Um mir meiner Vollkommenheit bewusst zu werden, nehme ich zunächst einen Standpunkt ohne Fixierungen und Festlegungen ein. Ich begreife mich als ein Wesen dessen Realität nur von Moment zu Moment, X - X, aus Bewusstheit, entsteht. Das heißt in der Bitte, bin ich jemand - ein Wesen - ein bestimmtes Wesen - ein Wesen in einer bestimmten Situation - und das ist was du sagst - du sagst: Ich sah das Leid dieser Welt und ich machte leise kehrt.
Darf ich fragen warum du kehrt machtest, aus welcher Überzeugung/ Fixierung?
Warst du der Meinung, dass es ALLEN anderen schlechter geht? Warst du der Meinung es geht allen schlecht?
Ich denke nicht
Der Meister hilft dem Schüler sich mit den Dingen zu konfrontieren, die er abgewiesen hat (siehe oben).
Dann kann man sie integrieren... sagen wir die Annahme, es würde allen nur schlecht gehen.
Siehe selbst das Herz eines Krebspatienten, es schlägt und es schlägt so wunderschön.
Und du weißt was das heißt - du fühlst es gerade - dem Herz ist es egal.
So atmen wir alle, ganz gleich, wie es uns geht.
Der Ozean und seine Wellen, tag ein, tag aus.
Und wir hören das Meeresrauschen.
In jedem Moment, ein Herzschlag.
Und ich hoffe, so konnte ich deinen Blick erweitern, ohne die abgewiesenen Anteile für dich zu bestimmen - das kannst du selbst
So lebe das was du meinst sein zu
müssen, entscheide und wachse, jederzeit, an jedem Ort und solange da ein Herz schlägt.
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