Meine Gedanken für den heutigen Tag

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Jeder Mensch könnte Vergebung aller seinen Sünden bekommen - wenn er sich mit Gott versöhnt. www.gute-saat.de
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9
Nicht schlafen können (2)
Die Mutter war tot! Und sie selbst, die eigene Tochter, hatte sie gebeten, am späten Abend noch nach Hause zu fahren!
Wie schuldig fühlte sich die junge Frau! Welche Gewissensqualen plagten sie! Immer würde sie mit diesem Schuldgefühl herumlaufen müssen. Und zudem fühlte sie sich auch schuldig vor Gott. Zu Recht würde Er sie einmal für die Verfehlungen ihres Lebens strafen müssen! Eine schreckliche Zeit begann für sie. Sie sagte sich: „Ich kann weder den Menschen noch Gott unter die Augen treten.“ Eine Spirale mit Selbstvorwürfen ließ sie am Leben verzweifeln.
Ob es einen Ausweg gab? – Gott half ihr. Er war schon längst aktiv! Wie? Das wurde ihr später deutlich. Da gab es eine Verkäuferin in einer Bäckerei, die sie mit ihrem ruhigen, freundlichen Wesen schon immer beeindruckt hatte. Von der hatte sie einmal beiläufig gehört, dass sie Christin sei. Daran erinnerte sich die junge Frau jetzt. Und als sie wieder ein Brot bei ihr kaufte, fasste sie sich ein Herz und sprach sie an. Gern war die Verkäuferin bereit, einmal mit ihrem Mann zu Besuch zu kommen. Und dann gab es lange, gute Gespräche über der geöffneten Bibel.
Doch so ohne Weiteres ließ sich die junge Frau nicht durch den Zuspruch der Bibel ermutigen. Zu groß war ihre Schuld, zu schwer ihre Selbstvorwürfe. Galten denn die Bibelworte über die Liebe Gottes, über seine Vergebung und das ewige Heil auch ihr? Erst allmählich lernte sie, dass Christus gekommen ist, um Verlorene wie sie zu erretten und zu „reinigen von aller Ungerechtigkeit“.
Während die Frau ihre Geschichte erzählte, war ihr die Freude anzumerken. Sie konnte nun mit Gewissheit sagen: „Der Herr Jesus ist aus Liebe für mich gestorben. Er hat am Kreuz auch meine Schuld getragen und hat für mich alles gut gemacht.“
 
Du bist gut daran, wenn du sagen kannst: „Der Herr Jesus ist mein Hirte.“ Du hast dann jemand, der für dich sorgt, der dich führt und dir hilft und bei dem du sicher bist. Dieser Jemand ist der allmächtige Gott. Du sagst: „ich weiß nicht, ob Er mein Hirte ist; wie kann ich das wissen?“

Die Antwort gibt dir die Bibel, Gottes Wort. Alle Menschen sind abgeirrt und weit von Gott entfernt, dem Verderben nahe. Sie haben sich nicht um Gott gekümmert, und durch ihre Sünden irren sie nur immer weiter von Ihm ab.

Aber der gute Hirte sucht das Verlorene, bis Er es findet. Durch dieses Zeilen kommt Er zu dir. Du bist gerade das verirrte Schaf, das Er sucht. Du bist verloren, unruhig, unglücklich, ängstlich; du weißt den Weg nicht, es fehlt dir an wahrem und tiefem Glück.

Du hast den Tod, die ewige Finsternis vor dir: den Abgrund ewigen Verlorenseins. Aber der gute Hirte will dir helfen und dich retten. Du musst dich Ihm so übergeben wie du bist, ehrlich und aufrichtig und nichts verbergen, dann darfst du auch auf Ihn vertrauen.

Jesus Christus hat sein Leben gegeben, um dich retten zu können. Er musste selbst sterben, um dich vom Tod erlösen zu können. Wie unsagbar groß ist seine Liebe zu dir!

Übergib dich Ihm, jetzt, wo Er vor dir steht. In seinen Armen bist du sicher. Dann bist du ein gefundenes Schäflein und kannst auch jubeln: „Der Herr ist mein Hirte!“
 
Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Und ich bin nicht ungehorsam und weiche nicht zurück. Jesaja 50,5

Jesus spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Johannes 12,26

Ich diene gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, weil er mich vom ewigen Verderbe erlöst hat, und mir das ewige Leben bei ihm geschenkt hat.
 
