Meine Gedanken für den heutigen Tag

Kannst du das bitte näher erläutern? Hört sich interessant an.
Das Theodizee-Problem widmet sich der Frage:

Wie kann es sein, dass ein allmächtiger und allgütiger Gott all das Leid auf der Erde zulässt?

Nochmal klarer formuliert:

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
 Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
 Oder er kann es und will es nicht:
 Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
 Oder er will es nicht und kann es nicht:
 Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
 Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?


Die Gnosis würde antworten, dass diese Welt, in der wir Leben, nicht von Gott, sondern von einen Demiurgen, einen Baumeister erschaffen wurde. Dieser Baumeister ist zum Leben gekommen durch einen kosmischen Unfall, bei dem sich Lichtanteile mit der Materie vermengten. Das Erlösungsziel ist es diese Lichtanteile wieder aus der Materie herauszulösen und ihrer ursprünglichen Heimat zuzuführen, den Lichtreichen.

Die ganze materielle Welt wird von diesen Lichtanteile belebt. Du, ich, die Pflanzen, die Erde, alles! Und dieses Licht muss zu ihrer Heimat zurückfinden. Dann ist alles wieder gut, laut der Gnosis.

Die Vermählung mit der Materie ist für diese Lichtanteile wie ein Gefängnis.
 
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Das Theodizee-Problem widmet sich der Frage:

Wie kann es sein, dass ein allmächtiger und allgütiger Gott all das Leid auf der Erde zulässt?

Nochmal klarer formuliert:

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
 Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
 Oder er kann es und will es nicht:
 Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
 Oder er will es nicht und kann es nicht:
 Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
 Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?


Die Gnosis würde antworten, dass diese Welt, in der wir Leben, nicht von Gott, sondern von einen Demiurgen, einen Baumeister erschaffen wurde. Dieser Baumeister ist zum Leben gekommen durch einen kosmischen Unfall, bei dem sich Lichtanteile mit der Materie vermengten. Das Erlösungsziel ist es diese Lichtanteile wieder aus der Materie herauszulösen und ihrer ursprünglichen Heimat zuzuführen, den Lichtreichen.

Die ganze materielle Welt wird von diesen Lichtanteile belebt. Du, ich, die Pflanzen, die Erde, alles! Und dieses Licht muss zu ihrer Heimat zurückfinden. Dann ist alles wieder gut, laut der Gnosis.

Die Vermählung mit der Materie ist für diese Lichtanteile wie ein Gefängnis.
So etwas in Art habe ich auch mal gehört.
 
Wie kann es sein, dass ein allmächtiger und allgütiger Gott all das Leid auf der Erde zulässt?

Die Gnosis würde antworten, dass diese Welt, in der wir Leben, nicht von Gott, sondern von einen Demiurgen, einen Baumeister erschaffen wurde. Dieser Baumeister ist zum Leben gekommen durch einen kosmischen Unfall, bei dem sich Lichtanteile mit der Materie vermengten. Das Erlösungsziel ist es diese Lichtanteile wieder aus der Materie herauszulösen und ihrer ursprünglichen Heimat zuzuführen, den Lichtreichen.

Die ganze materielle Welt wird von diesen Lichtanteile belebt. Du, ich, die Pflanzen, die Erde, alles! Und dieses Licht muss zu ihrer Heimat zurückfinden. Dann ist alles wieder gut, laut der Gnosis.

Die Vermählung mit der Materie ist für diese Lichtanteile wie ein Gefängnis.
Und könnte dieser Gott also nun den Baumeister (zumindest theoretisch) - Befehlsgewalt ausübend, dadurch mehr Liebe in die Welt bringend „überstimmen“– falls er dies wirklich wollte – oder sind ihm da die Hände eh vollkommen gebunden?
 
Und könnte dieser Gott also nun den Baumeister (zumindest theoretisch) - Befehlsgewalt ausübend, dadurch mehr Liebe in die Welt bringend „überstimmen“– falls er dies wirklich wollte – oder sind ihm da die Hände eh vollkommen gebunden?
Das musst du dir wie einen kosmischen Unfall vorstellen, da ist nichts mit Befehlsgewalt.

