Lieber gottkennen!
Vorab: Solltest Du ein zwischengeschalteter Robot sein, dann ignoriere den Text - und Dein Steuermann nehme ihn auf. - Bist Du hingegen ein Mensch, dann, bitte, nimm Dir den Augenblick und lies:
Kennst Du Gott bzw. das Wesen des Göttlichen? Willst du ihn/es kennenlernen? Oder ihn/es
für andere erkenntlich machen? -
Deinen bisherigen nutzlos wertvollen Raum verschwendenden Einzeilern zufolge kann keine dieser in Frage kommenden Optionen bejaht werden.
Wärest Du ernsthaft bereit, auf nur eine einzige Deiner Aussagen oder zumindest auf daran knüpfende Kommentare/Fragen einzugehen, könnte ein Versuch stattfinden, mit Dir ins Gespräch zu kommen; aber leblose und inhaltsleere theologische Floskeln bilden keine solide Grundlage hierzu - ja sie schaden dem Forumsklima und seinem anspruchsvollen Niveau nur.
Hier einmal zwei fundamentale Fakten bzgl. der bedeutungsschweren Begriffe "Gott" und "Jesus Christus":
1. Gott kann nicht ausschließlich durch den Glauben erfahren, geschweige denn erkannt und verstanden werden. Sein Wesen webt und wirkt sowohl im gesamten Universum wie auch in jedem einzelnen seiner Geschöpfe, lebendig wie unlebendig. Selbst seine erhabensten Engel vermögen es nur an seiner Peripherie zu fassen; - aber der Mensch?! - Das heißt: Gott bzw. das Göttliche ist letzten Endes un-fassbar.
2. Jesus ist im hebräischsprachigen Raum seit jeher ein gebräuchlicher männlicher Name ("Joschuah" oder kurz "Josch"), wie hierzulande etwa "Bernhard" oder "Klaas". Der Jesus, den Du ansprichst, ist seit mehr als zweitausend Jahren tot. Er starb 33-jährig am Kalvarienkreuz durch die römische Folter. - Wer seit Ewigkeiten in der Tat lebt und lebendig ist, ist der
Christus, das Trinitätsprinzip des "Sohnes", jene göttlich-geistige liebevolle Wesenheit, die die Harmonie und Ordnung aller Seins- und Werde-Prozesse im Kosmos bewirkt und aufrechterhält und all dort im Falle der Abweichung - Sünde! - korrigierend - gerecht! - eingreift.
Und wenn Du diese durchaus eingängigen Tatsachen nicht verstehen bzw. "glauben" solltest - was wohl anzunehmen ist, - dann tätest Du gut daran, Dich etwas mehr zurückzuhalten, Dich mit den tieferen Lebensfragen zu befassen und allemal die erste und vornehmste Tugend des wahrhaftigen Glaubens zu üben, die Demut, vor der Schöpfung, vor dem Leben und vor den Schicksalen, Lebenserfahrungen, Weltanschauungen und Glaubensrichtungen der Mitmenschen.
Wohlmeinende Grüße von
Werdender