Meine Gedanken für den heutigen Tag

Sie brachten Kinder zu Jesus, damit er sie anrühre.
Markus 10,13

Jesus liebt Kinder (1)

Die Begebenheit, die uns in den nächsten Tagen beschäftigen wird, ist wunderschön - wenn da nicht auch Menschen wären, die Unverständnis und Widerstand zeigen. In diesem Fall sind es sogar die Jünger Jesu. Doch der Herr Jesus greift ein und korrigiert sie und zeigt dabei seine ganze Liebe und Gnade. Einfach herrlich!

Wahrscheinlich sind es die Mütter, vielleicht auch die Eltern gemeinsam, die hier ihre kleinen Kinder zu Jesus bringen. Sie haben Vertrauen zu Ihm; sie möchten, dass Er sie anrührt und segnet. Sie nehmen ihre Kinder ernst und wollen nur das Beste für sie. Sie investieren Zeit und Kraft, so wie auch heute Eltern mit ihren Kindern Zeit verbringen, ihnen zuhören, sie fördern und motivieren. Sie haben ihre Kinder lieb und bringen sie deshalb zu Jesus.

Wie kann man heute Kinder zu Jesus Christus bringen? Indem man für sie betet und mit ihnen betet. Indem man christliche Lieder mit ihnen singt und ihnen biblische Geschichten erzählt. Indem man sie dorthin mitnimmt, wo Gottes Wort gepredigt wird. Sicher verstehen sie manches noch nicht - aber sie spüren die Atmosphäre und erleben die Gemeinschaft.

Hier wurden Kinder direkt zum Herrn Jesus gebracht. Doch man brachte auch solche Menschen zu Ihm, die krank waren, die selbst nicht gehen konnten, die getragen oder geführt werden mussten (s. Matthäus 15,30; Lukas 5,18).

Beides sollen wir auch heute tun: Wir sollen nicht nur Kinder zu Jesus bringen, sondern auch Menschen, die Schweres erlebt haben, die den Mut verloren haben, die hilflos sind. Und auch alle anderen sollen wir zu Jesus führen, denn alle brauchen den Erretter und die persönliche Beziehung zu Ihm (Johannes 1,42). Aus www.gute-saat.de
 
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Die Gerechten freuen sich und sind fröhlich vor Gott und freuen sich von Herzen. Psalm 68,4

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Philipper 4,4

Wenn die Umstände mir keine Freude machen, so kann ich mich doch Freuden das ich Jesus Christus angehöre der um alles weiss was mir geschieht und nur das zulässt was ich auch ertragen kann und mich von ihm abhängig macht.
 
Sie brachten Kinder zu Jesus, damit er sie anrühre. Die Jünger aber verwiesen es ihnen. Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig.
Markus 10,13.14

Jesus liebt Kinder (2)

Im Bibelwort von gestern war alles hell und freundlich - heute ziehen Wolken auf. Gestern herrschten Vertrauen, Mut und Offenheit - heute gibt es Hindernisse und Verbote. Und heute wird der Meister sogar unwillig.

Eltern bringen ihre Kinder zum Herrn Jesus. Sie möchten, dass Er sie anrührt, sie segnet. Doch da schreiten die Jünger ein: Sie treten den Eltern entgegen, fahren sie an, weisen sie schroff ab. Sie wollen nicht - vielleicht sogar mit guter Absicht -, dass ihr Meister gestört wird. Er hat schließlich Wichtigeres zu tun, als sich um Kinder zu kümmern. So meinen sie.

Aber sind denn Kinder weniger wert oder weniger wichtig als Erwachsene? Darf man sie einfach zur Seite schieben? Wer so empfindet oder denkt, hat den Herrn Jesus Christus noch nicht gut verstanden.

Der Herr sieht, was seine Jünger anrichten, und schreitet ein. Reagiert „unwillig“ und korrigiert damit deutlich ihr Verhalten. Warum ist seine Reaktion so heftig? Weil das Verhalten seiner Jünger Ihn und seinen Auftrag verleugnet; weil es seinen Dienst behindert. Und das kann Er nicht zulassen! Er reagiert „unwillig“ - und doch ist sein Unwille über ihr Verhalten der Situation völlig angemessen und ein Ausdruck seiner Vollkommenheit.

Wie gut, dass Jesus Christus auch mit meinem Versagen, meinen Fehlern und „Patzern“ fertig wird; dass Er eingreift und das heilt und verbindet, was ich kaputt gemacht habe. Hier sagt Er:

„Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich der Himmel.“ Aus www.gute-saat.de
 
Lass deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, dass du sie hörst, sooft sie dich anrufen. 1.Könige 8,52

Jesus spricht: Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Johannes 14,14

Ich bete gerne zu Jesus Christus und nenne auch seinen Namen im Gebet, weil Jesus mich darum bittet, und er mein Erlöser vom ewigen Verderben und mein Herr dem ich nachfolge ist.
 
Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich der Himmel.
Markus 10,14

Jesus liebt Kinder (3)

Jesus Christus tadelt das Verhalten seiner Jünger deutlich und heißt die Kinder voll Liebe und Freundlichkeit willkommen.

