Ich hab mich mal mit dem Gedicht „Der Panther“ von Rilke versucht. Jede Strophe einzeln (weil die Textmöglichkeit leider begrenzt ist).
Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig weicher Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht.
Ohne Erwähnung des Panthers wird es so
Mit Erwähnung des Panthers, der ja im Text des Gedichtes keine Erwähnung findet, wird es so
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf - dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein.
Ohne Panther wieder so
Und mit dem Panther so
