbein zu schaffen im Sinne von Bewältigungsstrategien.
 
Das Gott hilft ist wohl ein umstrittenes Thema.
Sich an Gott zu wenden ist ein Hilfeschrei der Psyche und letztlich hat ein sympathische(r) TherapeutIn geholfen.
Siehe Weltgeschehen und Schicksale.
Aus meiner Sicht ist Gott ein kreativer Akt
Des Menschen ein inneres suggestives Standbein zu schaffen im Sinne von Bewältigungsstrategien.
Ein kleines Geheimnis: man kann sich auch Gott zuwenden und Kontakt zu Ihm haben, wenn man keine Probleme hat und es einen Super geht.
 
Mein Päckchen ist manchmal so schwer. Ich wollte dich um Beistand bitten, dann sah ich das Leid dieser Welt und ich machte leise kehrt.
Darf ich denn bitten wenn es anderen schlechter geht?
Bitte und empfange, dann ist Dein Leid geringer, dann hast Du der Welt geholfen und Du wirst dann das Leid der Welt bei anderen lindern können, sobald Dein Päckchen leicht wie eine Feder wurde.
Gott/Allah/das Göttliche/All-Eine/Spirit/ .... (was auch immer man sagt) ist immer bei uns weil es in uns ist und bietet Hilfe an, manchmal indem wir aus uns selbst Zuversicht schöpfen, das sollten wir versuchen, und manchmal weil uns jemand anderes Zuversicht spendet, der mit der Quelle verbunden ist.

Glaube weder Deinen Gedanken noch den Äußerungen von Gedanken anderer Menschen, wenn es bedeutet dass es destruktiv, urteilend, sinnlos und gehässig ist, wenn es wertet und misst in den Maßstäben dessen, was nur Materie kennt.

Menschliche Gedanken und/oder Irrtümer haben das Leben nicht erschaffen und erfassen es nicht. Das, was Leben erschaffen hat und was das Bewusstsein/Göttliche/Lebendige ist, das ist nicht menschengemacht. Ein Mensch, der Dir einredet, dass Du keine Liebe "verdient" hättest, hat sich selbst von der Liebesfähigkeit entfernt und leidet noch schwerer an der Illusion, dass es keine Liebe gibt. Diese Menschen können nicht geben und wenn sie ahnen, dass jemand ein fühlend Herz hat und schöpferisches in sich, dann drehen sie auf die eine oder andere Weise durch. Ja, denen geht es noch schlechter als Dir und Du kannst ihnen, wenn sie angreifen wollen, nicht helfen, sie erhalten von anderer Stelle Hilfe.
Du kannst Dich aber dem zuwenden, was Dir gut tut und Du hast nicht nur das Recht dazu. Es ist in Deiner Macht und in Deiner Verantwortung und innerhalb Deiner Möglichkeiten, das zu tun, was Dir gut tut, denn das schadet niemandem, im Gegenteil.
Wecke das Leben in Dir und werde stärker und geh voran. Beizeiten wirst Du anderen weiterhelfen.

Alles Liebe und viel Kraft für jeden Schritt.
 
Am besten man meldet sich nicht bei sich selbst wenns einem selbst schlecht geht.

Gerade dann, wenn es einem schlecht geht, ist es sinnvoll, sich darum zu kümmern, dass es einem selbst besser geht.
Wenn es einem selbst schlecht geht, dann ist es in eigener Verantwortung, sich um sich zu kümmern, dass es einem nicht mehr so schlecht geht - gilt natürlich nicht für kleine Kinder, um die sich Bezugspersonen kümmern, sondern es gilt für erwachsene Menschen. Das "sich um sich kümmern" ist in dem Maß möglich, was man kann und was darüber hinaus gebraucht wird, das kann man erbitten von anderen, doch auch eine solche Bitte zu äußern erfordert ja die Einsicht, dass man Hilfe benötigt und dieser Akt des um Hilfe-Bittens bei Dingen, die man nun wirklich nicht selbst tun kann, ist ein Sieg des Selbst über das Ego, das einen meist ohnehin erst in die Bredouille gebracht hat.
 
Werbung:
Darf ich denn bitten wenn es anderen schlechter geht?

Bescheidenheit wurde den weiblichen Generationen von früher durch Patriarchen ja eingeimpft, um sie klein halten zu können, hat anscheinend bei dir noch Nachwirkungen.

Ich hab mal irgendwo gelesen, "wenn es dir schlecht geht, diene jemandem, dem es noch schlechter geht."

funktioniert vielleicht nicht immer, dabei geht es wohl darum sich zu vergessen und dem anderen zuzuhören,
oder für ihn da zu sein um von sich abzulenken.
Manchmal soll man aber nicht ablenken, sondern die Probleme lösen und wenn es Sorgen sind, die man sich macht,
dann, ja dann muss man eh da durch bis man vertraut, dass das was kommt gut ist wie es ist, ausser du kannst es ändern.

Mein Päckchen ist manchmal so schwer.

wenn du Lust hast, kannst du es ja mal abladen und mit uns teilen, geteiltes Leid, halbes Leid, naja, manchmal.
Wenn du immer damit alleine bleibst wächst das Päckchen vielleicht sogar, leere es einfach mal aus,
sieh es an und sag ihm was du ihm sagen möchtest, das darf auch etwas lauter sein.



.
 
Zurück
Oben