Meine Gedanken für den heutigen Tag

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Religion führt zur Selbstgerechtigkeit.

Glaube führt zu Gott.


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Das ist einer der Sprüche, bei dem viele nicken - aber das macht ihn nicht richtiger.
Religion führt zu Gemeinschaft, weil viele ihren Glauben (ob konstruktiv oder destruktiv, hilfreich oder zerstörerisch), gemeinsam leben. Ob das einer Gemeinschaft dient oder schadet, liegt nicht an der Religion, sondern an ihrem Inhalt und ihrer Botschaft - die gleichsam dienlich oder schädlich sein kann.

Und Glaube führt zu vorschnellen Urteilen und allzu häufig auch zu Irrtümern, die man nicht hinterfragen möchte.
Auch Meinungen, Überzeugungen, Ansichten, Standpunkte sind Glaube - und weit davon entfernt, richtig sein zu müssen.

Deshalb glaube ich zwar immer noch, aber nur noch an Möglichkeiten - mit dem Wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, von denen die meisten richtig und falsch sein können.
 
Ja, ich glaube - an Möglichkeiten. Und zwar an alle die ich mir nur vorstellen kann - sie alle sind möglich.
Und ich WEISS, dass ich es nicht weiß und ich bin klug genug, mir dessen bewusst zu sein. Denn jeder Mensch glaubt, wirklich jeder - auch du. Das liegt unserem Gehirn einfach zugrunde, das setzt unsere Umwelt so zusammen, wie sie für uns passt. Weil wir - selbstverständlich - nicht alles wissen können. Und wir können auch das wenige, was wir tatsächlich wissen, immer noch fehlinterpretieren. Und dummerweise neigen wir dazu, uns mitunter schnell eine Meinung zu bilden (das ist auch ein Glaube) und allzuoft BEVOR wir uns wirkich umfassend informiert haben.
Und am Ende glauben wir sogar noch, wir hätten recht - anstatt einfach nur zu der Erkenntnis zu gelangen, dass wir möglicherweise recht haben, aber uns auch irren können. Und auf dieser merkwürdigen Denkstruktur bauen so ziemlich alle Streitigkeiten und Kriege auf.
Ob da jemand an eine verquere Interpretation einer Religion geht oder um ein tausendjähriges Reich oder ein Russisches Reich ober um eine Weltanschauung (wir glauben ja feste an die Gültigkeit unserer Werte) - es fängt IMMER damit an, dass jemand glaubt - und zwar an das eigene Recht-haben.
 
Ja, ich glaube - an Möglichkeiten. Und zwar an alle die ich mir nur vorstellen kann - sie alle sind möglich.
Und ich WEISS, dass ich es nicht weiß und ich bin klug genug, mir dessen bewusst zu sein. Denn jeder Mensch glaubt, wirklich jeder - auch du. Das liegt unserem Gehirn einfach zugrunde, das setzt unsere Umwelt so zusammen, wie sie für uns passt. Weil wir - selbstverständlich - nicht alles wissen können. Und wir können auch das wenige, was wir tatsächlich wissen, immer noch fehlinterpretieren. Und dummerweise neigen wir dazu, uns mitunter schnell eine Meinung zu bilden (das ist auch ein Glaube) und allzuoft BEVOR wir uns wirkich umfassend informiert haben.
Und am Ende glauben wir sogar noch, wir hätten recht - anstatt einfach nur zu der Erkenntnis zu gelangen, dass wir möglicherweise recht haben, aber uns auch irren können. Und auf dieser merkwürdigen Denkstruktur bauen so ziemlich alle Streitigkeiten und Kriege auf.
Ob da jemand an eine verquere Interpretation einer Religion geht oder um ein tausendjähriges Reich oder ein Russisches Reich ober um eine Weltanschauung (wir glauben ja feste an die Gültigkeit unserer Werte) - es fängt IMMER damit an, dass jemand glaubt - und zwar an das eigene Recht-haben.

Da bin ich ganz bei dir.
 
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