Wenn du aus der Dunkelheit deines Leben kommen möchtest. so braucht du Jesus der das Licht der Welt ist. www.gute-saat.de
Jesus sprach: … Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Johannes 12,44.46
Der Blindgeborene
Er war blind von Geburt an, und er bettelte. Das ist ein Spiegelbild des Menschen ohne Gott: Er kann Gott nicht erkennen; er kann sich selbst nicht recht erkennen; er kann die Wahrheit nicht erkennen – er ist blind durch die Sünde.
Aber Jesus Christus kommt hinzu. Und Er kann und will heilen. Doch zunächst muss sich der Glaube des blinden Mannes erweisen: „Wasche dich in dem Teich Siloam“, sagt ihm der Herr. Da geht der Blinde in Glauben und Gehorsam hin und kommt geheilt zurück (Johannes 9,1-7).
Man kann sich die Freude dieses Mannes vorstellen. Er weiß fast nichts von Dem, der ihn geheilt hat; aber das eine weiß er, und das verkündet er mit Nachdruck: „Ich war blind, und jetzt sehe ich“ (V. 25).
Als er den Nachbarn sein Erlebnis erzählt, scheinen seine Gedanken anfangs bei dem eigentlichen Wunder stehen zu bleiben. Doch als ihn dann die religiösen Führer befragen, sagt er von Jesus: „Er ist ein Prophet“, also jemand, der von Gott her zu den Menschen redet. Die Pharisäer lehnen diesen Gedanken ab. Aber der Glaube dieses Mannes wird dadurch nur bestärkt, und so legt er schließlich ein noch umfassenderes Zeugnis vor diesen Männern ab: „Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun.“ Daraufhin wird er hinausgeworfen (V. 33.34).
Und gerade da begegnet ihm Jesus erneut und spricht zu ihm: „Glaubst du an den Sohn Gottes?“ Ja, er glaubt – Jesus ist mehr als ein Prophet, mehr als nur von Gott gesandt, Er ist der Sohn Gottes selbst. Er antwortet: „Ich glaube, Herr; und er warf sich vor ihm nieder“ (V. 35-38).
So muss es auch bei uns sein. Wer den Herrn Jesus Christus als seinen Erretter kennt, wird Ihm auch als Herrn dienen und Ihn als den Sohn Gottes anbeten.
 
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Gott will auch dir gnädig sein nach seiner grossen Güte und Barmherzigkeit. www.gute-sagt.de
Sei mir gnädig, o Gott, nach deiner Güte! Nach der Größe deiner Erbarmungen tilge meine Übertretungen!
Psalm 51,3
Bei Verfehlungen unter Menschen kann man sich nicht einfach selbst ent-schuldigen, sondern man sollte um Entschuldigung bitten. Der Geschädigte hingegen sollte die Bereitschaft zur Entschuldigung und Vergebung mitbringen, denn jeder macht doch Fehler. Weil die Bitte um Entschuldigung oft als Zeichen von Schwäche missdeutet wird, fällt es vielen schwer, sie auszusprechen. Wer es dennoch tut, beweist charakterliche Größe.
Ich erinnere mich noch gut an einen Vorfall im Betrieb: Eine Person, die sich einen groben Fehler geleistet hatte, überraschte uns kurz darauf mit einem Präsent – mit einem Bügeleisen aus Marzipan. Das hatte sie sich extra in der Bäckerei anfertigen lassen, um die Sache wieder „auszubügeln“. Das war ein guter Türöffner.
So kann es gehen im zwischenmenschlichen Bereich: Es ist schwer, aber machbar. – Doch wie sieht es aus, wenn wir Gott gegenüber schuldig geworden sind? Und das sind wir ja alle. Wir haben ja seinen Anspruch als Schöpfer auf unseren Gehorsam so oft missachtet. Bei Gott kann ich mich wirklich nicht selbst ent-schuldigen. Schließlich kann auch kein Bankkunde seine Schulden loswerden mit den Worten: „Ich möchte mich entschuldigen; bitte gleichen Sie sofort meinen Minussaldo aus.“
Sünden vergeben, die Lebensschuld erlassen und uns damit ent-schuldigen, das kann nur Gott selbst. Sündige Menschen sind nicht in der Lage, ihre Schuld vor Gott irgendwie selbst abzutragen. Denn auch unsere besten Taten sind nicht völlig frei vom Makel der Sünde. Deshalb hat Gott einen tadellosen, vollkommenen Mittler gesandt, um durch sein Sühnopfer den Ausgleich zu schaffen. Dieser Mittler ist kein Geringerer als Gottes eigener Sohn, der Herr Jesus Christus. Er hat für jeden, der seine Sünden eingesteht und an Ihn glaubt, die ganze Schuld bezahlt.
 
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