Bei einer anderen Begebenheit stellt Er ein Kind in die Mitte und sagt: „Der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten.“ Dagegen sagt Er bei dem Zolleintreiber Zachäus: „Der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.“ Das eine Mal will Er das Verlorene erretten - das andere Mal will Er es suchen und erretten. Alle müssen errettet werden! Aber von den Kleinen wird nicht gesagt, dass sie gesucht werden müssen. Ist es nicht deshalb, weil die Erwachsenen im Unterschied zu den Kindern ganz bewusst von Gott weggelaufen sind? (Matthäus 18,11; Lukas 19,10).

Jesus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ Man spürt: Bei Kindern ist alles noch einfach. Sie sind gern bereit, dem Sohn Gottes zu vertrauen, der ihnen so freundlich begegnet. Doch wenn sie älter werden, wenn sie erwachsen sind, ist es schwieriger, dass sie errettet werden: weil sie sich schon eigenmächtig entfernt haben, weil sie weggelaufen sind. Doch auch dann ist der Heiland da mit seiner suchenden Gnade und Liebe. Keine Frage!

Vielleicht sind Sie christlich erzogen worden, hatten Eltern oder Großeltern, die für Sie gebetet haben, die Ihnen von dem Herrn Jesus erzählt haben. Dann sind Sie bevorzugt und bevorrechtigt, sozusagen ganz nahe am Reich Gottes (1. Korinther 7,14). Aber dadurch sind Sie noch nicht drinnen, sind Sie noch nicht gerettet! Das sind Sie erst dann, wenn Sie Gott ihre Sünden bekannt haben, wenn Sie an Christus und sein Sühnopfer glauben. Und das wünsche ich Ihnen von Herzen! Aus www.gute-saat.de
 
Durch seine Wunden sind wir geheilt. Jesaja 53,5

Jesus sollte sterben für das Volk und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen. Johannes 11,51-52

Ich bin Gott Vater von Herzen Dankbar, dass er seinen Sohn für alle Menschen auf der Welt sterben liess, damit alle die Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn annehmen, nicht ins ewige Verderben, sonder ewig bei Gott leben können.
 
Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.
Markus 10,15

Jesus liebt Kinder (4)

Es heißt hier „wahrlich“ und man spürt, dass das, was nun folgt, ernst und wichtig ist. Kinder sind nicht nur eingeladen, ins Reich Gottes zu kommen - sie sind auch der Maßstab für alle, die hineingehen wollen.

Ein kleines Kind ist arglos, noch ohne Hintergedanken. Es stellt noch keine besonderen Ansprüche. Es bildet sich nichts auf sich ein und handelt unbeeindruckt von Rang und Namen. Ein Kind weiß aus Erfahrung, dass es seinen Eltern vertrauen kann. Und es bringt in der Regel auch den Freunden der Eltern Vertrauen entgegen. So ist ein Kind das Vorbild für Eintritt und Grundhaltung im Reich Gottes.

Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) erzählte über die unruhigen Tage im Frühjahr 1945, als der Krieg zu Ende war und viele Menschen hungerten und plünderten. Eines Morgens schleppten Männer Säcke aus einem Lebensmittellager weg. Da tauchten Soldaten auf …, ein Sack fiel zu Boden …, weißer Zucker rieselte heraus …, die Männer flüchteten, und die Soldaten trugen den aufgeplatzten Sack weg. Zurück blieben kleine Zuckerhäufchen. Da erschien ein kleines Mädchen, kniete nieder und löffelte den Zucker mit einem Löffel in eine kleine Schüssel. Busch erkannte darin seine eigene Tochter. Im Zucker war zwar Lehm, aber mithilfe der Mutter wurden daraus seltsame, aber köstliche Bonbons.

Dieses Kind hatte nicht auf die Gefahren, Hindernisse und Unmöglichkeiten gesehen, sondern den Zucker entdeckt und geborgen.

Können wir Jesus Christus so kindlich vertrauen? - Wir können es, wenn wir in den Berichten der Evangelien erkennen, wer Er ist und mit welcher Liebe Er den Menschen begegnet. Aus www.gute-saat.de
 
Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Psalm 73,25

Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. Johannes 6,67-69

Ich bin so froh, dass auch ich glauben, dass Jesus Christus Gott ist, der mit durch sein Leiden und Sterben am Kreuz erlöst hat, weil ich ihn angenommen habe als meinen Erlöser und Herr.
 
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Ich habe heute folgenden Leserbrief an alle Zeitungen gesendet, und bete, dass er veröffentlicht wird und viele Leser erkennen, dass Gott sie zur Umkehr ruft um www.gerettet.ch zu werden. Danke wenn du auch dafür betest.
Unterschiedliche Meinungen
Wer recht hat in den unterschiedlichen Meinungen über den Coronavirus wird die Zukunft zeigen. Wichtig ist uns vor Krankheiten zu schützen wo wir es können, und auf Gottes Hilfe zu vertrauen, der uns Weisheit geben kann wie wir uns verhalten sollen. So können wir getrost alles Gott überlassen der alle Macht im Himmel und auf Erden hat. Er regiert über die ganze Welt und hat auch die Regierungen eingesetzt (Römer 13,1) die ohne seinem Willen nichts tun können. Wenn Gott die weltweiter Corona-Pandemie zugelassen hat, dann denke ich, will Gott die Menschen durch die Leidenszeit zur Besinnung und zur Umkehr rufen damit sie nicht ewig verloren gehen. Leidenszeiten waren immer auch Segenszeiten, wo viele Menschen wieder anfingen nach Gott zu fragten und Gottes rettende Gnade angenommen haben durch den Glauben an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn.
 
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