Meine Mama.............

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Jahrzenhte ist besser als gar nicht.

Jahrzehnte lang noch Patienten foltern (Psychiatrie, wo z.B. noch in den 70er Jahren ein Wissenschaftler Löcher in die Köpfe von Heimkindern bohrte, weil er meinte, so psychische Krankheiten zu heilen) ist besser als nichts?

:rolleyes:

Fakt ist, diese grausamen Experimente, die sich die Schulmedizin selbst und teilweise nachträglich legitimisiert, sind die Grundlage der evidenzbasierten Medizin, die Versuchssubjekten (Menschen) zwingend braucht, um die Wirksamkeit von Behandlungsmethoden zu belegen.

Man hält etwas in der Theorie für plausibel und wahrscheinlich, schaut wer da schon mit rumhantiert hat, foltert Tiere, ob die so reagieren wie erwartet und testet das dann an Menschen aus. Personen, die sich freiwillig für solche Experimente zur Verfügung stellen, müssen die Veranwortlichen vollkommen von einer Verantwortung für Folgeschäden und Schäden freisprechen per Unterschrift. Oft wird die Not kranker Menschen ausgenutzt, man nennt das dann ganz seriös, dass man diesen Menschen die Hoffnung auf eine wirksame Behandlungsmethode einräumt, so als wäre dies eine tolle Sache, diese Personen priviligiert.

Trial&Error nenne ich das. Versuch und Irrtum. Die allerwenigsten dieser neuen Methoden zeigen dann nur im Ansatz eine verbesserte Behandlung als die bestehenden. Nur sehr, sehr selten geschieht hier wirklich Bahnbrechendes. Und auch das durch den Zufall.

In Fällen von Viagra erhält man denn aus versehen ein gut zu vermarktendes Potenzmittel. Ein Mittel, das eigentlich gegen Angina Pectoris und Bluthochdruck eingesetzt werden sollte... und das eine nette Nebenwirkung ergeben hat, die umgangssprachlich Augeninfarkt genannt wird.

Und vor diesem Hintergrund wird sich empört, wenn einzelne Heilpraktiker oder auch Geistheiler illegal von der Schulmedizin abraten, nein, es genügt ja, wenn der Inanspruchnehmer irgendwie suggeriert bekommen hat, ultrasubtil natürlich, dass nun diese vereinzelten Anbieter aber mächtig kritisiert gehören, wo doch Suggestionen im Kopf des Inanspruchnehmers entstehen?

Und wo eben jene Suggestionen sich Pharmakonzerne zunutze machen, um ihre Testsubjekte zu akquirieren, weil sie denen die Hoffnung machen, von ihren chronischen oder totbringenden Krankheiten eventuell geheilt werden könnten, was nachweislich in den seltensten Fällen auch so geschieht?

LG
Any
 
Und DAS ist keine Kritik mehr, das ist Bashing, da es ja nicht als eigene, subjektive Meinung dargestellt wird, sondern als objektiver Fakt, der zudem nicht zutreffend ist. ;)

Das ist kein Bashing, höchstens, wenn schon Gegen-Bashing, aber auch noch nicht mal das.

Daher war mein Beispiel, Gynäkologie und das ist dann auf einmal die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin und anderes dann die böse Schulmedizin.

Hääh, auch die Gynäkologie gehört zur Schulmedizin.

Das ist genau das Problem, es wird gegen die Schulmedizin gewettert, aber bloß nun nicht dagegen, wo hin gelaufen wird, ist doch irgendwie komisch ?

Und das von einer Seite aus, die sowieso eine Negativeinstellung gegen die Schulmedizin hat, aber selbst keine Ahnung von Medizin hat. Bekommen die dann eine Retourkutsche, auf der Basis, belegt erstmal was ihr behauptet ......... ist es dann bashing.

Aber nur mal so nebenbei, wenn diese alternative Seite dann was hat, ist das Gerenne zur Schulmedizin doch sehr schnell. Wenn die Schulmedizin dann hilft, kann es noch paradoxer werden, wenn man dann glaubt, nu war das aber meine positiven reinen Gedanken die nun geholfen haben.
 
Daher war mein Beispiel, Gynäkologie und das ist dann auf einmal die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin und anderes dann die böse Schulmedizin.

Ich nehme keine Hormone... und nun?

Genau aus dem Grund, weil die evidenzbasierte Medizin nicht über den eigenen Tellerrand schaut und die Nebenwirkungen auf den Frauenkörper und in Bezug auf die Umwelt der Antibabypille einfach ignoriert.