Durch die Fehlleitung der unteren Lichtkräfte bei der Vermählung mit der Materie ist der Demiurg entstanden. Und der Demiurg erschuf dann unsere Welt.

Die Lichtfunken müssen nun ihren Weg zurück antreten. Das ist der einzige Weg. Denn sie sind nicht von dieser Welt. Sie beleben die nur.
 
Das Theodizee-Problem widmet sich der Frage:

Wie kann es sein, dass ein allmächtiger und allgütiger Gott all das Leid auf der Erde zulässt?

Nochmal klarer formuliert:

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
 Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
 Oder er kann es und will es nicht:
 Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
 Oder er will es nicht und kann es nicht:
 Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
 Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?


Die Gnosis würde antworten, dass diese Welt, in der wir Leben, nicht von Gott, sondern von einen Demiurgen, einen Baumeister erschaffen wurde. Dieser Baumeister ist zum Leben gekommen durch einen kosmischen Unfall, bei dem sich Lichtanteile mit der Materie vermengten. Das Erlösungsziel ist es diese Lichtanteile wieder aus der Materie herauszulösen und ihrer ursprünglichen Heimat zuzuführen, den Lichtreichen.

Die ganze materielle Welt wird von diesen Lichtanteile belebt. Du, ich, die Pflanzen, die Erde, alles! Und dieses Licht muss zu ihrer Heimat zurückfinden. Dann ist alles wieder gut, laut der Gnosis.

Die Vermählung mit der Materie ist für diese Lichtanteile wie ein Gefängnis.
Wenn aber der Demiurg der Baumeister dieses Universums ist, welchen Gott sollen wir dann anbeten?
 
Das Theodizee-Problem widmet sich der Frage:

Wie kann es sein, dass ein allmächtiger und allgütiger Gott all das Leid auf der Erde zulässt?

Nochmal klarer formuliert:

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
 Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
 Oder er kann es und will es nicht:
 Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
 Oder er will es nicht und kann es nicht:
 Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
 Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?


Die Gnosis würde antworten, dass diese Welt, in der wir Leben, nicht von Gott, sondern von einen Demiurgen, einen Baumeister erschaffen wurde. Dieser Baumeister ist zum Leben gekommen durch einen kosmischen Unfall, bei dem sich Lichtanteile mit der Materie vermengten. Das Erlösungsziel ist es diese Lichtanteile wieder aus der Materie herauszulösen und ihrer ursprünglichen Heimat zuzuführen, den Lichtreichen.

Die ganze materielle Welt wird von diesen Lichtanteile belebt. Du, ich, die Pflanzen, die Erde, alles! Und dieses Licht muss zu ihrer Heimat zurückfinden. Dann ist alles wieder gut, laut der Gnosis.

Die Vermählung mit der Materie ist für diese Lichtanteile wie ein Gefängnis.
Ist dann JHWH/Allah der Demiurg?
 
Wenn aber der Demiurg der Baumeister dieses Universums ist, welchen Gott sollen wir dann anbeten?
Den Gott der Lichtreiche natürlich, den guten Gott. Den Gott aus dessen Reich unser Lichtfunke, der in der Materie gefangen ist, stammt.

Der Demiurg ist nur belebte Materie, er ist unwissend ins Leben gekommen und unwissend geblieben.
 
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Das musst du dir wie einen kosmischen Unfall vorstellen, da ist nichts mit Befehlsgewalt.

Durch die Fehlleitung der unteren Lichtkräfte bei der Vermählung mit der Materie ist der Demiurg entstanden. Und der Demiurg erschuf dann unsere Welt.

Die Lichtfunken müssen nun ihren Weg zurück antreten. Das ist der einzige Weg. Denn sie sind nicht von dieser Welt. Sie beleben die nur.
Na gut, gewissermaßen ein „Gefängnis“ könnte man es zwar tatsächlich nennen, die jeweilige aus Atomen zusammengebastelte „Haut“, in der wir stecken, finde ich.
Ob aber so ‘ne Art Oberaufseher darüber entscheidet, dass „die“ Welt für uns zum „goldenen Käfig“ oder „dunklen Verließ“ wird – darüber lässt sich, meiner Meinung nach, jedoch trotzdem streiten. Gnosis hin oder her. :)
 
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