Meine Mama.............

Esos sind bei solchen medizinischen Hilfsorganisationen ja nicht dabei.
Daher kommen sie auch nicht so oft in die Lage, durch das Opfern ihres Lebens jemandem helfen zu können.

Aber abgesehen davon, dass es Ärzte gibt, die ihr eigenes Leben opfern, gibt es halt immer wieder auch solche, die Patienten schädigen, bei Organhandel mitmachen, oder Patienten gar töteten. Wie gesagt haben unterschiedliche Ärzte sehr verschiedene Persönlichkeiten. Dementsprechend ist auch mein Vertrauen in die Schulmedizin sehr heterogen... je nach Arzt und je nach Krankheit. Die evidenzbasierte Medizin ist halt nur ein Teil der Schulmedizin.

darf man das aber gegen die Schulmedizin mit Schwachsinn ausnutzen ?

Nur eine Frage ;)
 
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Wer redet hier von ausnutzen?
Der evidenzbasierte Teil der Schulmedizin sollte natürlich genutzt werden. Auf den anderen Teil der Schulmedizin kann man hingegen eher verzichten. Lieber eine Geistheilung, die einen Placebo-Effekt liefert, als eine nicht-evidenzbasierte schulmedizinische Behandlung, die sogar schaden könnte.
 
Wer redet hier von ausnutzen?
Der evidenzbasierte Teil der Schulmedizin sollte natürlich genutzt werden. Auf den anderen Teil der Schulmedizin kann man hingegen eher verzichten. Lieber eine Geistheilung, die einen Placebo-Effekt liefert, als eine nicht-evidenzbasierte schulmedizinische Behandlung, die sogar schaden könnte.

Naja, dann frage ich mich warum dann trotzdem so viele noch zum Frauenarzt laufen, auch esoterisch angehauchte.

Reichen da nicht auch Kräuter, oder vielleicht doch nur ein Placebo ........
 
Arbeitet der Frauenarzt nicht mit evidenzbasierten Methoden?

Ah, die Methoden nun gut ....... und alles andere schlecht ........ ah so.

Genau darauf wollte ich hinaus, danke !

Da werden dann sogar Nebenwirkungen in Kauf genommen, ist das nicht dumm ?

Und da geht es noch viel einfacher, ohne Eso, ohne Kräuter, oder sonst was.

Nicht tun, könnte zugleich auch keinen Schaden anrichten.

Daher auch meine Frage, da nämlich dann wieder gut die Schulmedizin und sonst so schlecht aber auch.

Tja, irgendwie dumm, oder ?
 
Ich laste allen "alternativen Heilmethoden" an, dass sie keine Wirkung über den PE hinaus haben.

Eine alternative Heilmethode wäre die Verabreichung von Kräutern und Tees.

Die Wirksamkeit von Glaube ist in Studien belegt.

Ist nun auch älter, aber nicht widerlegt:
http://www.stern.de/wissen/mensch/studie-glaube-hoffnung-heilung-538101.html

Der Arzt für innere Medizin Linus Geisler, Mitglied der Enquetekommission Ethik und Recht in der modernen Medizin, betonte in einem Interview von "Psychologie heute", dass die Heilung durch Glaube nicht dasselbe sei wie der Placeboeffekt. "Im weitesten Sinne kann natürlich jede Therapiemaßnahme auch Placeboeffekte entfalten", sagte er. "Die im Glauben wirksam werdenden Kräfte sind aber sehr spezifisch. Sie basieren auf Spiritualität, also einem Bezogensein auf eine über das unmittelbare Ich hinausreichende Wirklichkeit."

Die Zeitschrift verwies in einer früheren Ausgabe auf Befunde des Klinischen Psychologen David Larson vom National Institute for Healthcare in Rockville zur Wirksamkeit von Religiosität. Ihnen zufolge wirkt sie sich in 84 Prozent der Fälle positiv aus, in 13 Prozent neutral und in drei Prozent abträglich.


Also liegt man mit der oben genannten Aussage falsch.

LG
Any

p.s. http://books.google.de/books?id=7PY...wPUl4HQDA&ved=0CDsQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false
 
Die Selbstkontrolle der Medizin ist ja nicht gerade unabhängig vom Druck der Öffentlichkeit.

Es ist Bestandteil der Selbstkontrolle der (Natur-)Wissenschaften allgemein.

(...) Die evidenzbasierte Medizin ist halt nur ein Teil der Schulmedizin.