So wissenschaftsbasierend ist das Zeug, das nicht einmal gemerkt wurde - seit über 40 Jahren, was das Zeug eigentlich so anrichtet. Aber, das ist ja besser zu spät als nie, so die Argumentation der Wissenschaftsfans hier. :ironie:

p.s. ich habe btw. nix gegen die Schulmedizin, bei Knochenbrüchen und anderen Handwerkerjobs, da sind die schon ganz ok.

LG
Any
 
Das ist kein Bashing, höchstens, wenn schon Gegen-Bashing, aber auch noch nicht mal das.

Daher war mein Beispiel, Gynäkologie und das ist dann auf einmal die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin und anderes dann die böse Schulmedizin.

Hääh, auch die Gynäkologie gehört zur Schulmedizin.

Das ist genau das Problem, es wird gegen die Schulmedizin gewettert, aber bloß nun nicht dagegen, wo hin gelaufen wird, ist doch irgendwie komisch ?

Und das von einer Seite aus, die sowieso eine Negativeinstellung gegen die Schulmedizin hat, aber selbst keine Ahnung von Medizin hat. Bekommen die dann eine Retourkutsche, auf der Basis, belegt erstmal was ihr behauptet ......... ist es dann bashing.

Aber nur mal so nebenbei, wenn diese alternative Seite dann was hat, ist das Gerenne zur Schulmedizin doch sehr schnell. Wenn die Schulmedizin dann hilft, kann es noch paradoxer werden, wenn man dann glaubt, nu war das aber meine positiven reinen Gedanken die nun geholfen haben.

Du bist Mediziner?

Sage
 
Im weitesten Sinne könnte man Handauflegen mit The Healing Touch vergleichen...und letzterer ist sehr erfolgreich...

Warum funktioniert es und überhaupt wie weit, ist die entscheidende Frage.

Dazu müsste man sich auch unsere Gesellschaft anschauen, wie kalt sie geworden ist. Selbst die kleinste Zuwendung zu Menschen ist heute schon etwas Besonderes.

Alleinig ein Zuhören kann heute schon Wunder wirken. Noch mehr, jemehr man den Gegenüber mit seinen Wehwehchen ernst nimmt und dann noch erzählt, ach das haben wir gleich, das ist ja einfach, das lösen wir mal auf.

Egal mit welcher Form, wenn man den Wehklagenden soweit hat, dass er glaubt, kann alles momentan helfen. Das ist ein einfaches psychologisches Spielchen.
Nur bei Krankheiten, die schulmedizinisch versorgt gehören, wird das nicht klappen im Endeffekt. Geht sogar in die Hose, wenn nicht schulmedizinisch versorgt wird.
Wird nebenbei schulmedizinisch versorgt, kann natürlich der Anwender sich ein Teil auf die Brust heften. Nur, es war dann nichts außer Zuspruch.

Solche Test als Studien, wirst du bei medizinisch zu versorgenden Krankheiten nicht finden. Warum liegt wohl auf der Hand, man kann nämlich keinen leiden lassen, um irgendwelche Annahmen zu bestätigen.

Tja, in der NGM hat man es abgebrüht getestet, mit dem dementsprechender Erfolgen, Patienten sind elendig verreckt.
 
Dazu müsste man sich auch unsere Gesellschaft anschauen, wie kalt sie geworden ist. Selbst die kleinste Zuwendung zu Menschen ist heute schon etwas Besonderes.

Nö. Die Leute sind schon nett und warmherzig, wenn man seine Augen öffnet und sein Herz.

Andersherum wird ein Schuh draus. Menschen werden krank, weil sie glauben, immer perfekter und perfekter - und das bei 100% Gesundheit natürlich und 300% chronischer Überlastung - funktionieren zu müssen. Dann haben sie irgendwann keinerlei Ressourcen mehr für Zwischenmenschliches.

LG
Any
 
Du bist Mediziner?

son bisschen medizinisch ausgebildet, ja. Aber mehr auch nicht.

Ich sehe halt nur, was die Medizin bei Krankheiten bewerkstelligen kann und das ist verdammt viel.

Dazu sehe ich dann die, die dagegen wettern und was die bewerkstelligen können bei Krankheiten, die sie gar nicht behandeln dürfen.

Dazu sehe ich das Alternative was in der Medizin beherbergt ist.

Da bleibt nicht mehr viel für außerhalb der Medizin und die dürfen schon gar nicht das machen was die Medizin machen darf. Einige meinen aber sie dürften, weil sie annehmen.
 
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Einige meinen aber sie dürften, weil sie annehmen.

Wer den?

Außer die Ex-Doktoren Hamer und Rath?

Von mir aus kann man die Anbieter ganz konkret benennen und an den Pranger stellen. Meint die Leute mal auf ihr Fehlverhalten hinweisen oder auch anzeigen...

LG
Any
 
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