Jain.

Zunächst einmal: "Schulmedizin" ist als Schmähbegriff eingeführt worden. Er wird zwar heutzutage allgemeiner verwendet, der abwertende Charakter ist aber immernoch im Hintergrund da.

Es gibt schlechte Ärzte. Allgemein haben alle Ärzte aber ein Haufen von Verfahren im Hintergrund, die gut untersucht sind und noch weiter unterssucht werden. Wenn ein guter Arzt also ein Verfahren anwendet, wird er dafür auch gute Gründe haben.

Es gibt nur eine Medizin: Die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin. aber es gibt gute und schlechte Ärzte - und schlechte Ärzte handeln nicht immer evidenzbasiert.

Wer redet hier von ausnutzen?
Der evidenzbasierte Teil der Schulmedizin sollte natürlich genutzt werden. Auf den anderen Teil der Schulmedizin kann man hingegen eher verzichten. Lieber eine Geistheilung, die einen Placebo-Effekt liefert, als eine nicht-evidenzbasierte schulmedizinische Behandlung, die sogar schaden könnte.

Was ist denn der andere Teil der "Schuimedizin"? Das sind dann schlechte Ärzte, die nicht auf dem aktuellen Wissenstand sind etc. Wie erkennst Du die?
 
Ich hacke hier nicht auf "Esoterik und Alternativanbietern" rum, sondern auf "Esoterik und Alternativanbietern, die von einer Behandlung der evidenzbasierten medizin abraten". Letzteres ist, wie Du sicher weißt, nur eine Teilmenge von ersterem.

An die Wirksamkeit ersterem glaube ich zwar auch nicht, darauf hacke ich hier aber nicht a priori rum.

Doch, andauernd. Man soll ja wissenschaftlich belegen, als Bringschuld, was hahnebüchener Unsinn ist, das von Leuten zu fordern, die dann mit den konkreten Anbietern, den "Von Ärzten-Abratern", ja gar nüscht zu tun haben.

Abgesehen davon sind die Anbieter im Internet immer nur eine kleine Auswahl vom Gesamten. Die allermeistenmeisten Angebote (auch im internet) genügen dem Gesetz vollkommen.

Wenn, müssen diese einzelnen Anbieter, die sich straffällig verhalten (!), konkret benannt und kritisiert werden.

So wie es hier geschieht, wird aber pauschalisiert. Und indem man schreibt, man glaube generell nicht an die Wirksamkeit von Alternativmedizin (!) und steckt die auch noch in einen Topf mit rein geistigen/spirituellen Methoden, soll wohl schon suggeriert werden, dass man generell die Finger davon lassen muss.

Und DAS ist keine Kritik mehr, das ist Bashing, da es ja nicht als eigene, subjektive Meinung dargestellt wird, sondern als objektiver Fakt, der zudem nicht zutreffend ist. ;)

LG
Any
 
Eine alternative Heilmethode wäre die Verabreichung von Kräutern und Tees.

Die Wirksamkeit von Glaube ist in Studien belegt.

Ist nun auch älter, aber nicht widerlegt:
http://www.stern.de/wissen/mensch/studie-glaube-hoffnung-heilung-538101.html

Der Arzt für innere Medizin Linus Geisler, Mitglied der Enquetekommission Ethik und Recht in der modernen Medizin, betonte in einem Interview von "Psychologie heute", dass die Heilung durch Glaube nicht dasselbe sei wie der Placeboeffekt. "Im weitesten Sinne kann natürlich jede Therapiemaßnahme auch Placeboeffekte entfalten", sagte er. "Die im Glauben wirksam werdenden Kräfte sind aber sehr spezifisch. Sie basieren auf Spiritualität, also einem Bezogensein auf eine über das unmittelbare Ich hinausreichende Wirklichkeit."

Die Zeitschrift verwies in einer früheren Ausgabe auf Befunde des Klinischen Psychologen David Larson vom National Institute for Healthcare in Rockville zur Wirksamkeit von Religiosität. Ihnen zufolge wirkt sie sich in 84 Prozent der Fälle positiv aus, in 13 Prozent neutral und in drei Prozent abträglich.


Also liegt man mit der oben genannten Aussage falsch.

LG
Any

p.s. http://books.google.de/books?id=7PY...wPUl4HQDA&ved=0CDsQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false

Sehr interessant - danke.:)
 
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